Mit unserem Festgeldvergleich mit 951 Angeboten finden Sie die besten sicheren Zins-Offerten.
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Testergebnisse für 951 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)Sie suchen die besten Zinsen? Mit dem Festgeldvergleich der Stiftung Warentest finden Sie die interessantesten Angebote. Bei einem Festgeldkonto legen Sie Ihr Geld über einen vorher vereinbarten Zeitraum an, ohne ein Verlustrisiko für Ihre Anlage einzugehen. Hier gibt es meist höhere Zinsen als für Tagesgeld. Der Nachteil: Vor Ablauf der Laufzeit kommen Sie nicht an Ihr Geld. Wer das nicht möchte, sollte sich für ein Tagesgeld entscheiden (Vergleich Tagesgeld).
Zinsentwicklung bei Festgeldkonten
Sie können sich die Entwicklung der durchschnittlichen Jahresrenditen der jeweils 10 besten Festgelder mit Laufzeiten von 1 bis 5 Jahren in einer Grafik anzeigen lassen. Es wurden nur Angebote mit einer Mindestanlage bis 5 000 Euro berücksichtigt. Durch Auswahl des Start- und Enddatums können Sie sich im Festgeldzinsen-Vergleich verschiedene Perioden anzeigen lassen. Die jeweiligen Laufzeiten (Rendite Festgeld 1 – 5 Jahre) können Sie durch Anklicken entfernen und zuschalten.
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Warum sich der Festgeldvergleich für Sie lohnt
Die besten Festgeldzinsen
Aktuelle Renditen von derzeit 951 Festgeldern und Sparbriefen mit Laufzeiten von 1, 3, 6, 9, 12 und 18 Monaten – sowie für Laufzeiten von 2 bis 10 Jahren. Alle Daten bekommen Sie auch zum Download als PDF.
Vergleich
Konditionen für alle Laufzeiten und für Mindestanlagebeträge von einem bis 100 000 Euro. Sie können bis zu 20 Zinsangebote mehrerer Banken in der Tabelle übersichtlich darstellen und vergleichen. Mit einem Klick finden Sie Angebote speziell für Minderjährige, für Gemeinschaftskonten, für Vereine sowie für betreute Personen.
Top-5-Angebote
Dieser Schnellfilter verschafft Ihnen einen kompakten Überblick über alle Laufzeiten, den sie über weitere Filterkriterien verfeinern können.
Nicht empfehlenswerte Banken
Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf eine Tabelle mit ausländischen Banken, bei denen Stiftung Warentest von einer Anlage abrät. Viele von diesen Angeboten werden über Zinsplattformen wie Weltsparen oder Zinspilot angeboten. Töchter von russischen Banken, die in der Europäischen Union (EU) ansässig sind, haben wir wegen des Angriffs von Russland auf die Ukraine aus unseren Zinsvergleichen entfernt.
Heftartikel als PDF
Zusätzlich erhalten Sie ausgewählte Artikel aus der Zeitschrift Finanztest nach dem Freischalten als PDF.
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Testergebnisse für 951 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)Festgeld: Top-Angebote im Juli 2024
Für einjähriges Festgeld gibt es Anfang Juli maximal 3,60 Prozent, für dreijähriges Festgeld 3,50 Prozent. Nach dem Freischalten des Festgeld-Vergleichs lassen sich alle Angebote bequem nach Anlagesummen und Anlagezeitraum filtern – und nach der Rendite sortieren.
Umbenennung mit Folgen
Die PSA Direktbank firmiert seit Ende 2023 als Stellantis Direktbank und wechselte von der deutschen in die französische gesetzliche Einlagensicherung. Sie ist wie auch die Opel Direktbank (bisher Opel Bank) eine Marke der deutschen Niederlassung der Stellantis Bank. Anlagen bei der Stellantis Direktbank und der Opel Direktbank sind deshalb inzwischen zusammen nur bis 100 000 Euro pro Person geschützt. Anlegerinnen und Anleger, die bisher bei beiden Banken Geld von zusammen über 100 000 Euro angelegt hatten, sollten den Gesamtanlagebetrag entsprechend reduzieren.
