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Kostenloses Girokonto – Jetzt vergleichen und beantragen mit STERN.de


Das Smartphone, ein eigenes Auto oder ein neuer Laptop: Was haben alle diese Dinge gemeinsam? Sie sind aus dem heutigen Leben für die allermeisten Deutschen nicht mehr wegzudenken. Zu den Dingen, die in der modernen Welt ebenso unverzichtbar sind, die aber selten als solche Erwähnung finden, zählt auch ein eigenes Girokonto. Denn überlegen Sie mal: Welche Schwierigkeiten würden Sie bekommen, wenn Sie plötzlich kein eigenes Konto mehr hätten? Sie könnten keine einfachen Überweisungen mehr tätigen, das bequeme Zahlen mit der Girocard oder Kreditkarte wäre passè und Ihr Arbeitgeber könnte Ihnen auch kein Gehalt mehr überweisen. Sie sehen schon: Ein eigenes kostenloses Girokonto zu haben, ist ein absolutes Muss.

Doch wie finden Sie ein Girokonto, das tatsächlich kostenlos ist? Ein Großteil der Deutschen zahlt noch immer eine monatliche Grundgebühr, um das eigene Konto nutzen zu können. Einzig Schüler und Studenten haben vielleicht ein kostenloses Konto. Im Gegensatz dazu, was viele Leute hierzulande glauben, gibt es jedoch viele Filialbanken im Girokonto Vergleich des Stern, die unter bestimmten Bedingungen ein Konto kostenlos anbieten. Natürlich überzeugen in dieser Kategorie aber vor allem die Direktbanken, bei denen Sie neben einem kostenlosen Girokonto meistens auch die passende Kreditkarte ohne weitere Kosten erhalten.

Mit diesem Ratgeber helfen wir vom Stern Ihnen auf der Suche nach einem Girokonto ohne Gebühren und nennen Ihnen dabei wichtige Tipps und Tricks, die Sie nutzen können. Welche Faktoren machen ein Konto tatsächlich „kostenlos“? Und wie vermeiden Sie eventuelle zusätzliche Kosten oder Zahlungen? Lesen Sie diesen kompakten Ratgeber und finden Sie die Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen.

Was ist ein Girokonto?

Kostenloses Girokonto: Jetzt online beantragenEin Girokonto ist rein technisch gesprochen ein Konto, das Ihnen bei der Abwicklung des täglichen Zahlungsverkehrs hilft. Praktisch können Sie es dazu nutzen, Überweisungen und Lastschriften zu tätigen sowie an den Geldautomaten Ihrer Bank oder Bankenkette Bargeld abzuheben. Aber natürlich fungiert ein Girokonto gleichzeitig auch als Gehaltskonto, auf welches Ihnen Ihr Arbeitgeber Ihren monatlichen Lohn überweisen kann. Auf Anfrage richtet Ihnen heutzutage fast jede Bank ein solches Konto ein, wobei die Kontoeröffnung bei vielen Banken kostenlos ist, jedoch bei manchen auch eine Gebühr mit sich zieht. Wie Sie ein absolut kostenfreies Girokonto eröffnen, zeigen wir Ihnen nun in den folgenden Punkten.

Was macht ein kostenloses Girokonto „kostenlos“?

Die Problematik, wenn wir von einem kostenlosen Girokonto sprechen, ist, dass die Kosten für ein solches Konto vielseitig sein können. Manche Banken erheben eine monatliche Grundgebühr für die Kontoführung, während wieder andere einzelne Überweisungen mit Gebühren belegen. Folgende Faktoren machen ein Girokonto in unserem Girokonto Vergleich tatsächlich kostenlos.

Faktor 1: Die Kontoführungsgebühr

Der erste Faktor, der zwischen Ihnen und einem kostenlosen Konto steht, ist die monatliche Grundgebühr, die Sie bei einem großen Teil aller Filialbanken bezahlen müssen. Diese „Kontoführungsgebühr“, wie Sie häufig genannt wird, beträgt in den meisten Fällen zwischen einem und zehn Euro pro Monat. Viele Direktbanken bieten ein Konto ohne Kontoführungsgebühr an, aber Sie können auch bei Filialbanken um die Gebühr herumkommen. Denn wenn Sie einen regelmäßigen Zahlungseingang haben („Mindesteingang“), etwa in Form eines Gehalts, entfällt die Gebühr bei manchen Banken. Wie auch immer Sie die Gebühr umgehen: Ein Girokonto ist aus der Sicht des Stern erst dann kostenlos, wenn Sie keine monatliche Grundzahlung mehr tätigen müssen.

