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Handytarife Vergleich 2024 – Jetzt online Angebote vergleichen und neuen Handytarif auch ohne Handy sichern


Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Handytarif sind, gibt es einiges zu beachten. Das beginnt bei der Wahl des Mobilfunknetzes, hört aber mit dem passenden Gesprächsvolumen noch lange nicht auf. Wer sich vor dem Vertragsabschluss nicht ausreichend informiert, dem droht die Kostenfalle oder ein Handytarif, dessen Leistungen schon zur Monatsmitte erschöpft sind.

Damit es Ihnen anders ergeht, möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag die wichtigsten Informationen an die Hand geben, die es zu beachten gilt, bevor Sie irgendeinen Vertrag abschließen. Anschließend können Sie mit Ihrem neu erworbenen Wissen unseren Handytarif-Vergleich nutzen. Dort können Sie sich aus den besten Handytarifen den aussuchen, der am besten zu Ihren Ansprüchen passt.

Welche Arten von Handytarifen gibt es?

Handytarife VergleichGrundsätzlich unterscheiden wir drei Arten von Handytarifen. Jede davon bietet ihre individuellen Vorteile und sollte bei der Wahl Ihres neuen Handytarifs berücksichtigt werden. Wir unterscheiden:

  1. Allnet-Tarife
  2. Paket-Tarife
  3. Prepaid-Tarife

Die Allnet-Flat

Die Allnet-Flat ist der derzeit wohl beliebteste Handytarif. Hier können Sie gebührenfrei in alle Netze telefonieren und haben in der Regel auch eine Möglichkeit zur unbegrenzten Nutzung des mobilen Internets. Diese ist jedoch mit einem festgelegten Highspeed-Datenvolumen verbunden. Wenn dieses aufgebraucht ist, wird Ihre Surfgeschwindigkeit reduziert. Wenn Sie Ihr Smartphone besonders häufig Nutzen, sollten Sie die Allnet-Flats auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.

  • Unbegrenzte Telefon- und Internetnutzung
  • Meist recht kostspielig

Die Paket-Tarife

Wenn Sie sich für einen Paket-Tarif entscheiden, bekommen Sie meist ein festgelegtes Paket an Freiminuten. Sobald dieses aufgebraucht ist, zahlen Sie für Telefongespräche eine Pauschale pro Minute. Die Nutzung des mobilen Internets ist auch hier mit einem festgelegten Datenvolumen geregelt, dass nach dem Verbrauch gedrosselt wird. Falls Sie Ihr Handy nicht allzu häufig nutzen, aber trotzdem den Komfort eines Handytarifs für sich nutzen möchten, sind Paket-Tarife eine gute Wahl.

  • Günstige Konditionen
  • Eingeschränkte Leistung

Die Prepaid-Tarife

Für Jeden, der zum Telefonieren keinen Vertrag abschließen möchte, stellen Prepaid-Tarife die beste Alternative dar. Hier bezahlen Sie nur einmalig etwa 10 Euro und können anschließend selbst entscheiden, wie viel Geld Sie zum Telefonieren oder für mobiles Internet ausgeben möchten. Die SIM-Karte an sich eröffnet Ihnen jedoch keinerlei Funktionen, außer das Empfangen von SMS und Anrufen.

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Besonders ärgerlich ist es, wenn Sie unterwegs sind und dringend einen Anruf tätigen müssen, jedoch feststellen, dass Ihr Guthaben bereits aufgebraucht ist. Sorgen Sie deshalb immer rechtzeitig dafür, dass Ihnen genügend Guthaben zur Verfügung steht!

Für weitere Funktionen müssen Sie bezahlen. Dazu können Sie an Tankstellen oder in Supermärkten einfach Guthaben für Ihren entsprechenden Anbieter erwerben und dieses anschließend auf Ihre Karte laden. Das Guthaben können Sie zum Telefonieren nutzen oder beim Anbieter Pakete für Telefonie, SMS oder die Internet-Nutzung erwerben. Finden Sie bei den Prepaid-Tarifen Ihre persönlich beste Prepaid Allnet-Flat oder nutzen Sie den günstigsten Prepaid-Tarif.

