SW-Coach Van Acker:

„Es ist schon fast wie bei einer Familie“

Vorarlberg
08.07.2024 06:55

Bregenz-Coach Regi van Acker freut sich über die gute Stimmung in seiner Mannschaft. Und darüber, dass er mit Altach-Leihe Djawal Kaiba auch im Ländle wieder einmal richtiges Französisch sprechen kann.

Als Regi van Acker die Bregenzer in der vergangenen Saison wenige Runden vor Ende übernommen hatte, waren dem belgischen Trainer die Hände gebunden. Die Spieler kannte er kaum, außerdem war keine Zeit, um am Spielsystem viel zu ändern.

Das ist jetzt anders. Denn in dieser Spielzeit war der Trainer von Anfang an in die Kaderplanung involviert, konnte seine Handschrift vom ersten Training an auf den Platz bringen. Und das tat er, Bregenz hat sich stark verändert. Nicht nur personell, sondern auch vom Auftreten her – der starke Test am vergangenen Samstag gegen Altach dient da als bestes Beispiel. Der 69-jährige Trainer weiß genau, was er tut. Und fordert. Und was die Spieler brauchen. „Spaß als allererstes“, weiß „Sir Regi“, wie er in Bregenz schon bei seiner ersten Amtszeit vor gut 20 Jahren liebevoll genannt wurde, „wenn die Spieler den nicht haben, ist es sehr schwer, erfolgreich zu sein.“

Schon vor gut 20 Jahren stand „Sir Regi“ in Bregenz an der Seitenlinie. (Bild: GEPA pictures)
Schon vor gut 20 Jahren stand „Sir Regi“ in Bregenz an der Seitenlinie.

Spaß hat Priorität
Darum rennt der Schmäh stets mit beim Belgier. Der zwar sehr gut Deutsch spricht, aber auch froh ist, wenn er sich ab und zu muttersprachlich verständigen kann. Da kam ihm der Kameruner Djawal Kaiba, der in der Sommerpause leihweise aus Altach kam, gerade recht. „Es ist schön, dass ich zwischendurch auch einmal mit jemandem richtig auf Französisch sprechen kann“, lacht Van Acker. Und auch Kaiba profitiert von der barrierefreien Kommunikation. Außerdem vom gesamten Bregenzer Umfeld. „Ich habe ihn gefragt, wie es ihm geht“, erzählt der SW-Coach, „er meinte: ,Trainer, ausgezeichnet! Hier ist es wie in einer Familie.’ Und das spüre ich auch, es ist schon fast wie bei einer Familie.“

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