Unser Vergleich von Homepage-Baukästen zeigt deutliche Unterschiede in der Qualität – und Preisunterschiede von über 200 Euro im ersten Jahr.
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Testergebnisse für 16 Homepage BaukästenAlle Homepage-Baukästen im Test
Eine eigene Webseite eröffnet Möglichkeiten: Fußballvereine, Freiberufler stellen sich vor, Reisende berichten von ihren Erfahrungen. Anbieter von Homepage-Baukastensystemen werben damit, dass auch Laien dazu passende Internetseiten problemlos bauen können. Die Stiftung Warentest sagt, welcher von ihnen dieses Versprechen einhält. Dafür haben wir 16 Homepage-Baukasten-Systeme geprüft.
Unser Test zeigt: Die Nutzerfreundlichkeit, die Vielfalt an Funktionen und auch die Preise unterscheiden sich deutlich – der Vergleich lohnt sich. Das günstigste Angebot in unserem Homepage-Baukasten-Vergleich kostet im ersten Jahr nur 43 Euro. Aber: Im zweiten Jahr wird es oft deutlich teurer. Mit dem richtigen System können Sie also auf Dauer viel Geld sparen.
Warum sich der Homepage-Baukasten-Vergleich für Sie lohnt
Testergebnisse
Die Tabelle zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 16 Anbieter von Homepage-Baukasten-Systemen, darunter Ionos, Jimdo, Strato, Web.de und Wix. Acht sind gut, sieben befriedigend und einer ist mangelhaft. Kosten im ersten Jahr: zwischen 43 Euro und 257 Euro.
Der beste Homepage-Baukasten für Sie
Wir sagen, welche Systeme einfach zu bedienen sind und besonders viele Funktionen haben. Mit unserem Vergleich finden Sie Ihren persönlichen Testsieger – den Homepage-Baukasten, der am besten zu Ihren Anforderungen passt.
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Homepage-Baukästen im Vergleich
Alle geprüften Baukästen im Test bieten vorgefertigte Bausteine und Seiten-Layouts, mit denen sich Anwender und Anwenderinnen ihre Homepage zusammenstellen können. Doch es gibt Unterschiede. Fünf Baukästen für Homepages nutzen künstliche Intelligenz (KI) beim Aufbau der Webseite: Der Nutzer gibt einige Informationen ein und das Programm macht daraus erste Textvorschläge.
Tipp: Sie können die Tabelle nach Anbietern filtern, die diese KI-Funktion haben.
Mit Website-Baukasten die eigene Webseite erstellen
Die Homepage-Baukästen im Test haben unterschiedlich viele Funktionen: Die Noten gehen in diesem Prüfpunkt von Sehr gut bis Mangelhaft. Vier Anbieter im Test stellen zum Beispiel kein eigenes Bauteil für einen Shop bereit. Hier müssen die entsprechenden Funktionen von anderswo hinzugebucht werden. Darauf sollte achten, wer eine Internetseite mit integriertem Online-Shop erstellen will.
Viele Anbieter bieten die Möglichkeit, einfache Homepages auch kostenlos zu erstellen und zu veröffentlichen. Doch Extras wie Wunsch-Domains und Shop-Funktionalität kosten.
Tipp: Sie können schon vor dem Freischalten alle von uns geprüften Homepage-Baukasten-Systeme sehen.
Acht Anbieter mit Sitz in Deutschland
Die getesteten Anbieter kommen aus sehr unterschiedlichen Ländern: Die Branchengröße Wix stammt zum Beispiel aus Israel, Strikingly aus China und Godaddy aus den USA. Acht Anbieter haben ihren Firmensitz in Deutschland, darunter bekannte Namen wie Strato und Web.de. Vorteil: Datenschutzerklärung und allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) liegen auf Deutsch vor – was nicht bei allen Anbietern im Test der Fall ist. Das spielt auch insofern eine Rolle, als viele Firmen aus unserem Vergleich Mängel in den AGB oder beim Datenschutz aufweisen.
