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Yogamatten-Test 2024: Die zwölf besten Yogamatten für Anfänger und fortgeschrittene Yogis im Vergleich

Eine gute Yogamatte begleitet uns über Jahre hinweg treu zu jeder Yogastunde, egal ob daheim vor dem Laptop oder unterwegs im Studio. Die besten Modelle stellen wir Ihnen in unserem Yogamatten-Test vor. Sie eignen sich nicht nur für Yoga, sondern ebenso für Meditation, Fitness und andere Sportaktivitäten.

Eine gute Yogamatte ist rutschfest, bietet den nötigen Komfort und eine ideale Dämpfung für Ihre Yogapraxis. Sie schützt vor kaltem Boden und ist weder zu weich noch zu hart, um die optimale Stabilität in jeder Übung zu gewährleisten. Eine eigene Yogamatte lohnt sich auch aus hygienischen Gründen: Schließlich sind nicht nur Hände und Füße, sondern auch das Gesicht bei verschiedenen Asanas (Yogaposen) in direktem Kontakt mit dem Material.

In unserem Yogamatten-Test erfahren Sie, wie Sie die beste Matte für Ihre Yogapraxis finden. Soll es lieber Kork, Kautschuk, Kunststoff oder doch Schurwolle sein? Welches Material sich wofür eignet und wie Sie ihre Yogamatte optimal reinigen, verraten wir in unserer umfassenden Kaufberatung. Unser Redaktionstipp ist gleichzeitig Spitzenmodell und Sieger des Yogamatten-Tests von Stiftung Warentest.

Unsere Top 5 Empfehlungen im direkten Vergleich

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JadeYoga Harmony
B MAT Everyday
Lotuscrafts Yogamatte ALIGN/ ARISE Kork
Manduka Pro
Yogistar Yogamatte Pro
JadeYoga Harmony
JadeYoga Harmony
Sieger Stiftung Warentest
B MAT Everyday
B MAT Everyday
rutschfest
Lotuscrafts Yogamatte ALIGN/ ARISE Kork
Lotuscrafts Yogamatte ALIGN/ ARISE Kork
selbstreinigend
Manduka Pro
Manduka Pro
robust
Yogistar Yogamatte Pro
Yogistar Yogamatte Pro
pflegeleicht
Amazon-Bewertungen
3.737 Bewertungen 549 Bewertungen 44 Bewertungen 3.425 Bewertungen 985 Bewertungen
geprüft durch Stiftung Warentest
Stärke
5mm4mm5mm6mm6mm
Maße
173 cm x 61 cm180 cm x 66 cm183 cm x 66 cm180 cm x 66 cm183 cm x 61 cm
Material
NaturkautschukSynthese+NaturkautschukKork, TPEPVCTPE
Gewicht
2,2 kg1,8 bis 2,1 kg1,16 kg3,4 kg1 kg
made in
USASpanienkeine AngabeDeutschlandkeine Angabe
biologisch abbaubar
Öko-Tex zertifiziert
Erhältlich bei
ZUM ANGEBOT
€ 94,95
ZUM ANGEBOT
€ 97,95
ZUM ANGEBOT
€ 99,99
ZUM ANGEBOT
€ 133,95
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€ 41,87
Zuletzt aktualisiert am 21. July 2024 um 04:49 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Inhaltsverzeichnis Yogamatten-Test

1. JadeYoga Harmony: Redaktionstipp und Sieger bei Stiftung Warentest

JadeYoga Harmony
Amazon-Bewertung
(3.737 Bewertungen)

Die Harmony ist die meistverkaufte Matte des etablierten Herstellers JadeYoga. Sie ist mit einer Stärke von 5 mm für jeden Yogastil und jedes Kompetenzlevel geeignet. Die Yogamatte bietet Stabilität für anspruchsvolle Asanas und eine gute Dämpfung. Ihre grobporige Struktur sorgt auch bei starkem Schwitzen für ordentlichen Grip. Wie alle JadeYoga Matten besteht auch die Harmony aus Naturkautschuk von Gummibäumen, einer schnell wachsenden erneuerbaren Ressource. Sie wird laut Hersteller in den USA unter US Umwelt-, Arbeits- und Konsumentenschutz-Gesetzen produziert.