Faktor 2: Kostenlose Überweisungen

Hier verhält es sich ähnlich wie mit unserem ersten Faktor. Direktbanken haben den Vorteil, dass Sie kein eigenes Personal in Filialen für Überweisungen am Schalter stellen müssen. Stattdessen müssen Sie nur einen kostenfreien Zugang per Internet bereitstellen, was bei allen Direktbanken gegeben ist. Filialbanken könnten dagegen duchaus Gebühren auf Überweisungen verlangen. Auch hier gilt: Ein echtes „kostenloses“ Girokonto haben Sie aus unserer Sicht nur dann, wenn auch diese Gebühren bei Ihrem Konto nicht anfallen.

Faktor 3: Kostenfrei Geld abheben

Ein weiterer Faktor, der ins Spiel kommt, ist die Frage, ob Sie kostenfrei Bargeld abheben können. Hier müssen wir natürlich ganz grundsätzlich die Unterscheidung zwischen dem Abheben im In- und im Ausland treffen. Denn natürlich muss eine Bank, egal ob Direktbank oder Filialbank, auch ein kostenfreies Abheben von Bargeld ermöglichen. Die meisten Banken gehören dafür einem gewissen Bankenverbund an. Das bedeutet: Sie können bei Geldautomaten dieser Bank oder Ihren Partnerbanken ohne eine Gebühr Geld abheben.
Direktbanken gehören dagegen seltener zu einem Bankenverbund. Stattdessen ermöglichen Sie Ihren Kunden mit einer kostenlosen Kreditkarte (VISA oder MasterCard) an Geldautomaten der VISA oder MasterCard kostenlos Geld zu beziehen. Um sich wirklich Eigentümer eines kostenlosen Kontos zu nennen, müssen Sie dazu in der Lage sein, in Deutschland kostenfrei Geld abzuheben.

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Im Ausland verhält es sich natürlich anders. Je nach Zugehörigkeit zu einerm Bankenverbund können Sie dort mit Ihrer Kreditkarte zu verschieden hohen Gebühren Geld abheben. Typische Gebühren sind beispielsweise ein Prozent vom abgehobenen Betrag oder eine Pauschalzahlung von 3,50€ pro Abhebung. Einige große Banken haben jedoch auch im Ausland Kooperationsbanken, bei denen eine Gebühr teilweise sogar gänzlich entfällt.

Faktor 4: Gebührenfreie Kreditkarte und Girocard

Bei quasi jeder Bank hier in Deutschland bekommen Sie zu Ihrem Girokonto eine kostenlose Girocard (früher EC-Karte) dazu, mit der Sie an den Geldautomaten der Bank in Deutschland kostenfrei Geld abheben können. Eine monatliche oder jährliche Grundgebühr für die Führung einer Girocard ist keine Option und sollte von Ihnen auch umgehend abgelehnt werden.

Nur leicht anders sieht es bei den Kreditkarten aus. Viele Direktbanken erlauben es Ihren Kunden, eine Kreditkarte wie einen „Girocard-Ersatz“ zu nutzen, jedoch bei weitem nicht alle. Bei einigen Filialbanken müssen Sie zudem eine Gebühr zahlen, um eine Kreditkarte führen zu dürfen. Für uns vom Stern gilt: Müssen Sie eine solche Gebühr entrichten, sollten Sie sich in unserem Vergleich vielleicht nach einemr Bank ohne Gebühren umsehen.

Girokonto kostenlos eröffnen: Filialbank vs. Direktbank

Wie Sie vielleicht schon gemerkt haben, sind wir bereits sehr häufig auf die Unterschiede bei Direktbanken und Filialbanken eingegangen. Das ist auch ein wichtiger Punkt in unserem Ratgeber, denn tatsächlich gelten bei den meisten Filialbanken andere „Voraussetzungen“ für ein kostenloses Girokonto als bei Direktbanken. Wir haben Ihnen in einer kleinen Übersicht gezeigt, worauf es bei Direkt- und Filialbanken ankommt:

Die Filialbank

  • Meistens kostenlose Girocard zum Konto
  • Kreditkarte teilweise nur gegen jährliche/monatliche Gebührenabgabe
  • Kaum Girokonten ohne monatliche Kontoführungsgebühr
  • Weit verzweigtes Netz an Geldautomaten dank Bankenverbunden
  • Teilweise Gebühren auf einzelne Überweisungen

Die Direktbank

  • Fast immer eine kostenlose Kreditkarte zum Konto
  • Nur Online-Banking via Internet oder Application (App) möglich
  • Kreditkarte kann teilweise als „Girocard-Ersatz“ genutzt werden
  • Geld abheben an allen VISA oder MasterCard-Automaten möglich
  • „Sie sind Ihr eigener Dienstleister“.

