USA

Als Vizepräsidentin galt sie als glücklos, im Wahlkampf konnte sie zuletzt punkten: Kamala Harris steht kurz davor, als erste schwarze Frau Präsidentschaftskandidatin zu werden. Den Demokraten hilft nicht nur, dass sie 19 Jahre jünger als Donald Trump ist – sondern auch ihr politisches Profil.

Die Spenden stockten nach Bidens Duell-Debakel. Mit Kandidatin Kamala Harris erleben die US-Demokraten nun einen Spendenboom - ist dies das erhoffte Zeichen der Begeisterung?

US-Präsident Joe Biden zieht sich aus dem Präsidentschaftsrennen zurück – und viele Politikerinnen und Politiker zollen dem 81-Jährigen ihren Respekt. Anders sieht es bei seinem Konkurrenten Donald Trump aus. Der schießt nicht nur gegen Biden, sondern auch gegen Kamala Harris.

„Jetzt müssen wir wieder von vorn anfangen“, schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Internet-Plattform Truth Social.

Hugh Jackman schlüpft nach Jahren erneut in seine legendäre Rolle als Comic-Held Wolverine. Dafür musste er einiges auf sich nehmen. Der Film aus der „X-Men“-Reihe kommt noch im Juli in die Kinos.

Die USA sind Israels wichtigster Verbündeter, doch seit dem Gaza-Krieg sind die Beziehungen zwischen Biden und Netanjahu schwierig. Nun reist Israels Regierungschef in das Land. Welche Folgen hat Bidens Rückzug für ihn - und Gaza?

Nach Joe Bidens Rückzug will US-Vizepräsidentin Kamala Harris gerne die erste Präsidentin der USA werden. Wer ist die Frau, die neben Biden bislang eher blass blieb?

Laura von Daniels ist Leiterin der Forschungsgruppe Amerika bei der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie sieht nach dem Verzicht von US-Präsident Joe Biden auf eine erneute Kandidatur noch Chancen gegen Donald Trump. Voraussetzung sei aber, dass sich die Demokraten jetzt hinter einem neuen Führungsduo versammelten.

Joe Biden zieht sich aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft zurück und will seiner Vizepräsidentin das Feld überlassen. Kamala Harris fühlt sich „geehrt“ und will den Kampf gegen Donald Trump annehmen.

Joe Biden bleibt Präsident bis zur Wahl im November, dann zieht er sich zurück. Das kündigte er am Sonntagabend an – und empfahl seine Vizepräsidentin Kamala Harris als neue Kandidatin der Demokraten. Wie die Übergabe des Staffelstabs nun verlaufen kann.

Einen solchen Rückzug hat es in der Geschichte der USA noch nicht gegeben. Joe Biden hat nach dem Chaos der Trump-Jahre wieder Ruhe und Verlässlichkeit ins Weiße Haus gebracht. Doch darum geht es bei Wahlen nicht. Sein Schritt war daher überfällig, kommentiert Karl Doemens.

Lange hat Joe Biden an seiner Kandidatur festgehalten. Jetzt hat der 81-Jährige seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen verkündet, nach langen Spekulationen über seine Gesundheit. Die Amtszeit Joe Bidens war von verschiedenen Höhe- und Tiefpunkten geprägt.

Aus Hollywood erfährt Biden nach seinem Rückzug aus dem US-Wahlkampf viel Lob und Anerkennung für seine Arbeit. Einige sprechen auch ihre Unterstützung für eine Kandidatur von Vize-Präsidentin Kamala Harris aus.

Harris braucht die Stimmen von 1969 der 3936 Delegierten der Demokraten, um auf dem Parteitag im August für die Präsidentschaftswahlen nominiert zu werden.

Die Vizepräsidentin Kamala Harris erfährt nach Bidens Rückzug aus dem US-Wahlkampf große Unterstützung aus dem Lager der Demokraten: Demokratische Delegationen, US-Gouverneure und Generalstaatsanwälte sprechen sich für Harris als neue Kandidatin aus.

US-Präsident Joe Biden verzichtet auf die erneute Kandidatur ums Weiße Haus. Sein Rückzug wirft die Frage auf, wer für die Demokraten antreten soll. Biden favorisiert Kamala Harris. Wer tatsächlich im November auf dem Wahlzettel steht, ist noch unklar. Diese Kandidatinnen und Kandidaten kommen dafür infrage.

In diesem US-Wahljahr ist ohnehin fast nichts, wie es früher mal war. Nun kommt die ganz große dramatische Wende. Und Amerika steuert in eine ungewisse Zukunft.

US-Präsident Joe Biden hat am Sonntag seinen Rückzug im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft angekündigt. Er veröffentlichte auf X (vormals Twitter) einen Brief an seine Landsleute. Der Brief im Wortlaut.

US-Präsident Joe Biden wird bei der Wahl im November nicht erneut als US-Präsident kandidieren. Der 81-Jährige zieht die Konsequenzen aus der Debatte um seine Gesundheit und kündigt seinen Rückzug an. Als Ersatzkandidatin schlägt er Vizepräsidentin Harris vor.

Nach dem Anschlag auf den ehemaligen US‑Präsidenten Trump hatten die Republikaner dem Secret Service vorgeworfen, Anfragen nach mehr Sicherheit abgelehnt zu haben. Der Secret Service widersprach zunächst. Nun änderte die Behörde offenbar ihre Aussagen dazu.

Sie war die am längsten fälschlich inhaftierte Frau in den USA: Eine 64-Jährige war wegen des Mordes an einer Bibliotheksmitarbeiterin zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Nachdem das Urteil nun aufgehoben wurde, ist Sandra Hemme frei. Zuvor hatte der Staatsanwalt noch versucht, sie weiter in Haft zu behalten.

Erstmals seit ihrer Wiederwahl spricht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit US-Präsident Biden, der sich gerade von einer Corona-Infektion erholt. Er steht derzeit unter enormen Druck ‒ viele seiner eigenen Parteikollegen fordern ihn zum Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur auf.

Der US-Außenminister Antony Blinken erörtert erstmals öffentlich die Möglichkeit, dass Joe Biden die Wahl verlieren könnte. Doch mit Blick auf die Ukraine, der im Fall eines Trump-Sieges die US-Hilfen wegbrechen könnten, hätten die Verbündeten vorgebaut.

Trump schrieb auf seiner Plattform Truth Social, das Telefongespräch mit Selenskyj sei „sehr gut“ gewesen.

Nie war US-Wahlkampf dramatischer: Vom Attentat auf Donald Trump bis zu seiner Krönungsmesse, von der Altersdebatte über Joe Biden bis zum nahenden Austausch – alles in einer Woche. Die RND-Podcaster Geyer & Niesmann analysieren sie mit Rieke Havertz von Zeit.de und „OK, America?“