  • Günstig und flexibel
  • Unzuverlässig und mit Aufwand verbunden

Die Netzqualität

Handytarif VergleichDie wichtigsten Fragen sollten immer zuerst geklärt werden – in diesem Fall: Die Netzqualität Ihres neuen Handytarifs. Hier haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen drei Netzen:

  1. D1
  2. D2
  3. E-Netz

Nun werden manche vielleicht fragen: Was, nur drei Netze bei so vielen Anbietern? Ja, es ist tatsächlich so. Die ganzen kleinen Anbieter, wie zum Beispiel AldiTalk, Fonic oder PennyMobile nutzen die Netze der größeren Anbieter, wozu im jeweiligen Netz entsprechende Kapazitäten gebucht werden müssen.

Damit Sie unserem Handy-Tarifvergleich optimal nutzen können, sollten Sie wissen, bei welchen Anbietern Sie welches Netz nutzen. Dafür haben wir die folgende Tabelle vorbereitet:

Telekom (D1)Vodafone (D2)O2 (E-Netz)
Penny MobileOteloBlau.de
congstarFyveFonic
GMXNettoKom
Web.deBase
Lidl ConnectDiscoTel
MaxximWhatsAppSim
ProSiebenGMX
Web.de
Netzclub
Maxxim
AldiTalk
Simply
Tchibo
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Bei einigen Tarifen, wie zum Beispiel GMX, Maxxim oder Web.de ist es vom Tarif abhängig, welches Netz Sie nutzen.

Welches Netz ist das beste?

Bevor Sie unseren Handytarife-Vergleich nutzen, sollten Sie auf jeden Fall wissen, welches Netz Sie bevorzugen. Schließlich ist dieses später entscheidend dafür, wie gut Ihr Empfang ist und ob Sie die maximale Geschwindigkeit Ihres mobilen Internets ausschöpfen können. Leider können wir an dieser Stelle keine klare Empfehlung aussprechen. Denn die Wahl des Mobilfunknetzes ist vor allem von der Abdeckung in Ihrem Wohnort abhängig. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass das D1-Netz der Telekom in Testberichten die Nase immer ein Stück vorne hat. Das zeigt sich auch im Mobilfunknetz-Test der Stiftung Warentest.

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Bevor Sie sich für ein Mobilfunknetz entscheiden, sollten Sie sich bei allen drei Anbietern informieren, wie es um die Abdeckung in Ihrem Wohnort bestellt ist.

Welches Mobilfunknetz ist das beste? Das sagt die Stiftung Warentest

Achtung: Das sollten Sie wissen!Im Juni 2017 hat die Stiftung Warentest einen Mobilfunknetz-Test durchgeführt, der alle drei Anbieter umfasst. Für die Bewertung nutzten sie lediglich zwei Faktoren mit unterschiedlicher prozentualer Gewichtung:

  • Internet – 60 Prozent
  • Telefonieren – 40 Prozent

Um Ihnen aussagekräftige Ergebnisse zu liefern, haben Mitarbeiter der Stiftung Warentest circa 3.700 Kilometer auf deutschen Straßen zurückgelegt. Dabei wurden mehrstündige Messfahrten auf Hauptverkehrs- und Wohnstraßen in drei deutschen Großstädten (Berlin, Hamburg und München) unternommen. Außerdem wurden weitere Städte (Dresden, Frank¬furt am Main, Freiburg im Breisgau, Greifswald, Halle an der Saale, Kassel, Kiel, Münster und Nürn¬berg) exemplarisch ausgewählt, um zusätzlich neun mindestens 60-minütige Testfahrten durchzuführen.

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Das Ergebnis aller drei Mobilfunkanbieter fiel insgesamt sehr positiv aus. Die Stiftung Warentest betont auch, dass die Netzqualität seit der Einführung von LTE allgemein gestiegen ist.