Kostenfreies Girokonto: Zusätzliche Kosten vermeiden

Ein kostenloses Girokonto sollte also keinerlei Kosten bei den wichtigsten Funktionen mit sich ziehen: Kontoführung, Girocard, Kreditkarte, Überweisungen oder Abhebungen am Geldautomaten. Trotzdem gibt es auch bei einem Girokonto ohne Gebühren gewisse Leistungen, für die Kosten anfallen. Welche Kosten Sie dabei vermeiden können, hängt ganz stark davon ab, welches Kontomodell Sie wie nutzen. Wir haben Ihnen in folgender Tabelle einmal die wichtigsten zusätzlichen Kostenfaktoren aufgelistet, die Sie umgehen sollten, um wirklich ein Girokonto kostenlos führen zu können.

Kostenfaktor Beschreibung
Dispozins Bei einer Überziehung Ihres Kontos nehmen Sie automatisch einen Dispokredit auf. Das kann teilweise praktisch sein, da Sie so spontan über mehr Geld verfügen können, als Sie tatsächlich haben. Doch auf diese Kredite fällt meist ein zweistelliger Zins, der sog. Dispozins an. Um die entstehenden Kosten im Rahmen zu halten, sollten Sie in unserem Vergleich darauf achten, ein Konto mit niedrigem Dispozins auszuwählen. Zudem ist es häufig günstiger, direkt einen Ratenkredit zu deutlich besseren Zinsen aufzunehmen.

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Im Gegensatz zum Dispozins fallen die Habenzinsen seit Jahren dürftig aus. Vielleicht bekommen Sie auf ein Tagesgeldkonto noch ein paar Zinsen, bei Festgeldkonten bieten viele Banken teilweise sogar gar keine Zinsen mehr an.
Fremdautomaten Sollte Ihre Bank in Ihrer Umgebung keinen eigenen Geldautomaten haben, sind Sie wohl über übel dazu gezwungen, an einem Fremdautomaten abzuheben. Dafür fällt eine Gebühr an, die mit der Dauer ganz schön auf den eigenen Geldbeutel schlagen kann. Achten Sie also darauf, eine Bank auszuwählen, die einen Geldautomaten in Ihrer unmittelbaren Nähe hat. Alternativ lohnt sich natürlich auch eine kostenlose Kreditkarte.
Fremdwährungen Müssen Sie im Ausland Geld abheben oder etwa in einer Fremdwährung bezahlen, zahlen Sie häufig drauf. Um solche Kosten effektiv zu vermeiden, lohnt es sich, bei der Kreditkarte auf die Bedingungen zu achten. Es kann auch sinnvoll sein, extra für eine Auslandsreise eine entsprechende Kreditkarte zu beantragen.
Einzahlungen Es ist zwar nahezu unvorstellbar, doch tatsächlich ist auch das Einzahlen von Geld nicht bei jeder Bank kostenfrei. Das trifft gerade dann zu, wenn diese Bank keinen Einzahlungsautomaten hat und Sie den Vorgang am Schalter abschließen müssen.
TAN Beim Online-Banking wird jede Transaktion im Normalfall mit einer TAN-Nummer versehen. Hier können nun je nach Situation Kosten für die Erstellung der Nummer oder das Versenden per SMS anfallen. Bei den meisten Banken sind diese Vorgänge aber keine Kostenfaktoren.
Verpfl. Kontoauszüge Jede Bank ist in Deutschland dazu verpflichtet, Ihnen regelmäßig Kontoauszüge zur Verfügung zu stellen. Holen Sie die Auszüge nicht persönlich ab, schickt die Bank Ihnen diese per Post zu. Das Porto stellt Sie Ihnen in Rechnung.
Partnerkarte Falls Sie die Intention haben, das Konto mit einem Partner oder einer Partnerin zu führen, sollten Sie darauf achten, dass auch eine etwaige Zweitkarte (Girocard oder Kreditkarte) kostenfrei ist.