Dieses Modell aus unserem Yogamatten-Test enthält keinerlei PVC, EVA oder andere synthetische Gummiarten, so JadeYoga. Dazu kann die Harmony beidseitig genutzt werden, was ihre Langlebigkeit fördert. Sie ist in vielen Farben und zwei verschiedenen Längen (173 cm und 188 cm) verfügbar.

Die JadeYoga Harmony schnitt außerdem mit der Gesamtnote GUT (2,1) als Testsieger im aktuellen Yogamatten-Test der Stiftung Warentest ab. Insgesamt wurden acht Yoga- und Gymnastikmatten getestet. Die weiteren Ergebnisse des Yogamatten-Tests der Stiftung Warentest können Sie gegen eine Gebühr hier einsehen.

Ein Baum pro Matte: Aufgrund der Partnerschaft mit der Organisation Trees for Future pflanzt JadeYoga für jede verkaufte Matte einen Baum. Bisher kommt das Projekt auf über 2 Millionen gepflanzte Bäume.

Redaktionstipp: Unsere Redakteurin nutzt die JadeYoga Harmony Matte bereits seit fünf Jahren und ist nach wie vor sehr zufrieden damit. Die Yogamatte trotzt der Zeit und liefert weiterhin sowohl guten Halt als auch eine gute Dämpfung. Nur als Haustierbesitzer sollte man aufpassen: Hunde- und Katzenhaare bleiben an der grobporigen Oberfläche der Yogamatte gut haften. Lassen Sie Ihren Vierbeiner also nicht unbedingt ausgiebig auf der Matte schlafen oder darauf spielen. Wer empfindliche Knie hat, sollte anfangs Decke, Kissen oder Knieschoner bereithalten. Mit einer Stärke von 5 mm ist diese Matte nicht gerade kuschelig weich, sorgt aber genau deshalb für guten Halt und ist ein zuverlässiger Trainingspartner für Anfänger und Fortgeschrittene.

Die JadeYoga Harmony Yogamatte in Benutzung.
Überzeugt im Test: Die JadeYoga Harmony
© GEO

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 5 mm
  • Maße: 173 cm x 61 cm
  • Material: Naturkautschuk
  • Gewicht: 2,2 kg
  • made in: USA
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein

FAQ

  • Enthält die JadeYoga Harmony Latex?

    Die JadeYoga Harmony ist (nur) zu 99 % latexfrei, ein typisches Merkmal von Naturkautschukmatten. Es können also minimale Spuren von Latex Proteinen enthalten sein.

  • Wie pflege ich die Yogamatte am besten?

    Der Hersteller empfiehlt die Harmony einmal pro Woche mit einem feuchten Tuch abzuwischen, bei starker Praxis sogar nach jedem Gebrauch. Dazu bietet JadeYoga einen pflanzlichen Mattenreiniger speziell für Naturkautschuk an.

  • Hat Naturkautschuk einen Eigengeruch?

    Ja, alle Matten aus Naturkautschuk haben anfangs einen gewissen Gummi-Eigengeruch. Dieser verfliegt jedoch mit der Zeit.

  • Für welche Yogastile eignet sich die Yogamatte der Marke JadeYoga?

    Da sie rutschfest ist und für guten Halt sorgt, eignet sich die JadeYoga Harmony für alle aktiveren Stile, bei denen auch mal ordentlich Schweiß fließen kann. Für ruhigere Yoga-Einheiten, wie beispielsweise beim YinYoga, benötigen die meisten vermutlich eine zusätzliche Decke oder ein Polster, damit es während der Ruhephasen nicht unbequem für die Gelenke wird.

2. B MAT Everyday: rutschfester Allrounder für jedes Level

B MAT Everyday
Amazon-Bewertung
(549 Bewertungen)

B MAT Everyday

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Die B MAT Everyday vereint Rutschfestigkeit mit Widerstandsfähigkeit und eignet sich für alle gängigen Yogastile. Das liegt daran, dass die griffige Naturkautschukmatte einen kleinen Anteil an Synthesekautschuk enthält. Für sehr guten Grip sorgt bei diesem Top-Modell in unserem Yogamatten-Test die angenehm trockene, offenporige Oberfläche – auch bei starkem Schwitzen.