Wie zu erwarten, konnte sich die Telekom mit einer Bewertung von 1,9 als Testsieger behaupten. Auch Vodafone hat mit 2,2 noch eine gute Bewertung erhaschen können. Der Anbieter O2 bildet mit seinem E-Netz und einer Bewertung von 2,6 das Schlusslicht.

Falls Sie noch weitere Informationen zu den Mobilfunknetzen benötigen, kann ein Blick in den Testbericht der Stiftung Warentest nicht schaden. Diesen finden Sie hier

Darüber hinaus testete die Verbraucherorganisation im Februar 2020 LTE-Smartphones und LTE-Tarife. Dieser Test wurde im Juli 2020 aktualisiert. Nach eigenen Angaben filterte die Stiftung Warentest aus über 200 Tarifen die güns­tigsten heraus­. Bereits ab 9 Euro monatlich soll es gute Mobilfunktarife mit 6 Gigabyte geben. In dem Test, den die Verbraucherorganisation hinter einer Paywall veröffentlicht hat, gibt es Bewertungen für 140 Tarife. Hierbei handelt es sich demnach um 37 Tarife ohne Vertrags­bindung und 103 mit einer Mindest­vertrags­lauf­zeit von zumeist 24 Monaten, wie Sie auf dieser Seite sehen.

In einem Test vom Mai 2023 beschäftigte sich die Stiftung Warentest ebenfalls mit LTE-Tarifen. Sie verglich 23 Tarife von neun Anbietern miteinander, wie beispielsweise Telekom, Vodafone, 1&1 oder O2. In der Vergleichstabelle finden sich sowohl Tarife mit kurzer Laufzeit als auch mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Wer sich dafür interessiert, erfährt hier alles Weitere.

Lohnen sich die Billig-Anbieter?

Die meisten Handytarife stammen heutzutage nicht mehr direkt von den drei großen Anbietern, sondern von sogenannten „Resellern“. Hierbei handelt es sich um Drittanbieter, die für ihre Dienste eines der Mobilfunknetze mieten.

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Wenn Sie unseren Handytarif-Vergleich nutzen, werden Sie auch viele Angebote von besagten Resellern finden.

Oft sind hier sehr günstige Handytarife zu finden. Allerdings müssen Sie mit gewissen Einschränkungen rechnen. Denn häufig fällt der Service recht mager aus. Reseller bieten im D-Netz beispielsweise nur selten LTE. Wenn Sie damit leben können, lässt sich aber tatsächlich beträchtlich sparen.

Billig-Anbieter sparen häufig beim Service

Preislich gesehen können die Tarife von großen Anbietern meist nicht mit denen von Penny, Aldi & Co. mithalten. Was viele auf den ersten Blick übersehen, ist, dass der Service bei den „Billig-Anbietern“ oft zu wünschen übriglässt.

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Der Kundenservice steht bei günstigen Anbietern meist nur über Telefon oder Internet zur Verfügung. Wenn Sie Kunde bei der Telekom, Vodafone oder o2 sind, können sie jederzeit in den nächsten Shop spazieren, und sich persönlich zu Ihrem Problem beraten lassen.

Das sollten Sie sich merken!Darüber hinaus telefonieren Sie zwar auch bei den günstigen Anbietern über eines der drei großen Mobilfunknetze, können jedoch den Funktionsumfang möglicherweise nicht vollständig nutzen. Außerdem stehen Funktionen wie WiFi-Calling oder die Multi-SIM-Nutzung oft nicht zur Verfügung. Was es mit diesen Funktionen auf sich hat, erfahren Sie am Ende unseres Ratgebers in dem Bereich „Häufig gestellte Fragen“. Falls Sie ein Auge auf einen der Billig-Anbieter geworfen haben, sollten Sie diese Punkte auf jeden Fall berücksichtigen.

Wie viel Gesprächsvolumen brauche ich?

