![Kinderroller im Test - Sieben sind echte Rock‘n Roller](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/a1/12/1e5a811f-0ea7-4aeb-89f0-ab1d1a1cd6a0-web/5936193_kindertretroller-t2212.jpg)
Ab gehts. Gute Kinderroller sind sicher, robust und taugen fürs Wettrennen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Im Kinderroller-Test fielen zwei Modelle wegen Schadstoffen durch. Andere fahren nur mittelmäßig. Wir haben aber sieben gute Roller für kleine und große Kinder gefunden.
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Testergebnisse für 16 Tretroller für KinderTretroller im Test
Rollerfahren macht Spaß. Und nicht nur das. Gerade bei jüngeren Kindern schult es den Gleichgewichtssinn, trainiert motorische Fertigkeiten und bereitet aufs Fahrradfahren vor. Für größere Kinder und Jugendliche sind Scooter ein praktisches Fortbewegungsmittel.
Die Stiftung Warentest hat 16 Kinderroller für Kleine ab zwei Jahren sowie für Kids ab fünf und sechs Jahren getestet. Gute Modelle gibts für beide Altersgruppen, darunter ist auch ein Preis-Leistungs-Sieger. Ein Tretroller für kleine Kinder war jedoch so wackelig, dass einige mit ihm umgekippt sind. Zwei Roller für Schulkinder fielen durch die Schadstoffprüfung und sind mangelhaft.
Warum sich der Kinderroller-Test für Sie lohnt
- Testergebnisse. Die Tabelle zeigt Bewertungen für 16 Tretroller, davon sind 11 Modelle für Schulkinder und 5 für Kinder ab zwei Jahren. Im Test waren unter anderem Roller von Decathlon, Hudora, Micro und Puky. Die Noten reichen von gut bis mangelhaft.
- Der beste Tretroller für Ihr Kind. Gute Roller gibt es sowohl für kleine als auch für große Kinder. Die Testsieger aus unserem Scooter-Vergleich sind wendig, fahrstabil, robust und sicher. Zu den besten Kinderrollern zählt auch ein günstiges Modell. Sie können die Testergebnisse nach verschiedenen Kriterien wie Fahrverhalten, Sicherheit und Alter des Kindes filtern.
- Heftartikel als PDF. Nach dem Freischalten erhalten Sie den Heftartikel aus test 01/22 zum Download.
Kinderroller für die Kleinsten ab zwei Jahren
Die Kinderroller für Knirpse ab zwei Jahren haben entweder vorn oder hinten zwei Räder, um den Jüngsten mehr Sicherheit zu geben. Einige Modelle lassen sich klassisch mit dem Lenker steuern. Die anderen funktionieren über Gewichtsverlagerung: Um eine Kurve zu fahren, muss sich das Kind nach links oder rechts lehnen.
Tipp: Kindern, die mit einem klassischen Lenker noch nicht vertraut sind, fällt die Lenkung über Gewichtsverlagerung teils leichter. Oft ist der Nachwuchs aber schon durchs Fahren mit einem Laufrad an den Lenker gewöhnt. Von den Laufrädern im Test konnten wir allerdings nur wenige empfehlen.
Scooter für größere Kids ab fünf Jahren
Je nach Anbieter sind die größeren Tretroller für Kinder ab fünf oder sechs Jahren gedacht. Sie sind allesamt zweirädrig und für den Transport klappbar. Die Lenker sind höhenverstellbar, sodass sie mit dem Kind mitwachsen können. Einer der besten Kinderroller eignet sich sogar für Menschen mit einer Körpergröße von bis zu 1,80 Meter.
Die Modelle mit kleinen Rädern sind besser auf ebenen Wegen aufgehoben, die mit großen Rädern und dicken Reifen schafften im Test auch unbefestigte Strecken gut. Viele Kinderscooter erwiesen sich zudem als belastbar und langlebig. Sicher fahren große und kleine Kids mit einem guten Kinderfahrradhelm.
Tipp: Die Bildergalerie oben zeigt alle geprüften Kindertretroller. Schon vor dem Freischalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – und beispielsweise nach Anbieter oder Preis filtern.
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Testergebnisse für 16 Tretroller für KinderSchadstoffe im Kinderroller-Test
Bei unseren Untersuchungen haben wir unter anderem die Sicherheit von Bremsen und Lenkung geprüft und auf die Verletzungsgefahr geachtet. Aber wenn die Stiftung Warentest Produkte für Kinder testet, wird stets auch auf Schadstoffe geprüft. So auch bei den Tretrollern. Die gute Nachricht: Keins der Modelle für kleine Kinder war belastet. Von den Scootern für Schulkinder enthielten zwei jedoch kritische Stoffe.
Im Griff des einen Rollers wiesen wir eine höhere Menge an kurzkettigen Chlorparaffinen nach, als der EU-Grenzwert erlaubt. Kurzkettige Chlorparaffine können beim Menschen vermutlich Krebs erzeugen. Beim zweiten Modell fanden wir im Trittbrettbelag eine höhere Menge des kritischen PAK Benzo(ghi)perylen, als das GS-Zeichen für Kinderprodukte erlaubt. Beide Tretroller bewerten wir daher mit mangelhaft.
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Testergebnisse für 16 Tretroller für Kinder-
- Schadstoffe, schwache Bremsen, Risse im Dauertest: Einige Kinderfahrräder haben dicke Probleme. Wir fanden im Test aber auch sichere Räder – darunter das günstigste.
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- Fahrradtaschen sollen auf Touren Kleidung trocken transportieren oder im Stadtverkehr Laptops gut vor Regen schützen. Wir haben getestet, welche Taschen das leisten.
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@amai: In unserem aktuellen Test der Kindertretroller hatten wir keine Modelle mit Luftbereifung untersucht.
Eine Bemerkung zu Vor- und Nachteilen luftgefederter Reifen hätte mir bei der Sichtung weiterer Angebote noch geholfen.
Die Modelle hier haben das alle nicht?
@Grummelbär: Wenn der Tretroller über eine zusätzliche Handbremse verfügt, erhöht es die Sicherheit des Kindes. Eine Handbremse bietet dem Kind mehr Kontrolle über den Roller und hilft ihm, schnell und sicher anzuhalten, insbesondere wenn es auf einem abschüssigen Gelände fährt oder mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist.
Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung einer Handbremse für Kinder möglicherweise schwierig sein kann, insbesondere wenn sie jünger oder unerfahren im Umgang mit Fahrrädern oder Rollern sind. In diesem Fall sollten Eltern sicherstellen, dass das Kind in der Verwendung der Handbremse geschult wird, um sicherzustellen, dass es sicher und angemessen genutzt wird.
Letztendlich hängt es von der individuellen Situation und dem Alter und der Erfahrung des Kindes ab, ob eine zusätzliche Handbremse erforderlich ist.
Ist denn so eine Hinterrad Fußbremse tatsächlich sicher genug? Oder sollte man lieber eine mit zusätzlicher Handbremse nehmen?
wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Roller mit 2 Rädern vorne ohne richtige Lenkung - also quasi nur durch die Gewichtsverlagerung bzw. seitlich Drückbewegung - eher ungeeignet sind. Unsere Große hat einen solchen bei uns zuhause und einen 'normalen' im Kindergarten. Mit dem 3-rädrigen ist sie nicht zurecht gekommen und stand nur in der Garage rum. Eher ein Laufrad zur Vorbereitung zum Fahrrad nutzen und dann mit einen 'normalen' Roller, wenn es dann mit der Größe passt!