Neue Festgeld-Angebote
Neu aufgenommen haben wir das Festgeld der Direktbank Finvesto. Bei Eröffnung wird gleichzeitig das kostenlose Konto flex als Verrechnungskonto eingerichtet. Die Bank, auch als Anbieter von Wertpapierdepots bekannt, ist eine Marke der deutschen FNZ Bank. Einlagen sind bis 100 000 Euro durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) geschützt. Darüber hinaus gehört die Bank dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB) an. So beträgt der Schutzumfang der Einlagen pro Kunde inklusive des gesetzlichen Schutzes mindestens 750 000 Euro pro Anleger.
Neu am Markt sind auch Festgelder der Banca Profilo aus Italien über Weltsparen. Die Angebote wurden nicht in den Zinstest der Stiftung Warentest aufgenommen, da unsere Experten aufgrund der Noten für die Wirtschaftskraft bezweifeln, dass die italienische Einlagensicherung bei einer größeren Bankenpleite Sparer so zeitnah entschädigen könnte, wie es im EU-Recht vorgeschrieben ist.
Nicht mehr im Test
Die Mainzer North Channel Bank, deren Festgelder über Weltsparen abgeschlossen werden konnten, hat Insolvenz angemeldet. Der Frankfurter Eurocity Bank wurde von der Europäischen Zentralbank (EZB) die Banklizenz entzogen. Die Bank ist jedoch bisher kein Fall für die Einlagensicherung. Das Bestandsgeschäft soll abgewickelt werden.
Ebenfalls entfernt haben wir ein Festgeld der Banque BCP S.A.S. aus Frankreich, welches über Weltsparen abgeschlossen werden kann. Grund: Das Angebot steht nicht allen Interessierten offen.
So schützen Sie sich vor Festgeldbetrug
Derzeit haben Zinsbetrüger Hochkonjunktur. Sie werben im Internet für attraktiv verzinste Festgeldangebote bei Banken mit europäischer Einlagensicherung. Vertrauen Sie nur den sechs Zinsportalen, die wir listen, wobei wir auch hier von mehr als der Hälfte der dort vermittelten Banken abraten. Stiftung Warentest erklärt, wie sich Sparer schützen können, nennt alle Banken, die wir nicht empfehlen und dokumentiert unseriöse Anbieter auf der Warnliste Geldanlage.
Einlagensicherungsfonds: maximal 5 Millionen Euro geschützt
Seit Januar 2023 gelten neue Obergrenzen im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Bei Privatbanken, die dort Mitglied sind, werden pro Kunde und Bank zwar weiterhin 15 Prozent des haftenden Eigenkapitals einer Bank, aber maximal nur noch fünf Millionen Euro geschützt. Ab 1. Januar 2025 soll dieser Schutz auf 8,75 Prozent sinken, maximal drei Millionen Euro. Und Anfang Januar 2030 soll die Obergrenze nur noch eine Million Euro betragen. Beträge, die vor diesen Stichtagen angelegt wurden, unterliegen bis zur Fälligkeit den jeweils alten Regelungen.
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Testergebnisse für 951 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)Vorteil von Festgeld: Ertragssicherheit
Viele Kreditinstitute bieten standardisierte Laufzeiten von einem Monat bis zu zehn Jahren. Je länger die Laufzeit, desto höher sind in der Regel die Zinsen. Außerdem wird, anders als beim Tagesgeld, der Zinssatz beim Festgeld über die gesamte Laufzeit garantiert. Das gibt Ertragssicherheit, bedeutet aber auch, dass Sie Ihr Geld bei steigenden Zinsen nicht in eine besser verzinste Anlage umschichten können. Bei mehrjährigen Festgeldanlagen sollten Sie darauf achten, dass Zinsen jährlich ausgezahlt oder dem Anlagekonto gutgeschrieben werden, um im nächsten Jahr mitverzinst zu werden. Hier tricksen einige Banken mit dem Zinseszins (siehe unten „Festgeld – darauf sollten Sie achten“).
Weitere Vergleiche von Sparangeboten auf test.de
Tagesgeld. Im Vergleich Tagesgeld finden Sie aktuelle Zinskonditionen von über 60 Tagesgeldkonten.
Saubere Zinsangebote. Sie suchen Sparangebote von Banken, die bei der Kreditvergabe an Unternehmen und Organisationen und bei Investments in Wertpapiere ethische, ökologische und soziale Kriterien anwenden? Diese Angebote finden Sie im Vergleich Saubere Zinsangebote.
