Anla­gestrategie im Check Elf erfolg­reiche Jahre Pantoffel-Portfolio

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Anla­gestrategie im Check - Elf erfolg­reiche Jahre Pantoffel-Portfolio

Schnelle Pantoffel. Bequemlich­keit und gute Renditen schließen sich mit unserer Anla­gestrategie nicht aus. © Stiftung Warentest

Vor elf Jahren haben wir unsere beliebte Anla­gestrategie erst­mals vorgestellt. Einfach und bequem sollte sie sein und dennoch gute Renditen abwerfen. Ein Realitätscheck.

Es sollte bequem wie die eigenen Hausschuhe sein und trotzdem gute Erträge liefern. Das war das Ziel, als wir unser Anlage­konzept Pantoffel-Portfolio im Finanztest-Heft 4/2013 vor mehr als zehn Jahren das erste Mal vorgestellt haben. Dieser Anspruch gilt bis heute und wir können zeigen: Es hat sich in der Praxis bewährt. Eine Mischung aus einem weltweit anlegenden Aktien-ETF und einem Anleihe-ETF oder einem Tagesgeldkonto reicht für eine erfolg­reiche Geld­anlage.

Tipp: Sie kennen es noch nicht? Alles zu unserer Finanztest-Anla­gestrategie in unserem Artikel zum Pantoffel-Portfolio.

Alle Varianten deutlich im Plus

Das Pantoffel-Portfolio zeichnet sich auch durch seine Flexibilität aus: Es lässt sich an die Bedürf­nisse der Anle­gerinnen und Anleger anpassen. Für eher risikoscheue Anleger ist das defensive Portfolio geeignet, das mit 75 Prozent Zins­anlagen eher auf Nummer Sicher geht. Anleger, die vor allem auf Rendite aus sind und sich von zwischen­zeitlichen Einbrüchen nicht schocken lassen, können mit 75 Prozent Aktien-ETF auf das offensive Portfolio setzen. Die meisten Anleger dürften mit einem ausgewogenen Portfolio mit 50 Prozent Zins­anlagen und 50 Prozent Aktien-ETF glück­lich werden. Die positive Nach­richt: Egal für welches Portfolio sich Anle­gerinnen und Anleger 2013 entschieden hätten, sie sind heute deutlich im Plus.

Zum Vergleich haben wir in der Tabelle noch die Extreme „Sicherheit“ mit 100 Prozent Euro-Anleihen-ETF und „Rendite“ mit 100 Prozent Aktien-ETF dargestellt.

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Anlage war bequem

Das Versprechen auf gute Renditen wurde also einge­löst. Aber wie sah es mit dem zweiten Kern­versprechen aus: Der Bequemlich­keit? Die klaren Regeln des Pantoffel-Portfolios machen die Arbeit einfach. In seiner Basis­variante besteht es aus zwei Bausteinen, deren Mischung mindestens jähr­lich geprüft werden sollte. Das ausgewogene Pantoffel-Portfolio hat eine 50:50-Mischung. Erst wenn ein Baustein über 60 Prozent des Portfolios ausmacht, muss gehandelt werden, um die Ausgangs­mischung wieder herzu­stellen. Unsere Auswertung zeigt: Wer 2013 einge­stiegen wäre, hätte bis heute nur zwei Mal handeln müssen, weil der Aktien­baustein über 60 Prozent gestiegen wäre: Einmal 2018 und einmal 2021. Also: Wirk­lich entspannt.

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Tipp: Bei der Berechnung, ob angepasst werden muss oder nicht, hilft unser kostenloser Pantoffel-Portfolio-Rechner.

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