Ambulante Operation Schneller nach Hause

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Ambulante Operation - Schneller nach Hause

Leistenbruch-OP. Sie zählt zu den chirurgischen Eingriffen, die ab sofort fast ausnahms­los ambulant erfolgen sollen. © imago images / Walter Fischer

Deutsch­land hinkt im ambulanten Operieren hinterher. Jetzt wird es für mehr und mehr Eingriffe zum Regelfall. Was das für Patientinnen und Patienten bedeutet.

Flugs operiert und noch am selben Tag wieder entlassen – manche Patientinnen und Patienten dürften sich das genau so wünschen. So wie manche Player im Gesund­heits­system: Milliarden von Euro sollen dank kürzerer Klinik­aufenthalte einge­spart werden können. Dazu muss Deutsch­land aufholen. Noch erfolgen hier­zulande viel weniger OPs ambulant als anderswo in Europa und den USA. Seit 2020 ringen Mediziner, Kranken­kassen und Kliniken bei uns darum, das zu ändern. Mit Erfolg: Bis 2022 waren rund 2 900 Eingriffe fürs ambulante Operieren zugelassen – seitdem kamen Hunderte neu hinzu.

Welche sind das? Was sind Vor- und Nachteile für Patientinnen und Patienten? Wer trifft letzt­lich die Entscheidung, ob jemand ambulant oder stationär unters Messer kommt? Wir nennen wichtige Veränderungen beim ambulanten Operieren und geben eine Check­liste für die Vor- und Nachbereitung an die Hand.

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