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Gasanbieter wechseln 2024 – Bis zu 750€ beim Gaswechsel sparen


Eine sehr wirksame Methode, die Kosten für den Energieträger Gas zu senken, ist ein Gasanbieterwechsel. Das Unterfangen, den Gasanbieter zu wechseln, ist heute sehr einfach zu bewerkstelligen, weil der Gaswechsel mitnichten ein bürokratischer Aufwand ist, den viele befürchten, denn der Gasanbieterwechsel kann direkt online beantragt und auch online durchgeführt werden.

Gasanbieterwechsel – was soll das?

Gasanbieter wechseln und bis zu 720€ sparenWer erstmalig einen Gasanschluss installiert, wird zunächst automatisch durch den lokalen Gasanbieter im Grundversorgungstarif beliefert. Dieser Tarif ist in der Regel nicht günstig für den Kunden. Während der letzten Jahre haben viele Gasanbieter ihre Lieferregionen ausgedehnt mit der Folge, dass sich die Gebiete gegenseitig überschneiden und sich die meisten Gasverbraucher zwischen mehreren Anbietern entscheiden können. Dieser Trend nimmt weiter zu, nicht zuletzt deshalb, weil immer mehr Anbieter sogar bundesweit tätig sind.

Vor diesem Hintergrund kann es sich lohnen, den Gasvergleich wiederholt durchzuführen und in der Konsequenz den Gasanbieter zu wechseln. Unser Gasrechner unterstützt Sie tatkräftig beim Vergleich der Gasanbieter, den Überblick zu behalten und den auf Ihre Bedürfnisse am besten zugeschnittenen Gastarif in wenigen Minuten zu finden. Zu diesem Zweck geben Sie lediglich Ihre Postleitzahl und den jährlichen Gasverbrauch Ihres Haushalts ein. Letzteren, der übrigens in Kilowattstunden gemessen wird, entnehmen Sie Ihrer letzten Jahresabrechnung, gegebenenfalls fragen Sie einfach Ihren bisherigen Versorger. Der Gaspreisvergleich weist eine übersichtliche Liste der aktuell günstigsten Gastarife in Ihrer Region aus.

Erst vergleichen, dann Gasanbieter wechseln

Bevor Sie Ihr Gas wechseln, sollten Sie unbedingt einen unverbindlichen, kostenlosen Vergleich der Gastarife für Ihre Wohnregion durchführen. Durch die optionalen Filtereinstellungen unseres Gasrechners können Sie jene günstigen Gasanbieter finden, deren Tarifstrukturen am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passen. Wir von Stern haben hier die wichtigsten Kriterien zusammengestellt, die Sie geradewegs zu dem Gasanbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis führen.

Wichtige Kriterien für den Gaswechsel

  • eine möglichst lange Preisgarantie
  • eine möglichst kurze Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist
  • Zahlungsmodalitäten ohne Vorkasse oder Kaution
  • kurze, automatische Vertragsverlängerungen
  • Boni und Vergünstigungen
  • Paketpreise sind mit Vorsicht zu genießen
  • Öko- und Biogastarife
  • Zertifikate und Gütesiegel weisen Gasanbieter als seriös aus

Alle diese Filtereinstellungen können Sie im Rahmen unseres Gasrechners ausprobieren und anwenden. Im Folgenden erläutern wir die einzelnen Punkte etwas genauer:

  • Preisgarantie
    Bei Vereinbarung einer Preisgarantie für einen bestimmten Zeitraum wird sich Ihr Gaspreis definitiv nicht erhöhen. So ganz umsonst bekommt man aber diese Sicherheit in der Regel nicht. Achten Sie deshalb gut auf die Grundgebühr und den Arbeitspreis, beide Größen könnten etwas über dem Durchschnitt liegen.
  • Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist
    Kurze Laufzeiten haben einen gravierenden Vorteil: Falls sich herausstellen sollte, dass Sie beim Gasanbieterwechsel doch nicht die beste Wahl getroffen haben, können Sie relativ bald einen weiteren Wechsel vollziehen. Bei längerer Vertragsbindung tragen Sie ein gewisses Risiko. Der Gasversorger könnte nach wenigen Monaten die zu Anfang geltenden Konditionen zu Ihren Ungunsten verändern, ohne dass Sie eine Möglichkeit haben, den Vertrag zeitnah zu kündigen. Daher ist neben einer kurzen Vertragslaufzeit auch eine möglichst kurze Kündigungsfrist für den Endverbraucher wichtig. Die Gasverträge sind diesbezüglich recht unterschiedlich gestaltet, die Kündigungsfristen reichen von zwei Wochen bis zu drei Monaten, bevor Sie den Gasanbieter wechseln können.
  • Zahlungsmodalitäten
    Beim Gasvergleich wird deutlich, dass die gängige Zahlungsweise monatlich erfolgt und keine Vorauszahlungen erhoben werden. Dennoch gibt es einige Anbieter, die mögen vielleicht schlechte Erfahrungen mit einzelnen Kunden gemacht haben, die Ihr Gas nur gegen Vorkasse strömen lassen. Zwar ist dann der Versorger auf der sicheren Seite und ist teilweise zu einem gewissen Preisnachlass bereit, aber das Risiko liegt in diesem Fall auf der Kundenseite, falls der Gasanbieter Insolvenz anmelden muss.
  • Kaution
    Eine Kaution kann Sinn machen, aber nur dann, wenn der neue Energielieferant als Rechtsform eine Genossenschaft ist. In diesem Fall erwerben Sie als neues Mitglied zunächst Genossenschaftsanteile, die Sie nach Ihrer Zugehörigkeit bei der Genossenschaft wieder veräußern können, manchmal sogar mit moderatem Gewinn. Als Genossenschaftsmitglied haben Sie übrigens ein Mitspracherecht hinsichtlich der strategischen Aufstellung des Unternehmens. Es kommt vor, dass die Satzung über die Genossenschaftsanteile hinaus noch Nachschusspflichten vorsieht. Das kann unangenehm teuer werden. Unser Gasanbietervergleich bietet die Möglichkeit, Anbieter mit Kautionen von vornherein auszublenden, indem Sie an der Stelle „Tarife mit Kaution berücksichtigen“ das Häckchen wegklicken.
  • Automatische Vertragsverlängerung
    Es ist für alle Beteiligten recht komfortabel, wenn sich der Vertrag nach seinem Ablauf automatisch verlängert. So muss man sich um nichts kümmern, es sei denn, eine Partei möchte den Vertrag aufkündigen. Wenn dies der Fall ist, ist es aber sehr praktisch, wenn sich die automatische Vertragsverlängerung jeweils nur von Monat zu Monat weiterhangelt. So kann man seine Planung zeitnah in die Tat umsetzen.
  • Gasanbieterwechsel mit Boni und Co.
    Einige Gasversorger locken zum Beispiel mit einem Neukundenbonus. Um diese Einmalzahlung vermindert sich im ersten Jahr ihr Gastarif. In den Folgejahren gibt es diese Vergünstigung nicht, dann zählt der Tarif ohne Bonus und dieser kann teuer werden, so teuer, dass der anfängliche Bonus bald „aufgebraucht“ ist. Oftmals sind solche Verträge mit besonders langen Laufzeiten verknüpft, sodass Sie tatsächlich nicht so schnell aus dem Vertrag herauskommen. Zudem wird der Bonus oftmals erst nach dem ersten Jahr verrechnet. Wenn Sie sich erst gar nicht auf einen Lockbonus einlassen wollen, können Sie beim Gasvergleich das Häckchen bei der Option „einmaligen Bonus in die Gesamtkosten einrechnen“ wegnehmen.
  • Paketpreise
    Auch diese Variante macht auf Anhieb einen geradezu überzeugenden Eindruck, denn der Arbeitspreis pro Kilowattstunde kann sich erst mal sehen lassen. Der Grund liegt darin, dass sich der Kunde zur Abnahme einer bestimmten Gasmenge verpflichtet und der Anbieter kann so gut kalkulieren. Falls Sie als Kunde am Ende gar nicht so viel Gas verbrauchen, müssen Sie trotzdem die vereinbarte Menge bezahlen. Es kann aber sein, dass Sie bei Vertragsabschluss zu vorsichtig waren und doch deutlich mehr Gas brauchen als verabredet. Natürlich bekommen Sie das zusätzliche Gas, allerdings ist der Preis dafür happig. Das Gaspaket ist dann empfehlenswert, wenn Sie Ihren jährlichen Gasverbrauch ziemlich genau einschätzen können.
  • Gaswechsel für die Umwelt – Öko- und Biogastarife
    Ein erhöhtes Umweltbewusstsein ist ein guter Grund, den Gasanbieter zu wechseln, um auf einen Ökogas-, Bio- oder Klimatarif umzusteigen. Diese Art der Gastarife bieten inzwischen viele Versorger an, es gibt aber auch Gaslieferanten, die sich auf Biogas spezialisiert haben. Wer sichergehen will, dass wirklich Ökogas geliefert wird, achte auf die entsprechenden Siegel und Zertifikate bei den Unternehmen. Im Übrigen muss Biogas heute nicht mehr teurer sein als Erdgas.
  • Vor dem Gaswechsel die Seriosität des Anbieters prüfen
    Bevor Sie Ihren Gasanbieter wechseln, sollten Sie die Firma etwas unter die Lupe nehmen. Das ist schnell erledigt, wurden doch extra dafür einschlägige Zertifikate und Gütesiegel geschaffen. Darüber hinaus findet man leicht Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Verbraucher, die beispielsweise darüber Auskunft geben, wie gut oder schlecht der Anbieter für seine Kunden erreichbar ist, ob und wie schnell auf Beschwerden geantwortet wird, ob Kulanzregelungen rasch und unkompliziert angeboten worden sind oder ob es verstecktes Kleingedrucktes im Vertrag gibt, das den Kunden zum Verhängnis werden kann.
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Steckbrief eines idealen Gasanbieters:

  • Die Vertragslaufzeit beträgt höchstens zwölf Monate.
  • Automatische Vertragsverlängerung von einem Monat.
  • Die Kündigungsfrist beträgt maximal sechs Wochen.
  • Monatliche Zahlweise in realistischen Abschlägen.
  • Keine Vorkasse.
  • Keine Kaution.
  • Keine trügerischen Boni oder Rabatte.
  • Preisgarantie von mindestens einem Jahr.
  • Keine Paketpreisvereinbarung.
  • Kurzer, übersichtlicher, verständlicher, transparenter Vertragstext.

Durchführung des Gasanbieterwechsels

Um den Gasanbieter zu wechseln, sind in der Regel zwei Schritte erforderlich:

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  • Vertragsabschluss mit einem neuen Gasanbieter.
  • Kündigung des alten, noch laufenden Vertrages.

Zum Neuabschluss

Der vorangehende Gasvergleich bildet die Grundlage für die fundierte Entscheidung über den neuen Versorger. Die Dateneingabe erfolgt weiterhin online. Folgende Informationen sollten Sie dazu zur Hand haben:

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  • Name und Adresse
  • Bankverbindung (für die Einzugsermächtigung)
  • Gewünschten Vertragsbeginn
  • Name des bisherigen Versorgers und die eigene Kundennummer dort
  • Zählernummer (siehe dazu Gaszähler im Keller)

Sie werden bequem durch die verschiedenen Eingabe-Panels geführt, die alle mit einer Hilfefunktion versehen sind. Wenn alle Angaben gemacht und übersandt wurden, kommt dies einem Vertragsabschluss gleich. Der neue Gasanbieter kümmert sich in der Regel um das weitere Vorgehen, wozu auch die zeitgerechte Kündigung des Altvertrages gehört. So ist ein Gasanbieterwechsel in der Tat sehr einfach anzustoßen. Am Tag des Gaswechsels wird lediglich noch der aktuelle Zählerstand zur Endabrechnung an den bisherigen Gasanbieter übermittelt.

