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Geduld kann man lernen: Einfache Übungen, die meinen Kindern helfen

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Ein kleines Mädchen hat grimmig den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt (Symbolbild).
Geduld fällt vor allem Kleinkindern oft schwer. Mit einfachen Übungen können Eltern die Kleinen unterstützen. (Symbolbild) © Depositphotos/Imago

Kindern fällt es oft schwer, auf etwas zu warten. Denn sie haben noch kein Zeitgefühl wie Erwachsene. Mit welchen Übungen ich sie als Mama unterstütze.

Geduld kann man lernen. Davon bin ich fest überzeugt. Die meisten Kinder sind allerdings nicht gerade mit Geduld gesegnet. Und auch viele Erwachsene haben mit dem Thema ihre Probleme. Selbst ich merke in gewissen Situationen, dass mir die Geduld ausgeht. Dabei kann man das Geduldigsein doch trainieren.

Alltagssituationen, die die Geduld auf die Probe stellen

Im Alltag gibt es tausende Gründe, warum der Geduldsfaden reißt, und das teilweise mehrmals am Tag. Das Kind trödelt mal wieder beim Anziehen, der nervige Kunde weiß nicht was er will oder ein Paket lässt wieder zu lange auf sich warten. So ist das auch bei Kindern. Die Lego-Steine lassen sich nicht so zusammenstecken wie erhofft. Oder das Essen soll auf den Tisch kommen – und zwar schnell. Vor allem aus der Sicht eines Kleinkindes gibt es viele Dinge, die den Geduldsfaden strapazieren.

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Kinder spiegeln das Verhalten der Erwachsenen

Doch mit der Geduld ist es wie mit vielen anderen Fähigkeiten: Sie lässt sich üben und erlernen. Allen voran sollten Eltern dabei ein gutes Vorbild sein. Denn sind sie nicht geduldig, warum sollten es dann die Kinder sein? Immerhin spiegeln Kinder das Verhalten der Erwachsenen wider. Deshalb sollten Eltern, wenn nötig, auch morgens etwas mehr Zeit einplanen, damit keine Hektik ausbricht.

Mit kleinen Übungen im Alltag können Kinder ihre Geduld trainieren

Mit einfachen Übungen können Kinder üben, geduldig zu sein. Wichtig ist, dass Eltern nach jeder Übung ein Lob aussprechen: „Toll, dass du so geduldig gewartet hast“ oder ähnliches bestärkt das Kind in seinem Verhalten:

Erwachsene sollten sich eines vor Augen führen: Grundsätzlich wollen Kinder immer gesehen und gehört werden. Wenn man als Eltern den Kindern emphatisch und aufmerksam begegnet, fühlen sie sich ernst genommen. Auch das fördert ihre Geduld.

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