Festgeld – darauf sollten Sie achten
Sie müssen Festgelder üblicherweise einige Tage vor Fälligkeit kündigen. Anderenfalls kann es passieren, dass die Bank oder Sparkasse das Geld zu aktuellen Konditionen für die gleiche Laufzeit noch einmal anlegt. Die Banken nennen das „Prolongation“. Die neuen Konditionen können viel schlechter sein und Sparer kommen lange Zeit nicht an ihr Geld. Daher sollten Sie bei Vertragsabschluss klären, wie die Bedingungen der Bank aussehen.
Zinseszins bei Festzinsanlagen
Sparer sollten beim Abschluss einer mehrjährigen Festgeldanlage darauf achten, dass der Zinszufluss jährlich erfolgt. Bei den meisten Angeboten werden die Zinsen jährlich auf ein Konto des Anlegers ausgezahlt und sind dann auch steuerpflichtig. Es gibt aber auch Festzinsanlagen, bei denen die Zinsen dem Anlagekonto gutgeschrieben und im nächsten Jahr mitverzinst werden. Das ist gut, da so der Zinseszins-Effekt wirkt.
Steuer berücksichtigen beim Zinsvergleich
Wichtig für Sie ist, ob auch die steuerliche Erfassung der Zinserträge jährlich erfolgt oder alle Zinsen zusammen am Laufzeitende steuerpflichtig werden. Es gibt zudem Banken, die den Zins mehrere Jahre nur auf den ursprünglichen Anlagebetrag berechnen und ohne Zinseszins am Ende der Laufzeit auszahlen. Dann ist der Ertrag, also die Rendite pro Jahr, niedriger. Die Stiftung Warentest hält diese Angebote für unseriös. Unser Festzinsvergleich enthält deshalb nur mehrjährige Festzinsangebote, bei denen der Zinszufluss und die steuerliche Erfassung in Form einer Ausschüttung oder Gutschrift auf dem Anlagekonto jährlich erfolgen (So haben wir getestet).
Sparbrief als Alternative zum Festgeld
Sparerinnen und Sparer, die länger höhere Beträge zu einem festen Zinssatz anlegen möchten, finden mit Sparbriefen oder Sparkassenbriefen eine Alternative. Sparbriefe nehmen eine Zwischenstellung zwischen einer klassischen Kontenanlage und einem festverzinslichen Wertpapier ein. Sie werden aber nicht an der Börse gehandelt, sondern von der Bank verkauft. Wie bei der Festgeldanlage gibt es auch bei Sparbriefen verschiedene Laufzeiten. Sparer müssen Sparbriefe nicht kündigen. Das Kapital wird automatisch fällig und auf das Konto des Anlegers überwiesen.
Sparbriefe in verschiedenen Varianten
Mehrjährige Sparbriefe gibt es mit jährlicher Zinsgutschrift sowie auf- und abgezinste Sparbriefe. Auf- und abgezinste Sparbriefe sammeln die Zinsen über mehrere Jahre an und zahlen sie am Ende der Laufzeit zusammen mit dem angelegten Kapital zurück. Da die Zinsen in beiden Fällen am Ende der Laufzeit in einer Summe steuerpflichtig sind und der Sparerfreibetrag dann schnell überschritten wird, eignen sich diese Varianten nicht für alle. Prüfen Sie vor Abschluss, welche Variante für Sie in Frage kommt.
Festgeldkonto – die Einlagensicherung checken
Die Europäische Union schützt laut einer Richtlinie 100 000 Euro pro Anleger und pro Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung. In Deutschland gibt es zusätzliche Sicherungssysteme, die weit höhere Summen schützen. Die Stiftung Warentest empfiehlt derzeit nur Banken aus EU-Ländern mit Topbewertungen der drei großen Ratingagenturen Fitch, Moody´s und Standard & Poor´s (siehe So haben wir getestet). Dasselbe gilt für Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), wenn sie über eigene Sicherungseinrichtungen mindestens 100 000 Euro absichern. Ausnahme: Schweden entschädigt den Gegenwert von 1,05 Millionen Kronen. Ebenso aufgenommen werden Banken aus Großbritannien, wobei im Pleitefall der Gegenwert von maximal 85 000 britischen Pfund entschädigt würde.