Optimaler Halt und gute Dämpfung machen die Everyday zu einem beliebten Allrounder für Anfänger, Fortgeschrittene und Yogi-Pros. Es handelt sich um eine leichte Matte, die sich sowohl für die Praxis zu Hause als auch zum Mitnehmen ins Yogastudio eignet. Die in Kanada designte Yogamatte wird schadstofffrei in Spanien hergestellt und ist Öko-Tex zertifiziert. Laut Hersteller ist sie (nur) zu 99 % frei von Latex, eine wichtige Information für Allergiker.

Warum ist Latex in der Yogamatte? Naturkautschuk wird aus dem Milchsaft (Latex) des Kautschukbaums gewonnen. Yogis mit Latexallergie sollten also lieber zu Kork oder anderem Material greifen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 4mm
  • Maße: 180 cm x 66 cm
  • Material: Synthese, Naturkautschuk
  • Gewicht: 1,8 bis 2,1 kg
  • made in: Spanien
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: ja

FAQ

  • Kann ich diese Yogamatte falten?

    Nein, die Matte sollte nur zusammengerollt werden, sonst können Schäden entstehen.

  • Ist die Matte auch für Pilates und Fitness geeignet?

    Ja, aufgrund der guten Dämpfung und des rutschfesten Materials eignet sich diese Yogamatte auch für andere Sportarten.

  • Gibt es die B MAT Everyday auch größer?

    Ja, die Matte gibt es in einer Standardgröße (Länge 180 cm) und in einer XL-Größe (Länge 215 cm).

3. Lotuscrafts Yogamatte ALIGN aus Kork: antibakteriell, schmutzabweisend und umweltfreundlich

Lotuscrafts Yogamatte ALIGN/ ARISE Kork
Amazon-Bewertung
(44 Bewertungen)

Lotuscrafts Yogamatte ALIGN/ ARISE Kork

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Korkmatten haben spezielle Eigenschaften und werden deswegen immer beliebter in Yogi-Kreisen: So ist auch die Lotuscrafts ALIGN von Natur aus schmutz- und geruchsabweisend. Die weiche Oberfläche aus 100 % natürlichem Kork hat antibakterielle Eigenschaften und gewinnt an Grip, wenn der Schweiß fließt. Das sorgt zusammen mit der elastischen Unterseite aus Kunststoff (TPE) für ideale Dämpfung und Sicherheit. Ein zusätzliches Yogahandtuch ist bei dieser Matte laut Hersteller selbst beim Hot Yoga nicht nötig.

Der Kork stammt aus Portugal und das verwendete TPE ist frei von PVC und Latex und damit für Allergiker geeignet. Lotuscrafts gibt zudem an, dass die ALIGN energie- und emissionsarm produziert wird. Auch in der Kunststoffschicht sind keine Weichmacher oder andere Schadstoffe enthalten. Das TPE kann recycelt werden und ist biologisch abbaubar. Die Linien auf der Matte dienen Ihnen außerdem als Orientierung bei der Ausführung der Asanas.

Natürlich rutschfest: Woher kommt der gute Grip? Kork enthält Suberin. Die wachsartige, griffige Substanz entfaltet ihre Wirkung, sobald die Matte feucht wird (also Hände und Füße anfangen zu schwitzen). Dazu absorbiert Kork überschüssige Feuchtigkeit, was verhindert, dass ein rutschiger Film auf der Matte entsteht.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 5 mm
  • Maße: 183 cm x 66 cm
  • Material: Kork, TPE
  • Gewicht: 1,16 kg
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein
  • Was bedeutet in diesem Fall „selbstreinigend“?

    Hersteller Lotuscrafts gibt an, dass die antimikrobielle Korkoberfläche dieser Yogamatte von Natur aus selbstreinigend und geruchsabweisend ist. Die pflegeleichte Fitnessmatte wirkt somit Keimen und Gerüchen entgegen.

  • Ist diese Yogamatte für alle Yogastile geeignet?

    Ja, mit der Kork Yogamatte als Unterlage sollten Sie jeden gängigen Yogastil ausüben können.

