Wohnen: Raumteiler-Ideen

Raumteiler-Ideen: Die 8 besten Raumtrenner, die perfekt für kleine Wohnungen sind

Endlich eine Trennung, die nicht schmerzhaft und traurig ist, sondern Spaß macht und praktisch ist: Wir zeigen die besten Tipps, wie du Räume sinnvoll – und vor allem auch stilvoll – aufteilen kannst. Hier kommen die besten Ideen für Interior- und DIY-Fans!
Raumteiler
Getty Images

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Raumteiler-Ideen: 8 einfache Wege für mehr Struktur

Ob ein Schlafzimmer, das gleichzeitig als Homeoffice dient, oder eine offene Küche, die vom Wohnzimmer abgegrenzt werden soll: Es gibt kaum eine Räumlichkeit, in der ein Raumteiler nicht sinnvoll wäre. Denn egal, ob kleines WG-Zimmer oder riesiges Loft im Industrial Style – jedes Zuhause profitiert von einer smarten Gliederung. Und nein, da muss bei weitem keine "richtige" Wand her, gibt es doch eindeutig einfachere Alternativen und Lösungen.

Raumteiler-Ideen: Welche Vorteile bieten Raumtrenner überhaupt?

Kaum ein anderes Piece ist in Sachen Einrichtung so vielfältig einsetzbar, wie ein Raumteiler. Schließlich holt dieser aus wirklich jedem Raum das Beste heraus. Allgemein verleiht ein Raumtrenner dem Zimmer mehr Struktur und Ordnung, wodurch das gesamte Zuhause aufgeräumter und die Einrichtung durchdachter erscheint. Auf sehr großen Wohnflächen bringt er außerdem alle Möbel und Home-Accessoires zusammen, wirken diese doch sonst oft etwas willkürlich zusammengestellt oder verloren. Und auf kleinem Raum lässt er Bereiche auf platzsparende und simple, aber dennoch smarte Art und Weise voneinander trennen. Win-win also!

Raumteiler-Ideen: Worauf muss man bei einem Raumtrenner achten?

Wenn ein Raumteiler sinnvoll eingesetzt wird, kann er sowohl Stauraum bieten, als auch Sichtschutz und Privatsphäre in kleinen Wohnungen schaffen. Besonders das Raumteiler-Regal ist der ideale Begleiter, für alle mit einem kleinen Zimmer, die gleichzeitig ihr Zimmer unterteilen wollen, aber auch Stauraum für Bücher, Deko und andere Dinge brauchen. Hierbei direkt auf ein Regal ohne Rückenwand zurückgreifen, denn dadurch wirkt der Raumteiler weniger massiv und wir nehmen den Raum optisch nicht als kleiner wahr. Wenn man sich doch für ein Regal mit Rückwand entscheidet (oder man gerade nur das zur Verfügung hat) kann man mit einem großen Plakat oder einem Stück Tapete jede noch so unansehnliche Rückwand retten.

Am besten paart man einen Raumteiler gleich mit einem Teppich, sodass der Raum durch Farbe und Material unterteilt wirkt. Doch vor allem sollte man darauf achten, dass man für ein Regal, Pflanzen oder weitere Möbel auch wirklich Platz hat. Wer sich nicht sicher ist, kann auch erstmal auf flexible Raumteiler zurückgreifen, die man bewegen kann. Trennwände auf Rollen können ebenfalls bei Bedarf das Zimmer unterteilen – und sie lassen sich zur Seite schieben. Das Gleiche gilt für Gardinen, die sich zurückschieben lassen.

Raumteiler-Ideen: 8 ultimative Tipps für Interior-Profis

1. Der Klassiker: Paravent aus Holz als Raumteiler

Wenn es schnell gehen muss und der Raumteiler zusätzlich zu seiner eigentlichen Funktion nicht noch als Stauraum genutzt werden soll, ist ein Paravent genau die richtige Wahl. Besonders empfehlenswert ist einer aus Holzstreben und Reispapier, wirkt dieser doch besonders luftig-leicht und sorgt dank seines asiatischen Ursprungs für eine entspannte Zen-Atmosphäre. Aber auch ein Paravent aus Bambus oder im Wiener-Geflecht-Look kann eine tolle Alternative zu einer herkömmlichen Wand sein. Der Vorteil der bisher genannten Paravent-Styles: Sie alle lassen ein bisschen Licht hervorblitzen, sodass sie auch für kleine Räume ideal sind.