Um Ihr Gesprächsvolumen brauchen Sie sich heutzutage absolut keine Sorgen zu machen. Denn auch günstige Handyverträge bieten mittlerweile meist Telefon- und Internet-Flat. Beim Datenvolumen gibt es zwar deutlich Unterschiede, aber die Nutzung ist immer unbegrenzt möglich. In Ausnahmefällen gibt es Tarife, die Ihnen eine festgelegte Anzahl an Freiminuten gewähren. Sobald diese aufgebraucht sind, wird mit einer Pauschale pro Minute abgerechnet. Falls Sie nicht viel telefonieren, lassen sich an dieser Stelle vielleicht einige Euro einsparen. Vor allem bei Prepaid-Anbietern ist diese Möglichkeit häufig gegeben.

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Bei manchen Handytarif-Angeboten fallen zusätzliche Kosten für die Telefonie in fremde Mobilfunknetze an. Nur wenn ein Vertrag klar und deutlich als „Allnet-Flat“ ausgeschrieben ist, können Sie sich sicher sein, dass die Telefonie völlig gebührenfrei ist. Kosten für die Telefonie ins Ausland sind nochmal eine andere Frage, über die Sie sich am besten direkt bei Ihrem Anbieter informieren.

FAQ

Was kostet es, mit einer Flatrate ins Ausland zu telefonieren?
Eine Flatrate gilt in der Regel nur für innerdeutsche Telefongespräche. Wenn Sie eine ausländische Telefonnummer anrufen, zahlen Sie Gebühren, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ausfallen. Diese können sich auf bis zu 1,99 Euro pro Minute belaufen. In vielen Fällen werden die Kosten auch zwischen dem Anrufer und dem Anrufempfänger aufgeteilt.
Wie hoch fallen die Gebühren für eine SMS ins Ausland aus?
Auch das Versenden einer SMS ins Ausland ist grundsätzlich mit Kosten verbunden. Wie hoch diese ausfallen, ist jedoch vom Anbieter abhängig. Aldi Talk oder simyo sind mit 13 Cent pro SMS beispielsweise sehr günstig. Bei Base zahlen Sie mit 39 Cent pro SMS deutlich mehr.
Fallen Gebühren an, wenn ich einen Anruf aus dem Ausland erhalte?
Wenn Sie in Deutschland, einem anderen Land der Europäischen Union sowie in Norwegen, Island oder Liechtenstein auf Ihrem Handy angerufen werden, fallen grundsätzlich keine Gebühren an. Wenn Sie sich jedoch außerhalb des EU-Inlands befinden oder im Bord-Netz von Schiffen oder Flugzeugen eingebucht sind, müssen Sie mit zusätzlichen Gebühren rechnen, die meistens recht hoch sind.
Kann ich die Telefonnummer von meinem alten Vertrag mitnehmen?
Bei vielen Anbietern haben Sie die Möglichkeit, Ihre alte Telefonnummer zu behalten. Meist können Sie diesen Service während des Bestellvorgangs auswählen. Dafür fällt jedoch in der Regel eine Gebühr von 25 bis 30 Euro an. Bei vielen Anbietern bekommen Sie für die Mitnahme der Rufnummer jedoch einen kleinen Bonus in Höhe von 10 bis 25 Euro, sodass die Gebühr zumindest teilweise wieder ausgeglichen wird.

Wie viel Datenvolumen brauche ich?

Handytarife ohne HandySmartphones werden mittlerweile eher als Portal zum Internet genutzt, als zum Telefonieren. Dementsprechend ist es den meisten Nutzern wichtig, eine Menge Datenvolumen zur Verfügung zu haben. Andernfalls wird die Surfgeschwindigkeit schnell enorm gedrosselt, sodass Streaming oder Video-Telefonie nur noch mit WLAN-Verbindung möglich sind.

