Moschus-Parfum: Die 11 besten Parfums mit der betörenden Duftnote
Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.
Moschus-Parfum: Die 11 besten Parfums mit der betörenden Duftnote
Ledrig, samtig und ein bisschen animalisch: Moschus ist einer der begehrtesten Inhaltsstoffe in der Parfumindustrie. Als Herzstück vieler Düfte wird er nicht bewusst wahrgenommen und verleiht so einen “Du-selbst-aber-besser-Geruch”.
Früher wurde Moschus den gleichnamigen Tieren entnommen, als man seinen süß-samtigen Geruch entdeckte – aber keine Sorge: Heutzutage werden Parfums nahezu ausschließlich mit synthetischem Moschus hergestellt und geben so vielen Düften, für die man Komplimente sammelt, ihre Tiefe.
Wir haben die 11 besten Düfte mit Moschus gesammelt, egal ob mit süßer Vanille, fruchtigen oder herben Noten. Viel Spaß beim Shoppen!
Auf einen Blick:
- Was ist Moschus?
- Warum ist Moschus verboten?
- Wonach riecht Moschus?
- Wie wird Moschus in Parfums verwendet?
- Die 11 besten Moschus-Parfums
1. Was ist Moschus?
Moschus, auch als “Musc” bekannt, ist ein aromatischer Duftstoff, der seit Jahrhunderten in der Parfumherstellung verwendet wird. Er stammt ursprünglich aus den Drüsen des Moschustiers, die ihn produzieren, um ihr Revier zu markieren und Paarungspartner anzulocken. Heutzutage benutzt man jedoch keinen natürlichen Moschus mehr, sondern er wird künstlich hergestellt.
2. Warum ist Moschus verboten?
Nicht alle Arten von Moschus sind verboten, nur jener, der einen tierischen Ursprung hat. Früher wurde natürlicher Moschus durch die Jagd auf Moschustiere gewonnen, was zu ethischen Bedenken und Umweltproblemen führte – denn den Tieren konnte meist nur unter Qualen das Sekret entnommen werden. Heutzutage ist die Verwendung von natürlichem Moschus in Parfums weitgehend verboten, um den Tierschutz zu gewährleisten. Stattdessen verwenden Parfümeure synthetische Moschusnoten, die ethisch vertretbar sind.
Es gibt verschiedene synthetische Moschusverbindungen, die in der Parfumindustrie verwendet werden, aber am bekanntesten sind die zwei Hauptkategorien Nitromoschus-Verbindungen und polyzyklische Moschus-Verbindungen.
3. Wonach riecht Moschus?
Den Geruch von Moschus zu beschreiben ist nicht einfach. Die meisten beschreiben ihn mit Attributen wie warm und samtig. Die Duftnoten von Moschus können, je nachdem wie sie kombiniert werden, von mal pudrig, mal holzig bis zu leicht blumig reichen.
Eins macht Moschus jedoch aus: Er wird nie wirklich bewusst wahrgenommen. Moschus spielt in der Parfumherstellung eine entscheidende Rolle als Fixateur: Das bedeutet, dass er anderen Düften eine warme Grundnote verleiht, ohne sich dabei selbst in den Vordergrund zu drängen.
4. Wie wird Moschus in Parfums verwendet?
Moschus wird in vielen Parfums als Basisnote eingesetzt. Sie ist die langlebigste der drei Duftnoten (Kopfnote, Herznote und Basisnote) – und bleibt so am längsten auf der Haut, sodass man sie bei einem guten Parfum noch nach Stunden riecht. Basisnoten bilden das Fundament des Parfums und entfalten sich erst nach einer gewissen Zeit – perfekt für die Tiefe des Moschusgeruchs.