Wir aktualisieren regelmäßig mit Ihrer Hilfe
Die Konditionen für Festgeldanlagen erheben wir stets zum Monatsultimo direkt bei den Bankhäusern. Konditionsänderungen, die zwischen zwei Erhebungen liegen, werden uns von den Kreditinstituten direkt mitgeteilt. Sobald wir von den Änderungen Kenntnis erlangen, werden diese zeitnah in unsere Datenbank eingearbeitet. Sollte Ihnen von Ihrem Kreditinstitut eine Konditionsänderung mitgeteilt werden, die wir noch nicht erfasst haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns darauf aufmerksam machen. Wir haben dafür eine spezielle E-Mailadresse eingerichtet: zinskonditionen@stiftung-warentest.de. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
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Testergebnisse für 951 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)-
- Unser Tagesgeldvergleich mit 113 Angeboten zeigt, wo Sie die aktuell besten Zinsen bekommen und sicher anlegen.
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- Viele wollen ihr Geld sicher anlegen und die Zinsen sind wieder hoch. Wir zeigen, für wen sich Zinsanlagen lohnen. Unser Sparrechner berechnet Rendite und Startkapital.
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- Minuszinsen ärgern Anleger. Doch genügend Banken bieten für Guthaben ein kleines Zinsplus. Zudem zeichnet sich eine Wende zugunsten der Verbraucher ab.
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Kommentarliste
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@Bummo: Beim Treuhandmodell erfolgt die Anlage zwar auf den Namen der Bank, aber für Rechnung des Kunden / der Kundin. Die Anlagebanken erhalten mit jeder Anlage die notwendigen Kundendaten und reichen diese Listen bei ihren zuständigen Meldestellen für die Einlagensicherung ein. Anlegende sind daher auch im Treuhandmodell geschützt. Für diese Treuhandanlage gilt ebenfalls die Einlagensicherung der Bank.
Bei einem von Ihnen gelisteten Festgeldangebot der Deutschen Bank ist als Anlagetyp die "Treuhandanlage" aufgeführt. Gibt es von Ihrer Seite Bedenken bei dieser Anlageart?
@schustm: Die gesetzliche Einlagensicherung beträgt 100000 Euro pro Anleger und Bank. Darüberhinaus ist ein Großteil der Privatbanken der Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen, der die Entschädigung der den Grundbetrag übersteigenden Einlagen übernimmt. Bei Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken übernehmen dies entsprechende institutseigene Einrichtungen der jeweiligen Verbände. Bisher konnten nach Bankpleiten die Anleger immer entschädigt werden. Es geht nicht um die Frage, ob etwas wirklich einklagbar ist, sondern wie das Finanzsystem funktioniert und ob es belastbar ist. Richtig ist, dass es keine gemeinsame europäische Haftung gibt. Deshalb vertreten wir den sehr vorsichtigen Rating-Ansatz, der die Wirtschaftskraft eines Landes zugrunde legt. Insofern sind die Banken, die wir bewerten auch in diesem Sinne sicher. Detailliert Informationen zur Einlagensicherung finden Sie hier unter test.de/einlagensicherung
Viele Banken bieten ja laut Test eine Einlagensicherung von min. 750 k€. Allerdings schreiben auch diese (deutschen) Institute von einer gesetzlichen Sicherung über 100 k€. Darüber hinaus ist dann eher unverbindlich von einer freiwilligen EInlagensicherung die Rede, meist wird kein Betrag genannt und auf die Zusage besteht kein Rechtsanspruch, wenn ich mich richtig an die Formulierung erinnere.
Wie belastbar ist nun also eine Aussage bspw. im Festgeldvergleich, dass "min. 705 k€ p. P." gesichert seien?
@sirustag21: Die Abstufung von Frankreichs Rating durch Standard & Poor`s hat erst einmal keine Auswirkung auf die Berücksichtigung von französischen Banken in unserem Übersichten.
Wir halten die Wirtschaftskraft von EU-Ländern für stabil genug, deren Noten für die Wirtschaftskraft von allen drei großen Ratingagenturen Fitch, Moody`s und Standard & Poor`s
eine Topbewertung (AAA oder AA) haben.
Wir behalten das im Blick, sobald das Rating bei nur einer Rating-Agentur unter AA fällt, würden wir die Angebote aus unseren Übersichten nehmen.