Zdenek Stepanek’s Post

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Communications enthusiast with extensive international experience

Interesting read about recent developments of #car industry in #China!🇨🇳

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Redakteur bei DIE ZEIT

🇨🇳 ( 🇪🇺 🇩🇪 ) 🇺🇸 Vieles dreht sich in diesen Wochen um China - und die Frage, ob Deutschland und Europa kräftig genug sind, um gegen die - staatlich gelenkte und dennoch so fix agierende - Wirtschaft zu bestehen. Eine Analyse der Lage in 5 Texten aus DIE ZEIT - aus den vergangenen 5 Wochen. 1) DER ANGRIFF Xiaomi Technology hat einen durchaus ansehnlichen Copy-Cat-Porsche gebaut. Das wurde möglich, weil Leute wie Zhao Peng nach dem Prinzip "9-9-6" arbeiten. Das ist ungefähr das Gegenteil der in Deutschland hoch im Kurs stehenden 3-Tage-Woche. -> https://lnkd.in/eTfY8k6F 2) DIE LAGE "Zwei Jahre nur, und alles war anders." VW-China-Chef-Ralf Brandstätter erzählt Marc Widmann und mir selbstkritisch, weshalb die Volkswagen Group gerade nur noch Verfolger ist: https://lnkd.in/g9Qf_HHJ 3) DAS RISIKO Zur zum Beispiel. Deutschland bezieht 95% des benötigten Galliums und 89% aller Regenschirme aus China. Wo die Abhängigkeiten am größten sind und wieso schnelle Auswege auch an Zielkonflikten scheitern, das haben Xifan Yang und ich mit betroffenen Managern und klugen Menschen wie Joerg Wuttke, Friedolin Strack (BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.) oder Michael Harz besprochen. Die Analyse hier: https://lnkd.in/emJ7e5bu 4) DIE ABWEHR Zwar wird der Copy-Cat-Porsche erst mal noch nicht aus China nach Europa geschickt, jedoch etliche andere E-Autos und High-Tech-Waren. Das bringt sogar jene zum Nachdenken, die bislang energische Botschafter des Freihandels waren. Selbst Rolf Langhammer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft schließt nicht völlig aus, dass Strafzölle gegen China ein passende Antwort sein könnten - ebenso die Europäische Union. Die Haltung in der deutschen Wirtschaft ist geteilt: Da sind die Draufgänger, in Frankreich auch die Naiven genannt, und jene mit (begründeter) Furcht. Die Bundesregierung - exportorientiert wie stets - folgt den Draufgängern, beschreiben Jens Mühling und ich hier: -> https://lnkd.in/e6iEr6ae 5) DIE PROFITEURE Eine Möglichkeit, die Risiken im Zusammenhang mit China zu mildern, heißt im Fachsprech China +1. Plus 1 bedeutet: Setze nicht blindlings alles auf diesen Megamarkt, sondern investiere signifikant auch noch woanders - etwa in den Nachbarstaaten. Wie Indonesien, Thailand und Vietnam und die anderen ASEAN-Staaten insofern vom Handelsstreit profitieren - und weshalb Firmen aus Deutschland und Europa da kaum mitspielen (wobei ein deutscher Autobauer weit smarter agiert als ein anderer), erzählen Thomas Fischermann und ich - anhand von Beispielen der Deutsche Auslandshandelskammern (AHK) und kluger Einordnung von Jochen Siebert (JSC) - in diesem Stück: -> https://lnkd.in/ehwVU4ad

Xiaomi: Jetzt greifen sie Porsche an

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