![Aimondo - Staatsanwalt ermittelt](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/27/03/01fb8388-529c-47cd-91a3-d56437adb507-web/5902371_aimondo-a2207.jpg)
Düsseldorf. Die Aimondo GmbH hat ihren Sitz in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. © Getty Images / Anastasia Koroleva
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen die Aimondo GmbH. Das Softwarehaus aus Düsseldorf zeigte sich zuversichtlich, die Vorwürfe vollständig auszuräumen.
Mittel für fällige Anleihe sind noch eingefroren
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen die Aimondo GmbH wegen eines angeblichen Schneeballsystems und nicht renditeträchtiger Geschäftstätigkeit. Das Softwarehaus äußerte sich gegenüber Finanztest zuversichtlich, diesen Anfangsverdacht „zügig und vollständig ausräumen zu können“. Es gehe offenbar um den Tausch der von Anlegern gehaltenen Aimondo-Anleihen gegen Partizipationsscheine der Schweizer Aimondo AG. Dabei sei kein neues Anlegergeld geflossen, sagte Aimondo. Mittel zur Tilgung einer fälligen Anleihe seien noch eingefroren. Aimondo steht auf der Warnliste.
Hinweis zur Warnliste Geldanlage der Stiftung Warentest
Die Warnliste Geldanlage listet alle Unternehmen, Geldanlageangebote und Dienstleistungen der vergangenen zwei Jahre auf, die die Stiftung Warentest negativ bewertet hat. Sie lässt sich kostenlos im Format PDF herunterladen. Sie umfasst mehrere Seiten und wird in der Regel einmal im Monat aktualisiert. Wenn zwei Jahre vergangen sind, werden Einträge gelöscht, wenn in der Zwischenzeit nicht erneut negativ berichtet wurde. Einträge, die älter als zwei Jahre sind und ohne Folgeberichterstattung blieben, sind ab dann nicht mehr auf der aktuellen Warnliste zu finden.
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