Der durchschnittliche Smartphone-Nutzer verbraucht etwa 1,6 Gigabyte im Monat. Wenn Sie mit Ihrem Handy viel im Internet unterwegs sind, sollten Sie in unserem Tarifrechner unbedingt darauf achten, dass Ihnen der jeweilige Vertrag mindestens 3 Gigabyte Datenvolumen bietet. Marktüblich sind 1 bis 20 Gigabyte. Je nach Nutzungsverhalten ist nach oben also viel Spielraum. Falls Sie Ihr mobiles Internet nur benötigen, um gelegentliche Web-Recherchen durchzuführen und Instant-Messages zu verschicken und zu empfangen, kommen Sie problemlos mit einem Gigabyte oder sogar weniger aus.

FAQ

Wie bekomme ich einen Internetzugang für mein Smartphone?
Sobald Sie in unserem Preisvergleich einen Handytarif gefunden haben, der Ihnen einen mobilen Internetzugang gewährt, müssen Sie spezifische Konfigurationen in Ihren Interneteinstellungen vornehmen. Diese sind bei jedem Anbieter anders. Aber keine Angst, meist finden Sie die Konfigurationen auf der Webseite des Anbieters und können sich diese sogar per SMS zuschicken lassen.
Ist die WLAN-Nutzung auf dem Handy mit Kosten verbunden?
Jeder Internetzugang – ausgenommen von freien Hotspots an öffentlichen Plätzen – ist mit gewissen Kosten verbunden. Um den jeweiligen Internetzugang per WLAN mit Ihrem Smartphone zu nutzen, müssen Sie jedoch nichts bezahlen.
Was ist WiFi?
Die Meisten gehen davon aus, dass WLAN und WiFi einfach nur Synonyme sind. Das ist allerdings nicht ganz korrekt. Denn WiFi ist ein verschlüsselter WLAN-Standard. Geräte mit diesem Standard zeichnen sich dadurch aus, dass Sie grundsätzlich kompatibel miteinander sind.

Wir stark fällt die Drosselung nach dem Verbrauch des Datenvolumens wirklich aus?

Der Erzfeind aller Smartphone-Nutzer: Die Drosselung der Surfgeschwindigkeit. Was viele nicht wissen: Die Download-Rate nach der Drosselung ist nicht bei allen Anbietern gleich. Kunden von o2 genießen nämlich den Vorteil, dass Ihr Surf-Tempo lediglich auf 1 Megabyte pro Sekunde reduziert wird. Alle anderen Anbieter drosseln die Geschwindigkeit drastischer, sodass Sie sich anschließend mit 64 Kilobyte pro Sekunde im Schneckentempo durch das Internet bewegen.

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Bei einigen Handytarifen sind bestimmte Dienste vom Inklusiv-Volumen ausgenommen. So können Sie beispielsweise Netflix oder YouTube unbegrenzt nutzen.

Falls Sie Ihr Datenvolumen aufgebraucht haben, unterwegs aber unbedingt auf schnelles Internet angewiesen sind, haben die meisten Anbieter sogenannte „Daten-Snacks“ im Repertoire. Hierbei handelt es sich um eine feste Datenmenge, wie zum Beispiel 500 Megabyte, die Ihnen Ihr Anbieter für eine einmalige Pauschale bereitstellt.

Was bedeutet Mobilfunkstandard?

Beim Mobilfunkstandard handelt es sich um eine bestimmte Technologie, die Ihnen den Empfang des mobilen Internets ermöglicht. Lange Jahre surften wir mit dem 3G-Standard durchs Netz. Im Jahre 2011 wurde jedoch der deutlich schnellere LTE-Standard eingeführt, der den vorherigen Mobilfunkstandard innerhalb von 4 Jahren fast vollständig abgelöst hat.

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Die LTE-Abdeckung wurde deutschlandweit extrem verbessert, sodass es sich fast überall nutzen lässt.

LTE ist übrigens auch unter der Bezeichnung 4G bekannt. Das „G“ in den Bezeichnungen steht lediglich für die jeweilige Generation. Die Unterschiede liegen ausschließlich in der Übertragungsgeschwindigkeit.

Was hat es mit 5G auf sich?

