Innovatives KI-Projekt

BBC dreht Doku über Klagenfurts digitalen Zwilling

Kärnten
08.07.2024 15:00

Britischer Sender BBC dreht Dokumentation über Künstliche Intelligenz. Klagenfurt nimmt eine Hauptrolle ein.

Die Landeshauptstadt gibt es nun gleich zweimal: Einmal in der echten Welt und einmal in der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI). Verantwortlich dafür ist das Digitalunternehmen „Hexagon“, das aktuell eine Dokumentation für den britischen Sender BBC produziert.

Anhand des digitalen Zwillings von Klagenfurt soll gezeigt werden, wie die KI den Alltag beeinflusst. Vor allem Fragen zu geografisch bezogene Daten, die mittels einer Software errechnet werden, können mittels der Künstlichen Intelligenz beantwortet werden. Und das alles rein mittels eines einfachen Knopfdruckes.

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Klagenfurt hat mit dem digitalen Zwilling eine Vorreiterrolle eingenommen. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Christian Scheider, Bürgermeister

Das Alltagsleben im Klagenfurter Zwilling 
Aber auch der Mensch steht bei der Dokumentation, welche im Oktober ausgestrahlt wird, im Fokus. „Der Film veranschaulicht am Beispiel einer jungen Frau in Klagenfurt, wie die Digitalisierung das Privat- und Berufsleben beeinflusst und welchen Nutzen Menschen aus KI ziehen können“, heißt es seitens des Senders. Und dafür wurden bekannte Drehorte ausgewählt: das Klagenfurter Rathaus, der Wappensaal und Schloss Loretto.

Und mit dieser einmaligen Produktion rückt Kärntens Landeshauptstadt auch in den Fokus anderer Städte. „Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, denn wir werden international hervorgehoben. Klagenfurt hat mit dem digitalen Zwilling eine Vorreiterrolle eingenommen“, betont Bürgermeister Christian Scheider im Gespräch mit der „Krone“.

Johannes Maunz und Keri Tomsic vom Digital-Reality-Tech-Unternehmen „Hexagon“ interviewten Stadträtin Constance Mochar und Günter Koren, Leiter Vermessung und Geoinformation. (Bild: StadtKommunikation)
Johannes Maunz und Keri Tomsic vom Digital-Reality-Tech-Unternehmen „Hexagon“ interviewten Stadträtin Constance Mochar und Günter Koren, Leiter Vermessung und Geoinformation.

Internationales Interesse an Klagenfurt
„Vertreter vieler Städte, die deutlich größer sind als Klagenfurt, nehmen mittlerweile Kontakt zu uns auf, um mehr über unsere KI zu erfahren“, erklärt Günter Koren, Abteilungsleiter für Vermessung und Geoinformationen. „Diese ist im Prinzip ein automatischer Prozess, der die Qualität der erhobenen Daten immens steigert und damit viel Zeit und Kosten spart.“

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