Immobilien­preise im großen Vergleich Das kosten Häuser und Wohnungen in Ihrer Stadt

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Immobilien­preise im großen Vergleich - Das kosten Häuser und Wohnungen in Ihrer Stadt

Immobilienmarkt. Trotz gesunkener Preise bleibt München die mit Abstand teuerste deutsche Stadt. Finden Sie Preise und Mieten für 400 Städte und Land­kreise. © mauritius images / Westend61 / Maria Maar

Während der Preisrück­gang bei Häusern und Wohnungen lang­sam abflaut, steigen die Mieten unver­ändert weiter. Wir zeigen, für wen sich ein Immobilienkauf jetzt lohnen kann.

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Ob in der Groß­stadt oder auf dem Land: Die Preise für Immobilien liegen aktuell deutlich nied­riger als in den letzten beiden Jahren. Eigentums­wohnungen wurden im ersten Quartal 2024 im Schnitt mit Preis­abschlägen von 4,9 Prozent im Vergleich ersten Quartal 2023 verkauft. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sanken im bundes­weiten Durch­schnitt um 3,9 Prozent. Nun gehen die Preise jedoch nicht mehr so stark zurück – und gegen Ende des Jahres könnten sie sogar wieder leicht steigen. Ob sich ein Kauf jetzt lohnt oder über­haupt finanziell möglich ist, hängt vor allem vom gewünschten Wohn­ort ab, denn die regionalen Preis­unterschiede sind enorm.

Warum sich die Unter­suchung „Immobilien­preise“ für Sie lohnt

Bundes­weite Preis­erhebung

Unsere Immobilien­preis­abfrage umfasst für alle 400 kreisfreien Städte und Land­kreise die Preise, die 2023 durch­schnitt­lich für Eigentums­wohnungen und Einfamilien­häuser in unterschiedlicher Lage und Ausstattung gezahlt wurden. Außerdem enthalten sind die Neuvertrags­mieten und das regionale Kauf­preis-Miete-Verhältnis.

Aktuelle Zahlen für 2024

Für die sieben größten deutschen Städte liegen bereits die Zahlen für das erste Quartal 2024 vor. Nach dem Frei­schalten können Sie die Daten für bis zu 20 kreisfreie Städte und Land­kreise Ihrer Wahl abrufen sowie die Entwick­lung der Preise und Mieten an verschiedenen Orten inter­aktiv vergleichen.

Beispiel­rechnungen

Wir zeigen anhand von Beispielen, wie sich die Immobilien­preise in den vergangenen Jahren entwickelt haben und wie hoch Kreditraten und Bewirt­schaftungs­kosten im Vergleich zur Miete ausfallen.

Kaufen oder Mieten?

Die Finanztest-Experten erläutern, für wen sich Kaufen trotz hoher Anfangs­belastung noch lohnen kann und warum es wichtig ist, auf das örtliche Kauf­preis-Miete-Verhältnis zu achten.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie die Heft­artikel aus Finanztest 8/24 und Finanztest 1/24 zum Download.

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Immobilienmarkt Deutsch­land

Unsere Preis­tabellen enthalten die detaillierten Immobilien­preise und Mieten in allen Städten und Land­kreisen der Bundes­republik für Häuser und Wohnungen mit unterschiedlicher Lage und Ausstattung. Die Zahlen stammen von vdpResearch, dem Forschungs­institut des Verbands deutscher Pfand­brief­banken. Das Besondere an den von vdpResearch ermittelten Preisen: Sie beruhen auf tatsäch­lich abge­schlossenen Kauf­verträgen, nicht auf Annoncen oder Makler­umfragen.

Mieten steigen stark

Ganz anders als bei den Kauf­preisen verlief die Entwick­lung bei den Mieten: In vielen Städten und Kreisen zahlten neue Miete­rinnen und Mieter 2023 über 5 Prozent mehr Miete als noch im Vorjahr. In teuren Städten wie München, Hamburg oder Heidel­berg verlangen Vermieter zum Teil mehr als 30 Euro pro Quadrat­meter. Auch für die nächsten Jahre rechnen Expertinnen und Experten mit weiter steigenden Mieten.

Quadrat­meter­preise für Wohn­eigentum

Das Verhältnis zwischen Kauf­preisen und Mieten ist damit vieler­orts güns­tiger geworden – auch in den beliebten Groß­städten. Werden die eigenen vier Wände damit wieder erschwing­lich? Unsere Preis­über­sicht zeigt: Der Quadrat­meter Wohn­eigentum kostet in einigen Städten und Land­kreisen noch immer mehr als 5 000 Euro. Besonders teuer sind die Immobilien­preise in Berlin, Hamburg und München. Häuser und Wohnungen sind dort nur mit viel Eigen­kapital und hohem Einkommen bezahl­bar.

Tipp: Wie Sie bei einer Immobilien­finanzierung klug vorgehen und welche Kredit­angebote am besten sind, zeigt unser großer Vergleich Immobilienfinanzierung.