UnterschiedeMit 5G ist die fünfte Technologie der drahtlosen Breitbandtechnologie gemeint, die voraussichtlich im Jahre 2020 nutzbar sein wird und auf dem Standard IEEE 802.11ac basiert. Die Verbesserungen der Technologie sollen eine bessere Abdeckung sowie höhere Übertragungsgeschwindigkeiten bieten, als es bei unserem aktuellen LTE-Standard der Fall ist.

Handytarif mit oder ohne Handy?

In unserem Vergleich finden Sie auch viele Tarife ohne Handy. Am besten entscheiden Sie schon bevor Sie die verschiedenen Handytarife im Vergleich betrachten, ob Sie ein neues Smartphone benötigen. Für viele Menschen ist gerade ein neues Smartphone der Grund für einen Vertragsabschluss. Dabei sollten Sie jedoch immer zweimal hinschauen. Denn meist fallen monatliche Gebühren an, die den Kaufpreis des jeweiligen Gerätes insgesamt sogar übersteigen. Dementsprechend sollten Sie auf einiges achten, wenn Sie sich in unserem Tarifvergleich auf die Suche nach einem Handy machen.

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Tarife mit Handy lohnen sich nur selten. In den meisten Fällen ist es besser, sich einen der Handytarife ohne Handy auszusuchen und dieses anschließend im Geschäft zu erwerben.

Die monatliche Grundgebühr

Wenn Sie sich in unserem Vergleich für einen Handytarif mit Smartphone entschieden haben, gibt es meist die Möglichkeit, eine beliebige Grundgebühr aus verschiedenen vorgegebenen Optionen zu übernehmen. Jedoch fällt der Gesamtpreis für das Smartphone oft höher aus, wenn eine niedrige Grundgebühr ausgewählt wird.

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Wenn Sie sich für eine höhere Grundgebühr entscheiden, ist Ihr Smartphone meist schon vor Ablauf der Vertragslaufzeit abgezahlt. So können Sie einige Euro sparen.

Mit oder ohne Zuzahlung?

Wenn neue Smartphones auf den Markt kommen, können Sie diese oft in Kombination mit einem Handytarif für einen symbolischen Preis von 1 Euro erwerben. Dabei zahlen Sie jedoch monatlich eine feste Pauschale für Ihr Smartphone, bis der Neupreis des Gerätes abgezahlt ist.

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Wenn Sie eine höhere Zuzahlung tätigen, können Sie den Gesamtpreis des Smartphones oft deutlich reduzieren.

Die Laufzeit

Fast alle Handytarife gehen mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten einher. Selten finden sich jedoch Tarife mit einer Vertragslaufzeit von 6 oder 12 Monaten. Manchmal wird sogar gar keine Bindungsdauer vorgegeben. Bei einem Vertrag mit fester Laufzeit sollten Sie unbedingt auf die Kündigungsfrist achten. Meist müssen Tarife 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit gekündigt werden. Ansonsten verlängern sie sich am Vertragsende automatisch um weitere 12 Monate.

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Die Kündigungsfrist unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter, weshalb Sie sich dazu unbedingt in den AGB des jeweiligen Providers informieren sollten.

Häufig gestellte Fragen zu Handytarifen

Welcher ist der beste Handytarif?

FragezeichenWir können Ihnen leider keine konkrete Empfehlung zu einen bestimmten Vertrag aussprechen. Denn welcher für Sie wirklich der beste Handytarif ist, kommt ganz auf Ihre Anforderungen an. In unserem Handytarif-Vergleich können Sie Ihr Inklusiv-Volumen und Ihre Inklusiv-Minuten individuell wählen und natürlich auch bestimmen, ob Sie ein Smartphone dazu möchten. Sie können Ihren Tarif also individuell an Ihre Anforderungen anpassen.

Kann ich meinen Handytarif verkaufen?

Wenn Sie Ihren Vertrag nicht mehr nutzen möchten, diesen aber auch nicht kündigen können, haben Sie die Möglichkeit, ihn an eine andere Person abzutreten. Das Einverständnis des Vertragspartners wird dabei jedoch vorausgesetzt. Dies muss schriftlich beantragt werden, wobei in der Regel eine Gebühr zwischen 15 und 25 Euro fällig wird.

