SRH Zentralklinikum Suhl

Wir machen 2x am Tag in unserem Notfallzentrum ein kurzes Team Time Out. Neben organisatorischen Sachen (Wer ist alles da? Müssen internistsche Patient:Innen immer ein EKG bekommen?) kommen auch inhaltliche Sachen dran in verdaulichen Häppchen: heute Stromunfall. das ist schnell erzählt: unauffällige Pat. unter 1000V Spannung, ohne Risikokonstellation mit unauffälligem EKG brauchen keine weitere Überwachung und Diagnostik. Auch kein Labor, auch kein neues NFZ-EKG, da reicht das vom Rettungsdienst. That's it. Wirklich. ggf. BG-Fall aufnehmen, aber ihr werdet fast nie Elektriker:Innen unter den Stromunfällen finden, nicht weil die so gut arbeiten, sondern weil die wissen, dass es keine Konsequenz hat. Troponin hat keine Evidenz, das ist mit kontrovers diskutiert im Bild sehr nett umschrieben. Risikofaktoren und damit Überwachen: Bewusstlos, längerer Kontakt/größere Verletzungen, Schwangerschaft, elektronische Geräte (ICD,..), Arrhythmien. (Ausschnitte von: https://lnkd.in/d5dYcnKg) #NotfallmedizinIstFürAlleDa #DefensivmedizinTötet

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Traditionell in Oberhof dabei. Sie auch?

37 Mio. Euro für unser Klinikum 🏥? Nein! 37 Mio. Euro für die Patienten in Südthüringen! Fördergelder sind kein Selbstzweck. Klar, sie sind Ausdruck unserer Visionen für die Gesundheitsversorgung in unserer Region. Am Ende aber sind sie ein Auftrag 🫡 für uns, um weiterhin gut und sogar noch besser für unsere Patientinnen und Patienten da zu sein. Danke an unsere 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dabei so leidenschaftlich helfen. Unsere SRH, eine gemeinnützige Stiftung , hat in den letzten 25 Jahren bewiesen, dass sie wirtschaftlich mit den ihr anvertrauten Mitteln umgeht. Mehr als 115 Mio. Euro 💶 hat die SRH seit 1998 schon in Suhl investiert, rund 97 Millionen hat der Freistaat Thüringen dazugegeben. Heute gab es auf einen Schlag mehr Förderung als in den letzten 20 Jahren zusammen. Und was wird damit entstehen? 🏗️ 🏥 Südthüringens modernstes und umfassendstes Notfallzentrum (rd. 24 Mio.) 🫀drei topmoderne Herz- und Gefäßkatheterlabore sowie zwei neue OP-Säle (rd. 7 Mio.) 🧑🏫 eine nagelneue Pflegeschule mit viel Raum für gesuchten Pflegenachwuchs (rd. 6 Mio.) Vielen Dank an alle unsere Gäste, an den Freistaat Thüringen und an diejenigen, die die großen Förderprojekte nun voranbringen wollen, dürfen und müssen 😁

Hilfe, ein Perfusor! Vor dir liegt eine vigilanzgeminderte Patientin im septischen Schock, die Haut marmorierter als der Küchenboden. Auch durch adäquate Volumengabe bessert sich die Kreislaufsituation kaum; sie braucht dringend Katecholamine. Und jetzt geht die Rechnerei los: Wenn die Patientin 67 kg wiegt, die Kollegin das Noradrenalin mit einem Milligram auf 50 Milliliter aufzieht und du eine Laufrate von 0,2 Mikrogramm pro Kilogramm pro Minute applizieren willst – wie viel Milliliter pro Stunde müssen jetzt am Perfusor eingestellt werden?... Eine tolle Zusammenfassung von Vincent Weber https://lnkd.in/dgp4WTcx

#Hiring – Wir suchen eine:n neue:n Verwaltungsleiter w|m|d für unsere Medizinischen Versorgungszentren in Vollzeit/Teilzeit in Suhl, Thuringia. Bewerben Sie sich noch heute oder teilen Sie diese Stellenanzeige mit Ihrem Netzwerk.

Zum ersten Mal am Nikolaus 🎅 bekam unsere Kinderklinik Besuch von den Höhenrettern der Suhler Feuerwehr 🚒 . Ein emotionales Erlebnis, nicht nur für die Kids… auch die starken Jungs waren ein wenig gerührt bei so viel freudigen Kinderaugen. Der Beginn einer Tradition, ganz sicher.