Kurz­check: Maximalen Immobilien­preis ermitteln

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Preis­entwick­lung am Immobilienmarkt

Wie viel ein Haus oder eine Wohnung kostet, wie viel Eigen­kapital Käufer mindestens aufbringen müssen und welche Monats­belastung auf sie zukommt – das hängt in erster Linie vom Stand­ort ab. Ein Preis­atlas hilft bei der Orientierung, auch für Verkäufer, die ihren Immobilien­wert ermitteln möchten.

Die Stiftung Warentest gibt für alle 400 kreisfreien Städte und Kreise einen detaillierten Über­blick über Kauf­preise und Mieten, die je nach Lage und Ausstattung im Durch­schnitt im Jahr 2023 gezahlt wurden. Für die sieben größten deutschen Städte liegen die Immobilien­preise und Mieten für das erste Quartal 2024 vor.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 19.07.2024 um 11:20 Uhr
    Weitere Aspekte bei der Ortswahl

    @fintest_info: Innerhalb der 28 Tage können Sie die Preise für München auch zweimal abrufen.
    Wir können Ihnen leider keinen weiteren Anbieter nennen, der Verbrauchern einen solchen Preisvergleich anbietet.
    Wenn der Kauf in zwei Jahren ansteht, können sich die Preise, gerade in den attraktiven Lagen, bis dahin noch erheblich ändern.

    Sie können sich auch einmal die Kaufpreise günstiger Immobilien auf den Immobilienportalen im Netz anschauen. Daraus ergeben sich vielleicht weitere Hinweise, welche Regionen preislich für Sie in Frage kommen.

    Zum Hochwasserrisiko:
    Die Versicherer bieten online einen Hochwasser-Check an:
    www.dieversicherer.de/versicherer/wohnen/hochwassercheck

    Zur Ärztedichte:
    Die Bundesärztekammer erhebt für die Bundesländer die Anzahl der Ärzte und veröffentlicht dazu eine Statistik:
    www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/BAEK/Ueber_uns/Statistik/AErztestatistik_2022_09062023.pdf
    www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/ambulante-versorgung/aerztliche-versorgung

  • fintest_info am 17.07.2024 um 15:27 Uhr
    Kauf - Finanzierg. Miete mittels Zins(-KESt)

    Interessieren würde mich noch eine Betrachtung - auch für Rentner, die überlegen, wie sie Ihr Erspartes bestmöglich nutzen.
    Gerade wenn evtl. Erben das Geld nicht bräuchten oder sie keine Erben haben.
    Kapital n Anlegen mit n % Zins, darauf mind. 25 % KESt, vom Netto die Miete bezahlen.
    Vom gleichen Betrag eine selbst bewohnte Eigentumswohnung finanzieren
    darauf fällt dann Grunderwerbssteuer (1malig) und Grundsteuer laufend an.
    Nebenkosten, die sonst der Eigentümer trägt.
    Wie sieht der Rendite inkl. Steuerersparnis ca. aus?
    Natürlich müssen noch Rücklagen für Reparaturen da sein,
    die dann auch verzinslich angelegt werden müssen (vielleicht außen vor lassen)
    Dann noch der Gedanke, das ganze oder einen Teil des gekauften Objektes,
    von Anfang an, zu verrenten. Gibt es dafür fertige Angebotspakete?.
    Wobei ja meist diese Angebotspakete teurer sind, als das selbst zu machen.
    Über eine Antwort oder einen Artikel hierzu würde ich mich freuen.
    Danke f. die bisherigen Artikel.

  • fintest_info am 17.07.2024 um 13:44 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • fintest_info am 17.07.2024 um 12:23 Uhr
    Vergleich für viele Städte

    Vergleich für viele Städte
    Wie Kohchang interessieren mich auch viele Städte - da ein günstiger Preis - eine größere Wohnung im Alter ein Argument wäre, in eine andere Stadt zu ziehen.
    Heute habe ich erstmal nur meine Heimatstadt München abgerufen.
    Frage mich, ob wenn ich an einem anderen Tag das nochmals abrufe,
    das dann auch mehrmals zählt.
    Können sie evtl. einen preisgünstigen Dienst (Eigentümervereine?) mit solchen Preisvergleichen empfehlen? Auch die Wetterverhältnisse(Hochwasserrisiko), Grundererwerbssteuer, Grundsteuer, Ärztedichte - KKH am Ort ...) wären interessant.
    Habe kürzlich festgestellt, dass eine Feundin meiner Mutter in betreutem Wohnen, in Dreilingen bei Speyer(bin mir nicht ganz sicher - ob sie diese Stadt meinte) für eine 50 qm Wohnung noch weniger zahlt, wie ich für eine 38 qm Wohnung in München.
    Wobei ich dafür gerne noch 2 Jahr warten würde, so lange habe ich einen gut kalkulierbaren Staffelmietvertrag.
    LG
    fintest_info
    

  • fintest_info am 17.07.2024 um 12:20 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.