  • Kann ich diese Yogamatte in der Waschmaschine waschen?

    Nein, Sie sollten diese Matte ist nicht maschinenwaschbar. Das Abwischen mit einem feuchten Tuch und Yogamattenreiniger ist aber möglich.

4. Manduka Pro: robust, pflegeleicht und made in Germany

Manduka Pro
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(3.425 Bewertungen)

Manduka Pro

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„Built to last a lifetime“, also gebaut um in ganzes Leben lang zu halten – so beschreibt Hersteller Manduka die beliebte Pro Yogamatte. Tatsächlich ist das dichte und gut gedämpfte Material leicht zu reinigen, zudem ist es sehr langlebig. Wer in die Manduka Pro investiert, bekommt dafür eine nahezu unverwüstliche Matte. Sie sorgt sowohl bei ruhiger als auch fordernder Yogapraxis für optimalen Komfort. Mit einer Stärke von 6 mm bietet die PVC-Matte einen angenehmen Untergrund für die Gelenke und schützt vor Kälte.

Grundsätzlich sorgt die Textur der Manduka Pro sowohl auf der Ober- und Unterfläche für Rutschfestigkeit. Aktive Yogis sollten lediglich beachten, dass die geschlossenen Poren der Oberfläche der Manduka Pro keinerlei Feuchtigkeit annehmen. Das macht sie pflegeleicht und robust, kann jedoch bei schweißtreibenden Yogasessions zu einem rutschigen Film auf der Matte führen. Manduka empfiehlt in diesem Fall ein zusätzliches Yoga-Handtuch als Mattenauflage.

Wem die Manduka Pro zu schwer ist, sollte sich die Manduka ProLite einmal ansehen. Die Light-Variante ist leichter, dünner und etwas preiswerter, dennoch bringt sie ebenso gute Eigenschaften mit wie die Standardversion. Im Yogamatten-Test der Stiftung Warentest schnitt die Manduka ProLite mit der Gesamtnote GUT (2,4) ab.

Umweltfreundlich: Die Manduka Pro Yogamatte wird schadstofffrei in Deutschland hergestellt, ist zu 100 % latexfrei und Öko-Tex Standard 100 zertifiziert.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 6 mm
  • Maße: 180 cm x 66 cm
  • Material: PVC
  • Gewicht: 3,4 kg
  • made in: Deutschland
  • biologisch abbaubar: nein
  • Öko-Tex zertifiziert: ja

FAQ

  • Wird die Matte mit der Zeit rutschfester?

    Ja, Manduka-Matten werden mit fortwährender Yogapraxis immer griffiger, da sich der herstellungsbedingte Film auf der Oberfläche immer weiter abträgt.

  • Ist diese Yogamatte auch als Unterlage für Hot Yoga geeignet?

    Ja in Kombination mit einem Yogahandtuch als Auflage (Mattenauflagen sind im Hot Yoga ohnehin üblich).

  • Gibt es diese Matte auch größer?

    Ja, die extralange Version der Manduka Pro ist 215 cm lang, 66 cm breit und wiegt 4,3 kg.

5. Yogistar Pro Yogamatte: recyclebar und pflegeleicht

Yogistar Yogamatte Pro
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(985 Bewertungen)

Die Yogistar Pro Yogamatte ist laut Hersteller umweltfreundlich, rutschfest, hygienisch und hypo-allergen. Sie besteht aus TPE (Thermoplastische Elastomere) und ist nach Angaben von Yogistar frei von Schadstoffen, organisch zersetzbar und recyclebar. Auch bei der Herstellung anfallende Nebenprodukte würden recycelt, um Ressourcen zu schonen. Dazu ist diese Yogamatte sehr rutschfest und bietet dank ihrer Struktur einen sehr guten Grip. Erhältlich ist das Modell in insgesamt 14 Farben – so findet sich für jeden Geschmack die richtige Farbvariante. Im Yogamatten-Test der Stiftung Warentest schnitt die Matte außerdem knapp hinter dem Testsieger mit der Gesamtnote GUT (2,2) ab.