Kostenloses Girokonto Vergleich: Schritt für Schritt

Gebührenfreies Konto jetzt beantragenUm ein wirklich kostenloses Konto zu haben, müssen Sie also viele Dinge beachten. Nun stellt sich noch die Frage, wie Sie denn das richtige Konto überhaupt finden. Hier können wir vom Stern Ihnen helfen. Nutzen Sie einfach unseren kostenlosen Girokonto Vergleich und verschaffen Sie sich eine Übersicht über die Konditionen von verschiedenen Banken in unserem Vergleich. Folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen dabei, ein Konto gleich online vergleichen und eröffnen zu können.

Schritt 1: Wunschkonto auswählen

Im kostenloses Girokonto Vergleich finden Sie schnell und unkompliziert das beste kostenlose Girokonto. So sehen Sie bei uns bereits auf dem ersten Blick, welche Bank eine kostenlose Kontoführung oder kostenfreie Kreditkarte anbietet. Alle Faktoren, die wir genannt haben und die Sie auf der ersten Übersichtsseite nicht sehen können, sehen Sie in den Angebotdetails mit einem einfachen Klick auf den Anbieter.
In unserer Übersicht an der rechten Seite haben wir herausgearbeitet, welche Vorteile Ihnen eine Bank bietet. Dazu zählen u.a.:

  • Gutschriften bei Kontoeröffnungen (im Bereich 50-150€)
  • Zinsfreier Dispo in bestimmtem Zeitraum (meist: erste drei Monate)
  • Kostenlose Kreditkarte / Kontoführung

Wählen Sie auf Grundlage all dieser Daten und unseres Stern-Ratgebers das aus Ihrer Sicht optimale kostenlose Konto aus. Damit haben Sie Schritt 1 erledigt.

Schritt 2: Antragsformular ausfüllen

Um das Girokonto online zu eröffnen, müssen Sie anschließend das Antragsformular des Anbieters ausfüllen. Dieses erhalten Sie entweder direkt mit einem Klick auf das Angebot, der Sie auf die Webseite der Bank weiterleitet. Eventuell müssen Sie dann auf dieser Seite ebenfalls nochmal einen Button wie „Konto eröffnen / Cash eröffnen“ oder ähnliches drücken. Haben Sie alle Eingaben vollständig und wahrheitsgemäß getätigt, können Sie den Antrag als PDF-Datei downloaden, ausdrucken und unterschrieben absenden. Bei vielen Banken können Sie den Antrag aber auch einfach bereits online abschicken.

Schritt 3: Die Legitimation

Nun müssen Sie – um Ihre Identität zu bestätigen – noch das PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren durchführen. Das läuft wie folgt ab:

  • PostIdent: Gehen Sie mit dem Antragsformular und Ihrem Personalausweis (oder Reisepass) in eine Postfiliale. Ein Mitarbeiter dort bestätigt Ihre Identität als Stellvertreter der Bank.
  • VideoIdent: Via „Skype“ oder einer anderen Online-Telefon-Software führen Sie einen Video-Call mit einem Mitarbeiter der Bank.

Beide Verfahren kosten Sie im Endeffekt nicht einmal fünf Minuten Ihrer Zeit. Ist dieser Punkt erledigt, haben Sie Ihr neues Girokonto eröffnet. Nun schickt Ihnen die Bank die Girocard und alle weiteren Unterlagen per Post zu.

Welche Sicherheit bietet der Vergleich?

Im Girokonto-Vergleich des Stern finden Sie ausschließlich deutsche Kontoanbieter. Für diese Banken gilt eine sogenannte rechtliche Sicherungsgrenze von 100.000 Euro pro Konto. Das heißt also: Alle Guthaben bis mindestens 100.000 Euro sind geschützt und werden etwa im Falle einer Bankenpleite aus dem Einlagensicherungsfonds erstattet.

Zu welchem Ergebnis kommt der Girokonto-Test der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Girokonten. Zuletzt nahm die Verbraucherorganisation im Juni 2024 die Girokonten unter die Lupe. Über 470 Kontomodelle sowie 576 Girokonten von 180 Banken wurden auf über 100 Kontomerkmale hin überprüft. Zu welchem Ergebnis die Tester kamen, erfahren Sie auf dieser Seite ausführlich. Bitte beachten Sie, dass die Verbraucherorganisation ihre Ergebnisse hinter einer Bezahlschranke versteckt.