Über Qualität kann man nicht streiten. Über Strukturen sicher. Mehr als 13.000 Menschen setzen sich für unser Perinatalzentrum Level 1 👶 ein. Als eines von nur drei solcher Zentren in ganz Thüringen braucht es uns einfach. Passend strahlte zum Weltfrühgeborenentag die Suhler Kreuzkirche 💒 weit sichtbar in Lila. Eine wundervolle Ausstellung ehemaliger Frühgeborener erzählt Geschichten, die sonst verborgen bleiben. Danke an alle, die an uns glauben und weiter mit uns kämpfen 💜 PS: Verstärkung willkommen! https://lnkd.in/eUBTqw_3

Eine einzige Ausbildungsstätte für das Thema Herz🫀-MRT gibt es in Thüringen. Und die liegt in 🥁🥁🥁 Suhl! Das ist großartig, wenn es darum geht, Herz-Spezialisten an unserem Klinikum 🏥spezialisiert auszubilden. Und natürlich nützt es unseren Patient:innen. Danke an das Team unserer Kardiologie um Chefarzt 👨🏻⚕️ Dr. Markus Kemmer und Ltd. Oberarzt Dr.med. Muhamet Sinani! Sie haben sich die Akkreditierung als Ausbildungsstätte der DKG mit viel Einsatz erarbeitet. Und danke an unser innovatives Team aus dem Institut für bildgebende Diagnostik 🩻 ohne die Kardio-MRTs ganz und gar unmöglich wären.

Die medizinische Versorgung von Patienten immer weiter verbessern und die Datenlage dazu stärken, das ist, grob umrissen, die Aufgabe der wissenschaftlichen Versorgungsforschung. Im Oktober wurde der Chefarzt unserer Suhler 🗣️ 👃👂HNO-Klinik, Dr. Daniel Böger, zum Professor 👨🏫ernannt. In seinem Fach, der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde hat er die Professur für Versorgungsforschung an der SRH Hochschule für Gesundheit inne. Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich der leidenschaftliche HNO-Mediziner über seine Tätigkeit als Chefarzt hinaus mit der Frage, wie die wirksame HNO-Versorgung gerade im ländlich geprägten Thüringen mit all seinen Herausforderungen auch zukünftig gut sichergestellt werden kann. „Zunehmend beobachten wir, wie es in manchen Regionen Deutschlands in meinem und anderen Fächern schwieriger wird, die flächendeckende fachärztliche Versorgung sicherzustellen. Es gibt einige vielversprechende Ansätze, dem entgegenzuwirken. Deren Für und Wider zu erforschen, wird meine zentrale Aufgabe sein. Darauf freue ich mich sehr“, gibt der Professor zu Protokoll. Neben der Forschung, die für seine Professur zentral ist, wird Professor Böger natürlich auch in der Lehre anzutreffen sein. „Das ist ein weiterer großartiger Teil an der neuen Aufgabe: in Gera, Karlsruhe und Stuttgart werde ich Studierenden, vor allem in der Logopädie, fachliche Seiten der HNO-Medizin nahebringen dürfen“, freut sich der Professor. Dass die Versorgungsforschung auch für Patientinnen und Patienten in Suhl ab und an spürbar werden wird, ist sich Professor Böger sicher: „Unsere Suhler HNO-Patientinnen und Patienten werden bei der einen oder anderen Erkrankung angesprochen und gebeten werden, an einer Erhebung teilzunehmen.“ Ansonsten verändere sich für sie nichts. Zuallererst, das möchte der neu berufene Professor festhalten, steht für ihn die Versorgung seiner Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. „Daran wird sich auch mit der zusätzlichen Aufgabe nichts ändern, denn dafür bin ich Mediziner geworden“, so Professor Böger. Prof. Dr. Daniel Böger ist seit 2009 Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde/Plastische Operationen im SRH Zentralklinikum Suhl. Der Facharzt für HNO-Heilkunde, Plastische Operationen, Spezielle HNO-Heilkunde sowie Stimm- und Sprachstörungen engagiert sich in der Deutschen Gesellschaft für HNO, Kopf-Hals-Chirurgie, im Bundesverband der HNO-Ärzte sowie beim Marburger Bund. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen publiziert Prof. Böger regelmäßig zu konkreten Versorgungsfragen in Fachmagazinen 📘.