Praktisch: Da die dichte Zellenstruktur der Yogimat Pro das Aufsaugen von Schweiß und Flüssigkeit verhindert, ist diese Matte laut Hersteller sehr leicht sauber zuhalten. Bei Verschmutzung können Sie sie einfach feucht abwischen und bei Bedarf noch ein Yogamattenspray verwenden.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 6mm
  • Maße: 183 cm x 61 cm
  • Material: TPE
  • Gewicht: 1 kg
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein
  • Welche Maße hat diese Yogamatte?

    Die Matte hat folgende Maße: 182 x 61 x 0,5 cm

  • Gibt es diese Matte auch breiter oder länger?

    Nein, bislang gibt es diese Yogamatte nur in einer Standardgröße.

  • Wird die Yogamatte mit Tragegurt geliefert?

    Nein, diese Yogamatte hat keinen Tragegurt.

6. Eono Multifunctional Yoga Mat: Top Preis-Leistung

Amazon Eono Yogamatte

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Mit der Eono Multifunctional Yoga Mat bekommen Sie zum kleinen Preis eine rutschfeste, strapazierfähige Yogamatte. Das Modell wurde im Yogamatten-Test der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote GUT (2,2) bewertet. Die Matte wurde laut Hersteller von professionellen Fitnesstrainern getestet und bietet außergewöhnlichen Grip und Rutschfestigkeit auf jeder Oberfläche. Das Material besteht aus TPE (Thermoplastische Elastomere) und ist nach Angaben des Herstellers von der SGS zertifiziert. Sie enthält demnach keine Schadstoffe. Das strapazierfähige, hochdichte Material soll langlebig sein. Dank Trageriemen können Sie die zusammengerollte Matte einfach transportieren.

Diese vielseitige Matte eignet sich nicht nur Yoga, sondern laut Hersteller auch für Pilates, Fitness und Gymnastik.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 6mm
  • Maße: 183 cm x 61 cm
  • Material: TPE
  • Gewicht: 750g
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: keine Angabe
  • Öko-Tex zertifiziert: nein
  • In welchen Farben ist diese Yogamatte erhältlich?

    Dieses Modell gibt es in den Farbkombinationen Mint/Grau und Limette/Schwarz.

  • Kann ich diese Yogamatte in der Waschmaschine waschen?

    Nein, der Hersteller empfiehlt Handwäsche.

  • Wie schwer ist diese Matte?

    Die Yogamatte wiegt 750 g.

7. Bausinger Schurwolle Yogamatte: Yoga wie auf Wolken

Bausinger Yogamatte Professionell
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(90 Bewertungen)

Bausinger Yogamatte Professionell

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Darf’s ein bisschen kuschliger sein? Die dichtgewebte Bausinger Professionell Yogamatte aus Schurwolle ist griffig, weich und komfortabel. Mit ihrem besonders dichten und hohen Flor (20 mm) sorgt sie auch auf harten oder kalten Böden für Gemütlichkeit und Wärme. Die Unterseite besteht aus rutschfestem Rillen-Latex. Sie eignet sich besonders gut für ruhige, meditative Yogasessions. Die Bausinger Professionell ist schadstoffgeprüft nach Öko-Tex Standard 100.

Pflegeleicht: Die Yogamatte aus Schurwolle kann bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Florhöhe: 20 mm
  • Maße: 200 cm x 70 cm
  • Material: Schurwolle, Latex
  • Gewicht: 2,6 kg
  • made in: Deutschland
  • biologisch abbaubar: nein
  • Öko-Tex zertifiziert: ja

8. Bodhi EcoPro Yogamatte: Sicher für Einsteiger

Bodhi Yogamatte EcoPro
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(472 Bewertungen)

Bodhi Yogamatte EcoPro

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Superleicht, absolut rutschfest und aus nachhaltigem Material: Die Bodhi EcoPro aus unserem Yogamatten-Test ist eine tolle Matte für Einsteiger, die nach einer guten und günstigen Matte suchen. Die viel gelobte Griffigkeit auf Ober- und Unterseite der Yogamatte sorgt für Sicherheit und einen guten Halt. Das ermöglicht angenehmes Lernen. Aber auch Fortgeschrittene sind mit der Bodhi EcoPro gut beraten, da sie eine gute Grundlage für eine aktive Yogapraxis bietet.