Kündigung des bestehenden Vertrages

Die Kündigung des alten Anbieters übernimmt der "Neue"Um einen möglichst reibungslosen Übergang beim Gaswechsel zu erreichen, wird die Kündigung des laufenden Altvertrages durch den neuen Gasanbieter erledigt. Falls es beispielsweise wegen Missverständnissen in der Kommunikation zwischen dem Alt- und Neuversorger zu einer zeitlichen Lücke zwischen dem Ende des alten und dem Beginn des neuen Vertrages kommen sollte, bedeutet dies nicht, dass Ihnen temporär das Gas abgedreht wird, denn es greift dann die gesetzlich vorgeschriebene Grundversorgung. Während einer solchen Zwischenphase werden Sie also durch den örtlichen Grundversorger ausreichend beliefert.

Dennoch sind Ausnahmefälle denkbar, bei denen der Verbraucher gut beraten ist, selbst proaktiv im Zuge des Gasanbieterwechsels die Kündigung in die Hand zu nehmen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Sonderkündigungsrecht möglichst sofort in Anspruch zu nehmen ist, weil dieses Recht schon nach einigen Tagen verfällt. Das ist eine Situation, in der man sich nicht auf ein ausreichend schnelles Agieren des neuen Anbieters verlassen sollte. Es ist die Regel, dass sich der neue Anbieter sogar mehrere Wochen Zeit lässt, bevor er etwas unternimmt, was Ihrem Rücktrittsrecht vom Vertragsabschluss geschuldet ist.

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Jede Kündigung bedarf der Schriftform. Um im Zweifelsfall wirklich einen Beweis in der Hand zu haben, lohnt es sich, dies per Einschreiben zu erledigen.

Ein Sonderkündigungsrecht ergibt sich zum Beispiel bei jeder Ankündigung einer Beitragserhöhung, aber der Zeitschlitz zur Ausübung dieses Rechts ist oftmals eng begrenzt, überschreitet kaum zwei Wochen. Übrigens haben Sie auch dann ein Sonderkündigungsrecht, wenn der Gasversorger begründet, dass die Erhöhung allein eine Folge gestiegener Steuern und Abgaben ist. Im Falle eines Umzugs besteht seitens des Versorgers eine gesetzliche Verpflichtung, den Kunden vorzeitig aus dem Vertrag gehen zu lassen, dies ist ebenfalls im Grunde ein Sonderkündigungsrecht. Die Vertragsbedingungen unterscheiden allerdings meistens diese beiden Fälle:

  1. Umzug innerhalb des Netzgebietes: Hier besteht der Anbieter in der Regel auf Vertragserfüllung, der sofortige Gasanbieterwechsel ist also nicht möglich.
  2. Umzug außerhalb des Netzgebietes: Einräumung eines Sonderkündigungsrechtes. Sie können daher sofort Ihr Gas wechseln.

Kein Grund zur Sorge beim Gasanbieterwechsel

Hinsichtlich Ihrer vorhandenen technischen Infrastruktur ändert sich durch einen Gaswechsel gar nichts. Auch ein Zähleraustausch ist nicht erforderlich, es sei denn, die Zeit der Standardeichung wäre ohnehin abgelaufen. Insofern bemerkt der Verbraucher kaum etwas vom Gasanbieterwechsel, abgesehen von dem freundlichen Begrüßungsschreiben des neuen Gasanbieters sowie dem anderen Outfit der Gasabrechnung, die dann hoffentlich etwas kleinere Zahlen ausweist.