Camping­platz-Kosten im Vergleich Das Saar­land sehen und sparen

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Camping­platz-Kosten im Vergleich - Das Saar­land sehen und sparen

Die Saarschleife. Guter Preis-Tipp für Camperfamilien. © laif / Thomas Kost

Camping boomt und bleibt in Deutsch­land recht preis­wert. Das zeigt ein Vergleich des ADAC von über 2 500 Camping­plätzen in Europa.

Nur in Schweden campt es sich preis­werter

Zwei Erwachsene mit Kind zahlen auf deutschen Camping­plätzen diesen Sommer durch­schnitt­lich 38,33 Euro pro Nacht. Güns­tiger im europäischen Vergleich ist lediglich Schweden mit 37,41 Euro. Inner­halb Deutsch­lands unterscheiden sich die Preise nach Beliebtheit der Ferien­region: Ziemlich teuer sind Meck­lenburg-Vorpommern (42,63 Euro) und Schleswig-Holstein, die wegen ihrer Ost- und Nord­seeküsten zu den attraktivsten Reisezielen inner­halb Deutsch­lands zählen und Baden-Württem­berg mit rund 40 Euro.

Günstig am See anstatt am Meer

Sparen kann eine Camperfamilie im Saar­land (32,29 Euro). Der Baumwipfelpfad an der Saarschleife ist beliebtes Ausflugs­ziel für Camping­begeisterte. Sachsen Anhalt (33,21 Euro) lockt mit wandern im Harz und anschließendem Besuch im Schloss-Wernigerode. Auch Hessen und Thüringen sind mit gut 34 Euro noch unter den güns­tigen Campingzielen. Anstatt am Meer bietet sich in den güns­tigen Bundes­ländern ein Urlaub am Badesee an.

Im Süden besonders teuer

Die kost­spieligsten europäischen Camping­länder sind die Schweiz (gut 64 Euro), Italien und Kroatien (zirka 60 Euro). Neben Schweden und Deutsch­land campt es sich auch in Frank­reich, den Nieder­landen und Dänemark mit zwei Erwachsenen und einem Kind durch­schnitt­lich unter 50 Euro die Nacht.

Tipp: Meiden Sie Touristen­hoch­burgen, etwa an Küsten. Auch im Landes­inneren gibt es schöne und oft güns­tigere Plätze.

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