Laut Hersteller werden bei der Fertigung ausschließlich umweltfreundliche Materialien und erneuerbare Energien verwendet. Die Yogamatte besteht komplett aus Naturkautschuk und enthält keinerlei Chemikalien, Allergene oder Schadstoffe. Sie ist nach höchstem Öko-Tex Standard 100 Klasse 1 zertifiziert, welche die Unbedenklichkeit bei Hautkontakt sogar für Babyartikel garantiert.

Spitze im Verbrauchertest: Die Bodhi EcoPro Matte wurde laut Hersteller als Testsieger im WDR-Verbrauchermagazin MARKT! ausgezeichnet. (Test vom 14.10.2020)

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 4 mm
  • Maße: 185 cm x 60 cm
  • Material: Naturkautschuk
  • Gewicht: 1,6 kg
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: ja

FAQ

  • Wie reinige ich die Yogamatte am besten?

    Sie können die Bodhi EcoPro mit einem feuchten Tuch abwischen oder sogar unter der Dusche abspülen.

  • In welchen Farben ist die Yogamatte erhältlich?

    Diese Matte ist in fünf Farben erhältlich: ozean, violett, karminrot, schiefergrau und jungle green.

  • Schadet Sonnenlicht der Matte?

    Ja, wie alle Naturkautschukmatten verträgt die Bodhi EcoPro kein direktes Sonnenlicht und ist deshalb keine ideale Outdoor-Matte.

9. LIFORME Yogamatte: griffige Yogamatte mit Orientierungslinien

LIFORME Yogamatte
Amazon-Bewertung
(2.603 Bewertungen)

LIFORME Yogamatte

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Sind meine Füße im Krieger II auf einer Linie, wandern meine Hände während des Sonnengrußes? Die Markierungen des „AlignForMe“-Systems der LIFORME Yogamatte schaffen bei solchen Fragen Abhilfe: an ihnen können sich Yogis beim Ausführen ihrer Asanas orientieren. Anfänger finden sich damit besser zurecht und Fortgeschrittene verleihen ihrer Technik weiteren Feinschliff. Dazu bietet diese Yogamatte aus unserem Yogamatten-Test etwas mehr Platz, dazu ist sie länger und breiter als die meisten gängigen Modelle.

Trotz ihrer Größe handelt es sich um eine leichte Matte, die Sie problemlos mit ins Yogastudio nehmen können. Durch ihre Struktur bleibt die extrem griffige Matte auch bei stark schwitzenden Händen und Füßen rutschfest. Das dreilagige Material mit einer Schicht Filz in der Mitte sorgt für eine komfortable Dämpfung sowie Stabilität während der Yogapraxis. Alle LIFORME Matten bestehen aus Naturkautschuk, zudem sind sie laut Hersteller biologisch abbaubar sowie frei von PVC und Schadstoffen.

Tasche inklusive: Die LIFORME Yogamatte kommt zusammen mit einer praktischen Tragetasche.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 4 mm
  • Maße: 185 cm x 68 cm
  • Material: Naturkautschuk
  • Gewicht: 2,5 kg
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein
  • Kann ich die Yogamatte in der Waschmaschine waschen?

    Nein, das würde diese Yogamatte beschädigen.

  • Wie lange dauert es bis die Yogamatte biologisch abgebaut ist?

    Laut Hersteller wird die Matte innerhalb von einem bis fünf Jahren biologisch abgebaut.

  • Ist die Yogamatte extra rutschfest?

    Ja, der Hersteller beschreibt das Material dieser Yogamatte als das griffigste, das derzeit weltweit erhältlich ist.

