Bei Brand getötet

Vater soll Rettung eigener Kinder verhindert haben

Ausland
08.07.2024 14:45

Wegen mehrfachen Mordes wird gegen einen 28-jährigen Australier ermittelt. Ihm wird vorgeworfen, Rettungskräfte behindert zu haben, als sie seine Kinder aus dem brennenden Haus der Familie holen wollten.

In dem Wohnhaus der Familie befanden sich laut Polizei zum Zeitpunkt des Brands neben dem 28-Jährigen dessen sieben Kinder sowie deren Mutter. Drei Kinder im Alter von zehn Monaten sowie drei und sechs Jahren starben am Sonntag durch das Feuer. Die vier weiteren Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren und ihre 29-jährige Mutter wurden ins Krankenhaus eingeliefert, wie die Polizei mitteilte. Sie seien nicht lebensgefährlich verletzt.

Regierungschef: „Schreckliche und sinnlose Tat“
Es handle sich um eine „schreckliche und sinnlose Tat“, die eine „tiefe Wunde“ in der Provinz New South Wales hinterlassen werde, sagte am Montag der Regierungschef von New South Wales, Chris Minns. Mordkommissions-Chef Danny Doherty erklärte seinerseits mit Blick auf den Festgenommenen: „Der 28-Jährige ist dem Anschein nach verantwortlich für mehrere Todesfälle“.

Er habe die Einsatzkräfte daran gehindert, das brennende Gebäude zu betreten und „mit der Absicht gehandelt, die Kinder während des Feuers im Haus zu halten“, sagte Doherty. Der Verdächtige wurde laut Polizei verhaftet und wegen eigener Verletzungen in ein künstliches Koma versetzt. Er werde im Krankenhaus unter Polizeibeobachtung behandelt.

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