![Anlagestrategie im Check - Elf erfolgreiche Jahre Pantoffel-Portfolio](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/54/51/ebd5673d-8f5c-46cd-9c56-4baca555613d-web/6118247_pantoffel-rueckblick-f2405.jpg)
Schnelle Pantoffel. Bequemlichkeit und gute Renditen schließen sich mit unserer Anlagestrategie nicht aus. © Stiftung Warentest
Vor elf Jahren haben wir unsere beliebte Anlagestrategie erstmals vorgestellt. Einfach und bequem sollte sie sein und dennoch gute Renditen abwerfen. Ein Realitätscheck.
Es sollte bequem wie die eigenen Hausschuhe sein und trotzdem gute Erträge liefern. Das war das Ziel, als wir unser Anlagekonzept Pantoffel-Portfolio im Finanztest-Heft 4/2013 vor mehr als zehn Jahren das erste Mal vorgestellt haben. Dieser Anspruch gilt bis heute und wir können zeigen: Es hat sich in der Praxis bewährt. Eine Mischung aus einem weltweit anlegenden Aktien-ETF und einem Anleihe-ETF oder einem Tagesgeldkonto reicht für eine erfolgreiche Geldanlage.
Tipp: Sie kennen es noch nicht? Alles zu unserer Finanztest-Anlagestrategie in unserem Artikel zum Pantoffel-Portfolio.
Alle Varianten deutlich im Plus
Das Pantoffel-Portfolio zeichnet sich auch durch seine Flexibilität aus: Es lässt sich an die Bedürfnisse der Anlegerinnen und Anleger anpassen. Für eher risikoscheue Anleger ist das defensive Portfolio geeignet, das mit 75 Prozent Zinsanlagen eher auf Nummer Sicher geht. Anleger, die vor allem auf Rendite aus sind und sich von zwischenzeitlichen Einbrüchen nicht schocken lassen, können mit 75 Prozent Aktien-ETF auf das offensive Portfolio setzen. Die meisten Anleger dürften mit einem ausgewogenen Portfolio mit 50 Prozent Zinsanlagen und 50 Prozent Aktien-ETF glücklich werden. Die positive Nachricht: Egal für welches Portfolio sich Anlegerinnen und Anleger 2013 entschieden hätten, sie sind heute deutlich im Plus.
Zum Vergleich haben wir in der Tabelle noch die Extreme „Sicherheit“ mit 100 Prozent Euro-Anleihen-ETF und „Rendite“ mit 100 Prozent Aktien-ETF dargestellt.
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Anlage war bequem
Das Versprechen auf gute Renditen wurde also eingelöst. Aber wie sah es mit dem zweiten Kernversprechen aus: Der Bequemlichkeit? Die klaren Regeln des Pantoffel-Portfolios machen die Arbeit einfach. In seiner Basisvariante besteht es aus zwei Bausteinen, deren Mischung mindestens jährlich geprüft werden sollte. Das ausgewogene Pantoffel-Portfolio hat eine 50:50-Mischung. Erst wenn ein Baustein über 60 Prozent des Portfolios ausmacht, muss gehandelt werden, um die Ausgangsmischung wieder herzustellen. Unsere Auswertung zeigt: Wer 2013 eingestiegen wäre, hätte bis heute nur zwei Mal handeln müssen, weil der Aktienbaustein über 60 Prozent gestiegen wäre: Einmal 2018 und einmal 2021. Also: Wirklich entspannt.
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Tipp: Bei der Berechnung, ob angepasst werden muss oder nicht, hilft unser kostenloser Pantoffel-Portfolio-Rechner.
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