Home­page-Baukästen im Test

So haben wir getestet

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Home­page-Baukästen im Test Testergebnisse für 16 Home­page Baukästen freischalten

Im Test: 16 Home­page-Baukästen, die wir nach einer Internetrecherche exemplarisch ausgewählt haben. Wir buchten den güns­tigsten Paket­tarif, der dem Test­szenario „Webseite mit Shop­funk­tionalität“ am besten entsprach. Erhebungs­zeitraum: Oktober bis Dezember 2023.

Funk­tions­vielfalt: 50 %

Wir prüften die Bearbeitungs­möglich­keiten der Webseite (etwa Einbinden von Bildern, Videos, Schriften, Blogs, Social Media), die Shop-Funk­tionalitäten (etwa Zahlungs­methoden, Einstellen von Produkten, Einrichten von Paywalls und Kunden­konten) und weitere Funk­tionen (zum Beispiel SEO und Analysewerk­zeuge).

Kunden­orientierung, Benutzerfreundlich­keit: 45 %

Erster Aufbau einer Webseite: Drei Experten beur­teilten unter anderem Benutzerführung, Orientierung, auto­matische Texter­stellung und Bildeditor.

Paket­ausstattung: Bei diesem Prüf­punkt erfassten wir zum Beispiel, wie viel Speicher­platz zur Verfügung steht, ob Domains und E-Mail-Konten im Paket inbegriffen sind und wie viele Home­pages sich mit einem Account anlegen lassen.

Service und Hilfe: Wir bewerteten etwa die Qualität der Kontaktkanäle (Hotline, Webchat, Kontaktformular) und der Antworten auf drei Support-Anfragen.

Performance: Wir prüften, wie flüssig und performant die Webseite bei mobiler und stationärer Nutzung läuft.

Basis­schutz persönlicher Daten: 5 %

Wir bewerteten den Schutz von Nutzer­konto und Daten­über­tragung (etwa Pass­wort­länge, Feedback zur Pass­wort­sicherheit, Schutz vor häufigen Fehl­eingaben). Ein Jurist prüfte auf Mängel in den Daten­schutz­erklärungen gemäß den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung.

Mängel in den allgemeinen Geschäfts­bedingungen (AGB): 0 %

Ein Jurist prüfte die AGB auf unzu­lässige Klauseln, die Verbraucher benach­teiligen.

Abwertungen

Abwertungen führen dazu, dass sich Mängel verstärkt auf das test-Qualitäts­urteil auswirken. Bei mangelhafter Funk­tions­vielfalt konnte das Qualitäts­urteil nicht besser sein. Bei deutlichen Mängeln in der Daten­schutz­erklärung haben wir die Note für den Basis­schutz persönlicher Daten auf 3,5 gesetzt. Bei sehr deutlichen Mängeln in den AGB werteten wir das test-Qualitäts­urteil um eine halbe Note ab.

Home­page-Baukästen im Test Testergebnisse für 16 Home­page Baukästen freischalten

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 21.05.2024 um 10:26 Uhr
    Kosten für Wix Paket Core

    @hatalles: Unsere Preisinformationen für Wix haben wir das letzte Mal im Januar aktualisiert. Die Anbieter können ihre Preise leider jederzeit ändern. Vielen Dank für die Information.

  • hatalles am 20.05.2024 um 11:17 Uhr
    Kosten für Wix Paket Core

    Liebes Test.de Team,
    das Wix Paket "Core" kostet laut Wix-Website 26,18 Euro p.M. Das entspricht 314,16 Euro pro Jahr und ist damit von den im Artikel angegebenen 143 Euro weit entfernt. Woher kommt denn diese Diskrepanz?
    Besten Dank und viele Grüße

  • Ladidi am 21.02.2024 um 12:31 Uhr
    Lizenzfreie Bilder müssen oft bezahlt werden - 3

    Außerdem können auch Seiten, auf denen Bilder tatsächlich völlig kostenlos angeboten werden, zur bösen Falle werden. Es gibt so Spezialisten die dort für eine Weile ihre Bilder tatsächlich z.B. unter einer Public Domain Lizenz anbieten. Und wenn sie dann ihre Bilder auf ausreichend deutschen Seiten finden, ändern sie die Lizenz zu einer Bezahl-Variante, und verklagen die Besitzer der Homepages (ist einer Ärztin von mir passiert...). Da sich all die Leute natürlich nicht die Mühe gemacht haben, zu dokumentieren, dass das entsprechende Bild zum Zeitpunkt ihres Herunterladens tatsächlich gratis angeboten wurde, haben sie dann meist schlechte Karten...

  • Ladidi am 21.02.2024 um 12:30 Uhr
    Lizenzfreie Bilder müssen oft bezahlt werden - 2

    Als dann im Internet digitale Fotoagenturen entstanden waren, wurden potenzielle Kunden damit gelockt, dass die Bilder dort nicht nur sehr viel günstiger zu haben waren, sondern auch noch viel einfacher, weil die verkaufte Lizenz für jede denkbare Anwendung und für immer gilt. Das wurde knapp - und sehr unglücklich - mit "lizenzfrei" (englisch royalty free) umschrieben, und dabei ist es dann leider auch geblieben. Deshalb meint "lizenzfrei" bei Bildern aus dem Internet leider meist eben nicht "kostenlos", aber Ihre Leser könnten das nach dem Lesen des Textes gleichsetzen.

  • Ladidi am 21.02.2024 um 12:27 Uhr
    Lizenzfreie Bilder müssen oft bezahlt werden

    Im Kasten "Copyright prüfen" auf Seite 38 des Testberichts steht "Die meisten Homepage-Baukästen ... verlinken zu Anbietern mit lizenzfreien Bildern." Es mag durchaus korrekt sein, dass dort zu Seiten verlinkt wird, auf denen man keine Lizenz kaufen muss, um Bilder herunterladen und auf der eigenen Seite kostenfrei nutzen zu dürfen. Aber das Wort "lizenzfrei" wird leider auch von Bildagenturen benutzt, die für die heruntergeladenen Bilder durchaus Geld sehen wollen. Früher wurden Fotos per Katalog verkauft, und die (duplizierten) Dias per Post verschickt, was natürlich teuer war. Damit man nicht mehr als unbedingt notwendig zahlen musste, hat man eine Lizenz gekauft, für genau die gewünschte Anwendung und den gewünschten Zeitraum.
    Fortsetzung folgt...