IPXchange - Independent Producers' Exchange’s Post

Unsere Geschäftsführerin Nina Klink hat mit SPOT media & film über unsere neue Late-Night-Show "Edins Neo Night" und den Erfolg von "Let's Dance" gesprochen und einen Ausblick auf kommende Produktionen gegeben.

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Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, hat das EU-Parlament im März bei der Verabschiedung des EU AI Act auf den letzten Metern doch noch einige Fortschritte für den Schutz der Urheberrechte erzielt. Eine gute Nachricht für die Kreativbranche! Kurz vor der letzten Verhandlungsrunde war ein Konflikt um die Basismodelle der Generativen Künstlichen Intelligenz ausgebrochen. Bekanntestes Beispiel: ChatGPT. Die deutsche Bundesregierung (!) hatte gemeinsam mit Frankreich und Italien gefordert, diese Modelle von verpflichtenden Regeln auszunehmen und nur eine Selbstverpflichtung vorzusehen. Diese Position Deutschlands wurde im Vorfeld von der Kreativwirtschaft und von der Initiative Urheberrecht (einem Zusammenschluss von über 40 Verbänden und Gewerkschaften aus allen Kreativbranchen) kritisiert. Gottseidank setzte sich diese Position im EU-Parlament nicht durch: Wer Basismodelle auf den Markt bringt, muss nun doch unter anderem Transparenz- und Dokumentationspflichten erfüllen.   Generative Modelle wie ChatGPT müssen also ab Inkrafttreten dieser Verordnung das EU-Urheberrecht erfüllen: Dazu gehört, dass die Modelle des maschinellen Lernens so programmiert werden, dass sie keine illegalen Inhalte erzeugen. Werden urheberrechtlich geschützte Daten für das Training verwendet, muss das veröffentlicht werden. Inhalte, die mit Hilfe von KI erzeugt oder verändert wurden – Bilder, Audio- oder Videodateien – müssen eindeutig als KI-generiert gekennzeichnet werden, damit die Nutzer es merken, wenn sie auf solche Inhalte stoßen. Hierfür ist verantwortlich, wer unter Einsatz der KI diese Inhalte erstellt. Anbieter von generativer KI, die auf künstlerische, kreative und publizistische Inhalte als Ausgangsmaterial zurückgreifen, sind gesetzlich zur Transparenz verpflichtet. Und sie sind vor der Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte für das Training von KI-Modellen verpflichtet, eine Genehmigung der Rechteinhaber einzuholen, sofern nicht einschlägige urheberrechtliche Ausnahmen und Beschränkungen gelten. Und die Verordnung stellt auch klar, dass Rechteinhaber sich ihre Rechte vorbehalten können, um Text- und Data-Mining zu verhindern (die sogenannte "Opt-out"-Option). Dies soll ausdrücklich den Rechteinhabern dabei helfen, ihre Urheberrechte auszuüben und durchzusetzen.    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das KI-Gesetz zwar einen bedeutenden Fortschritt der Regulierung der künstlichen Intelligenz darstellt. Gleichwohl müssen nun die Akteure der Kreativwirtschaft eng zusammenarbeiten, um eine wirksame Durchsetzung des Urheberrechts zu erreichen. Es geht um die Entwicklung standardisierter Verfahren und um einen Dialog zwischen Rechteinhabern, KI-Anbietern und politischen Entscheidungsträgern. Der Teufel steckt im Detail und die Arbeit beginnt jetzt!   Mehr dazu in meinem Beitrag in der W&V: https://lnkd.in/e_rijjcJ   #AiAct #KI #ChatGPT #Kreativwirtschaft #Urheberrecht

Está a par das novidades? Andamos a preparar o Nono Encontro da APIT – e prometemos surpresas 😍 Mais informações em www.apitv.com #APIT #apitv #NonoEncontro #EncontroAPIT2024 #audiovisual #portugal #independentproducers

This was #MIPTV 2024! The 61st and last edition of the Spring International Television Market was a successful yet bittersweet one. The aisles, conference rooms and screenings were full of delegates who were happy to meet one last time in Cannes in April, and thrilled to learn more about RX France's new event set to take place in February 2025: #MIPLONDON! In the meantime #MIPCOM, the Mother of all Entertainment Content Markets, awaits next October alongside #MIPJUNIOR, as well as #MIPCANCUN in November. See you there! #EntertainmentContent #TVIndustry #TelevisionMarkets