Kann ich meinen Tarif während der Vertragslaufzeit wechseln?

Handy TarifvergleichFalls Sie beabsichtigen, in einen kostspieligeren Tarif zu wechseln, ist dies meist sogar kostenlos möglich. In manchen Fällen jedoch erst nach 3 Monaten. Wenn Sie in einen günstigeren Tarif wechseln möchten, müssen Sie entweder das Ende der Vertragslaufzeit abwarten oder eine entsprechende Wechselgebühr bezahlen.

Kann ich meinen Handytarif vorzeitig kündigen?

Wenn Sie sich für einen Vertrag mit Mindestlaufzeit entscheiden, können Sie diesen nur in besonderen Ausnahmefällen kündigen, wie zum Beispiel einer Versetzung ins Ausland. Hierfür gibt es jedoch keine festen Bestimmungen. Sie müssen direkt bei Ihrem Anbieter nachfragen und die Gründe für die vorzeitige Kündigung in der Regel auch nachweisen.

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Falls Sie Ihren Vertrag nicht kündigen können, diesen aber auch nicht behalten können, ist meist eine Überarbeitung der Vertragsbedingungen eine vielversprechende Lösung. Für eine Abstufung des Tarifs wird zwar meist eine Gebühr fällig, aber langfristig sparen Sie bares Geld.

Was bedeutet WiFi-Calling?

WiFi-Calling ist eine spezielle Technologie für die Telefonie über WLAN, die von der Telekom, von Vodafone und von o2 angeboten wird. So können Sie Telefongespräche um die ganze Welt führen, ohne zu befürchten, dass dabei hohe Roaming-Gebühren aufkommen. Mit einer bestehenden Internetverbindung können Sie außerdem auch an Orten telefonieren, an denen Sie eigentlich kein Netz haben.

Was bedeutet Multi-SIM?

Bei der Multi-SIM handelt es sich um zwei SIM-Karten, die im Mobilfunknetz jedoch unter der gleichen Rufnummer registriert sind. Da neben dem Smartphone heutzutage auch Geräte wie Tablets oder Notebooks auf SIM-Karten angewiesen sind, kann dieser Service äußerst nützlich sein.

Was ist Daten-Roaming?

Wussten Sie folgendes?Beim Daten-Roaming werden Daten aus einem fremden Netzwerk heruntergeladen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn Sie im EU-Ausland unterwegs sind und Ihr mobiles Internet nicht ausgeschaltet haben. Mitunter kann es hierbei zu horrenden Kosten kommen. Daher sollten Sie sich vor einem Auslandsaufenthalt unbedingt bei Ihrem Anbieter informieren, ob Roaming-Gebühren anfallen können. Falls das der Fall ist, Sie aber nicht auf mobiles Internet verzichten möchten, können Sie bei den meisten Anbietern eine Auslands-Flat buchen.

Bekomme ich auch mit negativem Schufa-Eintrag einen Handytarif?

Wer mit einem negativen Eintrag bei der Schufa gelistet ist, hat es häufig schwer, einen passenden Handyvertrag zu finden. Vodafone und einige andere Hersteller haben jedoch spezielle Handytarife und Angebote, die sich speziell an Kunden mit einer negativen Bonität richten. Diese sind in der Regel sehr günstig. doch die Leistungen fallen entsprechend mager aus. Derartige Tarife werden außerdem ausschließlich ohne Handy angeboten.

Gibt es Handytarife ohne Vertrag?

In unserem Vergleich finden Sie auch Handytarife ohne Vertrag. Hierbei handelt es sich um sogenannte Prepaid-Tarife. Dabei zahlen Sie nur einmalig für die SIM-Karte und können anschließend nach Bedarf Geld auf Ihre Karte laden, um zu telefonieren, SMS zu verschicken oder im Internet zu surfen.