Rust-Server

Mit einem eigenen Dedicated Server für Rust haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Spielumgebung. So können Sie alle Einstellungen anpassen und Ihre Community ohne Einmischung von außen moderieren.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, um Ihren Rust-Server zu erstellen. Ein Dedicated Server ist die beste Lösung im Hinblick auf Leistung, Stabilität und Schutz. Mit der Wahl eines Game Dedicated Servers profitieren Sie zusätzlich von unserem speziellen DDoS-Schutz – ideal für LANs und E-Sport-Turniere. Für das Spielen im kleinen Kreis oder mit Freunden haben wir außerdem eine günstigere Reihe von Dedicated Servern im Angebot, damit Sie ausreichend Leistung erhalten, ohne Ihr Budget zu überschreiten.

Ein Virtual Private Server für Rust bietet Ressourcen zu einem erschwinglichen Preis. Im Gegensatz zu einem Dedicated Server ist ein VPS genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und die Kapazitäten können je nach Nutzung angepasst werden. Diese Flexibilität erlaubt es Ihnen bei Bedarf auch, Ressourcen mit wenigen Klicks hinzuzufügen. Darüber hinaus haben Sie volle Freiheit in der Konfiguration Ihres virtuellen Servers, von der Wahl des Betriebssystems bis hin zu den gewünschten Zugriffsregeln und Programmen. VPS passen sich Ihren Anforderungen an und sind damit eine der kosteneffektivsten Lösungen für Videospiele.

Ein dedizierter Rust-Server kann je nach seinen Hardware-Eigenschaften und den vorgenommenen Spieleinstellungen einige Dutzend bis mehrere Hundert Spieler aufnehmen. Die Menge an benötigtem Speicherplatz ist unter anderem abhängig von der Anzahl der erwarteten Spieler, der Größe der bespielten Map sowie gegebenenfalls der Notwendigkeit, zusätzliche Daten wie Mods oder Backups zu sichern. Für eine kleine Community mit bis zu 50 Spielern und keiner allzu großen Map, die keine häufigen Backups benötigt, können 50 bis 100 GB Speicherplatz ausreichen. Eine größere Community oder Map hingegen erfordert mehr Speicherkapazität.

Die Wahl der Map für Ihren Rust-Server hängt in erster Linie von der Art des Spielerlebnisses ab, das Sie Ihren Spielern bieten möchten. Die am häufigsten verwendeten Maps sind prozedurale Maps, Blanko-Maps sowie die Karte für Savas Island. Die prozedurale Map wird zufällig generiert und bietet ein dynamisches Spielerlebnis mit abwechslungsreichen Landschaften. Eine Blanko-Map oder Barren Map ist eine leere Karte, auf der Sie Ihre eigene Welt von A bis Z aufbauen können, während die Savas-Map eine vordefinierte Karte ist, die für PvP entwickelt wurde und mit automatisch generierten Gebäuden und Ressourcenbereichen gefüllt wird. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Map auswählen, die dem Spielstil Ihrer Gamer-Community entspricht und eine gute Auswahl an Umgebungen für ein optimales Spielerlebnis bietet.

Die Konsole Ihres Rust-Servers ist ein leistungsfähiges Tool, mit dem Sie Ihren Server verwalten, seinen Status überwachen und technische Probleme beheben können. Um darauf zuzugreifen, loggen Sie sich zuerst mit einem Rust-Game-Client auf Ihrem Server ein. Sobald Sie eingeloggt sind, drücken Sie F1, um die Konsole im Spiel zu öffnen. Ihnen wird ein Textfeld angezeigt, in dem Sie Befehle eingeben können, um mit Ihrem Server zu interagieren. Zu den meist verwendeten Befehlen gehören „status“, um Informationen über die verbundenen Spieler anzuzeigen, „ban“, um einen Spieler zu sperren, und „kick“, um einen Spieler vom Server zu entfernen. Verwenden Sie diese Befehle mit Vorsicht und informieren Sie sich in der offiziellen Rust-Dokumentation über weitere mögliche Befehle.

Für das Hosting eines Rust-Servers auf einem Windows-System empfehlen wir, eine Version von Windows Server zu verwenden, z. B. Windows Server 2012 oder 2016. Diese Versionen wurden speziell für Serveranwendungen und -dienste entwickelt und bieten optimale Stabilität und Leistung für das Hosting von Onlinespielen wie Rust. Sie können einen Rust-Server allerdings auch auf einer neueren Windows-10-Version hosten; dies kann jedoch weniger stabil und leistungsfähig sein als auf einem dedizierten Windows-Server-System. Überprüfen Sie unbedingt die Systemanforderungen für Rust und stellen Sie sicher, dass Ihr System die Mindestanforderungen für ein optimales Spielerlebnis erfüllt.

Zur Installation von Mods auf einem Rust-Server muss zunächst Oxide, ein beliebtes Modding-Framework für Rust, installiert werden. Sobald es installiert ist, können Sie die gewünschten Mods von vertrauenswürdigen Quellen wie der offiziellen Oxide-Website oder bekannten Modding-Foren herunterladen. Achten Sie darauf, dass die Mods mit der von Ihnen verwendeten Version von Oxide und Rust kompatibel sind. Wechseln Sie dann zum Verzeichnis Ihres Rust-Servers, in dem Oxide installiert ist (das sollte der Ordner sein, in den Sie die Oxide-Dateien bei der Installation extrahiert haben). In diesem Verzeichnis speichern Sie die heruntergeladenen Mod-Dateien im Ordner „Plugins“. Stellen Sie sicher, dass die Mod-Dateien je nach der vom Mod verwendeten Sprache die Erweiterung „.cs“ für C#-Skripte bzw. „.lua“ für Lua-Skripte haben. Nachdem Sie die Mod-Dateien hinzugefügt haben, starten Sie Ihren Rust-Server neu. Überprüfen Sie die Serverkonsole, um sicherzustellen, dass die Mods erfolgreich geladen wurden. Für einige Mods ist möglicherweise eine spezielle Konfiguration erforderlich. Genauere Informationen hierzu finden Sie in der zugehörigen Dokumentation. Testen Sie nun die Mods, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und ein positives Spielerlebnis ermöglichen.