So haben wir die Homepage-Baukästen geprüft
Als Testseite diente uns eine Homepage für einen Fitnessclub mit integriertem Shop, sofern der als Bauteil vorhanden war. Unsere Tester protokollierten, wie lange sie für den Aufbau einer ersten Version brauchten, ob es Probleme gab und wie sie diese lösen konnten. Sie bewerteten zum Beispiel, wie gut sich Bilder und Videos einbinden ließen. Außerdem prüften wir die AGB auf Klauseln, die den Verbraucher benachteiligen. Hier gab es diverse Abwertungen wegen sehr deutlicher Mängel.
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Testergebnisse für 16 Homepage Baukästen-
- LTE-Router verteilen mobiles Internet per WLan. Doch nicht einmal die Hälfte der Modelle im Test ist gut. Drei haben große Sicherheitslücken.
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- Dark Patterns sind manipulative Botschaften, mit denen Webseiten oder Programme sich Ihre Zustimmung, Daten oder Geld erschleichen. Welche Fälle kennen Sie?
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- Alltagstaugliche Rucksäcke haben ein Fach für den Rechner, Platz für Essen und Trinken – und sind wasserdicht. Viele Rucksäcke im Test erfüllen die Kriterien.
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Kommentarliste
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@hatalles: Unsere Preisinformationen für Wix haben wir das letzte Mal im Januar aktualisiert. Die Anbieter können ihre Preise leider jederzeit ändern. Vielen Dank für die Information.
Liebes Test.de Team,
das Wix Paket "Core" kostet laut Wix-Website 26,18 Euro p.M. Das entspricht 314,16 Euro pro Jahr und ist damit von den im Artikel angegebenen 143 Euro weit entfernt. Woher kommt denn diese Diskrepanz?
Besten Dank und viele Grüße
Außerdem können auch Seiten, auf denen Bilder tatsächlich völlig kostenlos angeboten werden, zur bösen Falle werden. Es gibt so Spezialisten die dort für eine Weile ihre Bilder tatsächlich z.B. unter einer Public Domain Lizenz anbieten. Und wenn sie dann ihre Bilder auf ausreichend deutschen Seiten finden, ändern sie die Lizenz zu einer Bezahl-Variante, und verklagen die Besitzer der Homepages (ist einer Ärztin von mir passiert...). Da sich all die Leute natürlich nicht die Mühe gemacht haben, zu dokumentieren, dass das entsprechende Bild zum Zeitpunkt ihres Herunterladens tatsächlich gratis angeboten wurde, haben sie dann meist schlechte Karten...
Als dann im Internet digitale Fotoagenturen entstanden waren, wurden potenzielle Kunden damit gelockt, dass die Bilder dort nicht nur sehr viel günstiger zu haben waren, sondern auch noch viel einfacher, weil die verkaufte Lizenz für jede denkbare Anwendung und für immer gilt. Das wurde knapp - und sehr unglücklich - mit "lizenzfrei" (englisch royalty free) umschrieben, und dabei ist es dann leider auch geblieben. Deshalb meint "lizenzfrei" bei Bildern aus dem Internet leider meist eben nicht "kostenlos", aber Ihre Leser könnten das nach dem Lesen des Textes gleichsetzen.
Im Kasten "Copyright prüfen" auf Seite 38 des Testberichts steht "Die meisten Homepage-Baukästen ... verlinken zu Anbietern mit lizenzfreien Bildern." Es mag durchaus korrekt sein, dass dort zu Seiten verlinkt wird, auf denen man keine Lizenz kaufen muss, um Bilder herunterladen und auf der eigenen Seite kostenfrei nutzen zu dürfen. Aber das Wort "lizenzfrei" wird leider auch von Bildagenturen benutzt, die für die heruntergeladenen Bilder durchaus Geld sehen wollen. Früher wurden Fotos per Katalog verkauft, und die (duplizierten) Dias per Post verschickt, was natürlich teuer war. Damit man nicht mehr als unbedingt notwendig zahlen musste, hat man eine Lizenz gekauft, für genau die gewünschte Anwendung und den gewünschten Zeitraum.
Fortsetzung folgt...