GPS-Signal als Beweis

Familie verzweifelt: „Unsere Katze wurde entführt“

Das GPS-Halsband lässt laut den Besitzern keinen Zweifel am Schicksal von „Yara“: Die Maine-Coon-Katze wurde entführt, ist sich die Familie sicher. Sie befürchtet, dass der Vierbeiner nun im Internet verkauft werden soll.

Ein GPS-Tracker am Hals der geliebten Samtpfote soll die punktgenaue Ortung des Haustieres garantieren und so für ein Gefühl der Sicherheit bei den Besitzern von Freigängern sorgen. Bei der Familie von „Yara“, einer prächtigen, zwei Jahre alten Maine-Coon-Katze, sorgte das Signal Donnerstagvormittag aber für das genaue Gegenteil.

Denn über das Handy konnten sie sehen, dass ihr Vierbeiner plötzlich mehr als 50 km/h schnell laufen soll. „Das ist für eine Katze sehr unwirklich“, schildern Tatjana und Christian Sappert aus der Sieghartskirchner Katastralgemeinde Einsiedl im Bezirk Tulln. Die beiden sind sich daher sicher: „Sie wurde unweit von ihrem Zuhause von Unbekannten ,eingepackt’!“

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50 km/h sind für eine Katze sehr unwirklich – vor allem auf längere Distanz.

Tatjana und Christian Sappert

Nach fünf Kilometern Signal verloren
Rund fünf Kilometer konnten sie den Weg von „Yara“ noch virtuell mitverfolgen, ehe das GPS-Signal auf der B 19 auf Höhe Siegersdorf in Fahrtrichtung Neulengbach ausfiel. „Dort konnten wir sie zum letzten Mal orten, danach wurde der Tracker ausgeschaltet“, erzählt die Familie Sappert.

Die Besitzer haben nun die Befürchtung, dass ihr Liebling im Internet zu Geld gemacht und verkauft werden soll. Reinrassige Maine-Coon-Katzen sind schließlich knapp 1000 Euro wert. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet. Nun hoffen die Sapperts, dass Hinweise zum Verbleib der gechippten Katzendame unter 0664/ 4550-535 einlangen. Zudem gibt es 1000 Euro Finderlohn.

Suche nach „Baci“
Havaneser-Rüde nach Feuerwerk spurlos verschwunden

Seit mehr als einer Woche fehlt auch von „Baci“ jede Spur. Der kleine Havaneser geriet nach einem Feuerwerk für ein Ausflugsschiff in Panik und lief aus dem Garten im Strombad Kritzendorf bei Klosterneuburg. Seitdem irrt er in den Donau-Auen der Umgebung herum, wo auch Hundesuchstaffeln immer wieder frische Spuren entdecken.

Havaneser „Baci“ lief davon. Es ist denkbar, dass er von Unbekannten mitgenommen wurde. „Baci“ fehlen zwei Vorderzähne. (Bild: zVg)
Havaneser „Baci“ lief davon. Es ist denkbar, dass er von Unbekannten mitgenommen wurde. „Baci“ fehlen zwei Vorderzähne.

Die Familie von „Baci“ gibt die Hoffnung dennoch nicht auf – und bittet weiterhin um Hilfe bei der Suche. Am Mittwoch wurde ein goldblonder Havanese am Martinsfriedhof gesichtet, weitere Spuren führten zuletzt in Richtung Unterkritzendorf, heißt es. Hinweise direkt an die Besitzer unter 0676/7505154.

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