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Paravent “Seward” mit Paneelen von World Menagerie
2. Praktisch und platzsparend: ein Raumteiler-Regal

Kaum ein Zuhause kann auf ein Regal verzichten, lässt sich doch darauf so ziemlich alles – von Büchern bis hin zu Deko und Kleinkram – verstauen. Warum also nicht ein Regal im Wohnzimmer oder Schlafzimmer nicht nur als Stauraum, sondern gleichzeitig auch als eine Art Trennwand verwenden? Wichtig ist nur, dass das Regal von beiden Seiten gut aussieht und zugänglich ist – je nachdem, in welchem Bereich man sich gerade befindet. Sprich: Regale mit einer Rückwand sind eher nicht dafür geeignet. Kleiner Profi-Tipp: Das Regal sollte man nicht vollstellen, ansonsten wirkt es zu robust und lässt den Raum kleiner wirken. Mut zur Lücke ist hier jedenfalls erlaubt – und sogar erwünscht!

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Bücherregal "Rek"
3. Gemütlichkeit pur: Vorhänge bzw. Gardinen als Raumteiler – für mehr Leichtigkeit

Dass Textilien jedes Zuhause gemütlicher und wohnlicher wirken lassen, ist kein Geheimnis. Wer auf komplizierte Renovierungsarbeiten keine Lust hat – oder sowieso darauf verzichten muss, weil er bzw. sie in einer Mietwohnung lebt – kann stattdessen auf einen Vorhang als Raumtrenner setzen. Helle Modelle aus Leinen oder transparenten Stoffen sind ideal für kleine Wohnräume. Wer etwas mehr Platz hat – und es ein bisschen dramatischer mag – kann auch auf blickdichte Vorhänge (beispielsweise aus Samt in intensiven Farben wie etwa Mitternachtsblau oder Petrolgrün) setzen.

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Vorhänge aus Leinenmix
4. Go green: Raum mit Pflanzen trennen

Wer einen grünen Daumen hat, kann seine geliebten Pflanzen in einen Raumteiler umfunktionieren. Dafür einfach große Zimmerpflanzen hernehmen und an der gewünschten Stelle in einer Reihe aufstellen – fertig!

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Korbmarante “Medallion”
5. Raumteiler-Ideen für Fashion-Addicts: Kleiderstangen

Wer sowieso viel zu viel Kleidung hat, sodass der Kleiderschrank bereits aus allen Nähten platzt, kann seine Blusen, Kleider, Mäntel & Co. auf einer filigranen Kleiderstange hübsch in Szene setzen und diese als Abgrenzung zu einem anderen Wohnbereich verwenden. Perfekt für alle, die in einer Ein-Zimmer-Wohnung leben!

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Kleiderstange “Dimmick” von Williston Forge
6. Raumtrennung mit Durchblick: Trennwand aus Glas

Wem eine Rigipswand zu aufwendig ist, in Pflanzen, einem Kleiderständer oder Regal jedoch auch nicht die perfekte Lösung sieht, kann auf eine maßgefertigte Glaswand setzen. Diese ist in den meisten Fällen leichter als eine "richtige" Wand aufzustellen. Solche Wände sind super, um zum Beispiel die Küche vom Wohnzimmer zu trennen und diese in eine kleine Nische, die aber alles andere als dunkel und erdrückend ist, zu verwandeln. Oder um einen gemütlichen Schlafbereich in einem Loft oder einer kleinen Wohnung zu schaffen, der sich vom restlichen Wohnbereich abgrenzt.

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Paravent “Haydon” von Williston Forge
7. Raumteiler-Ideen mit Möbeln von Westwing & Co.

Auch wenn Regale in Sachen Raumtrenner besonders beliebt sind, eignen sich natürlich auch andere Möbel dafür. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Sofa, einer Kommode, einer Sitzbank oder einem Sideboard als Raumteiler?

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Kommode “Space Age” aus Sungkaiholz von HKliving

8. Raumteiler als Designobjekt

Diese Idee ist vor allem für alle, die kein eigenes Arbeitszimmer haben, aber gern im Homeoffice arbeiten: Mit skandinavisch-minimalistischen String-Regalen kann man nicht nur Wohn- oder Schlafraum von Schreibtisch und Co. abtrennen, sondern schafft vor allem auch noch Platz für Papierkram, Ablage, Stifte und Krimskrams. Dank der klaren Form und der geraden Linien sieht dann auch noch alles sauber aufgeräumt aus. Win-win für alle.

Wandregal “Pocket” von String
handgepäck koffer naomi campbell aufmacher
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