10. mantrafant Nadi Yogamatte: latexfrei, plegeleicht und gut gedämpft

mantrafant Guru Yogamatte

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Die mantrafant Nadi Yogamatte punktet in allen wichtigen Bereichen und hebt sich von anderen Matten aus Naturkautschuk vor allem dadurch ab, dass sie komplett latexfrei und damit für Allergiker geeignet ist. Sie ist umweltfreundlich in der Herstellung und besteht aus Naturkautschuk und Mikrofaser. Die Matte ist nachweislich frei von Schadstoffen wie Phthalaten, Weichmachern und BPA. Dank der handgearbeiteten Rau-Mikrofaser auf der Unterseite ist die Nadi rutschfest und hält jeder Yogapraxis Stand. Trotz der relativ dünnen Stärke (3,5 mm) hat die Matte eine sehr gute Dämpfung und sorgt für Stabilität. Für jede verkaufte Matte wird laut Hersteller ein Baum gepflanzt.

Wer`s lieber einfarbig mag, kann sich die Mantrafant Pro Yogamatte genauer ansehen: Das Modell ist in Rosa oder Schwarz und mit Orientierungslinien erhältlich.

Die Mantrafant Nadi Yogamatte ist nach der EU-Verordnung REACH zertifiziert. Die REACH-Verordnung gilt als eines der strengsten Chemikaliengesetze der Welt und sichert ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und Umwelt.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 3,5 mm
  • Maße: 183 cm x 61 cm
  • Material: Naturkautschuk, Mikrofaser
  • Gewicht: 2,6 kg
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein

11. Southern Shores Ocean Mat: Spenden für Wale und Delfine

Southern Shores Ocean Mat

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Die Ocean Mat ist das Kernprodukt des jungen Unternehmens Southern Shores. Die Yogamatte besteht aus FSC-zertifziertem Naturkautschuk, recyceltem Kautschuk und nachhaltig angebauter Baumwolle. Die Oberseite aus Naturkautschuk sorgt durch eine offenporige Struktur für Rutschfestigkeit. Das Baumwollgewebe im Inneren der Matte sichert die Langlebigkeit.

Die untere Schicht der Matte besteht aus recyceltem Naturkautschuk und bietet zusätzliche Dämpfung. Für diese verwendet Southern Shores Produktionsreste aus der Kautschukindustrie, die sonst im Müll landen würden. Die drei Schichten werden im Herstellungsprozess durch Hitze verbunden, um auf den Einsatz von toxischen Klebestoffen zu verzichten. 1 % der Umsätze fließen laut Hersteller an die Whale and Dolphin Foundation und damit in den weltweiten Schutz der Tiere.

Faire Produktion: Southern Shores legt bei der Herstellung der Yogamatten in Taiwan nach eigenen Angaben größten Wert auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 4 mm
  • Maße: 183 cm x 61 cm
  • Material: Naturkautschuk, Baumwolle
  • Gewicht: 2,4 kg
  • made in: Taiwan
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein

12. OBOVE Comfort Yoga Mat: dünn und trotzdem komfortabel

OBOVE Comfort Yoga Mat

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Die Comfort Mat von OBOVE ist mit ihrer vergleichsweise geringen Stärke von 3 mm dennoch komfortabel und bietet auch empfindlichen Gelenken genügend Schutz. Sowohl bei aktiven Yoga-Workouts als auch bei passiven Sessions sorgt die Comfort Mat für Dämpfung und Komfort. Die saugfähige Oberfläche aus Mikrofaser ermöglicht ein rutschfestes Yoga-Vergnügen.

Schönes Design: Die OBOVE Comfort Mat fällt optisch durch ihr schönes Design auf und ist in vier Farben erhältlich: Beige, Grün, Rosa und Schwarz.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Stärke: 3 mm
  • Maße: 180 cm x 66 cm
  • Material: Naturkautschuk, Mikrofaser
  • Gewicht: 2,7 kg
  • made in: keine Angabe
  • biologisch abbaubar: ja
  • Öko-Tex zertifiziert: nein

Yogamatten: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Welche Yogamatten-Arten gibt es?

Yogamatten gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Es lohnt es sich deshalb, Material und Stärke oder Dicke der Matte an den jeweiligen Yogastil und das eigene Trainingslevel anzupassen. Beliebte Allrounder sind Yogamatten aus Naturkautschuk oder aus PVC, die deshalb auch auf den Spitzenplätzen unseres Yogamatten-Tests vertreten sind. Sie gehören in den meisten Yogastudios zum Inventar und werden gerne als Leihmatten verwendet.

Weiche, kuschlige Yogamatten aus Schurwolle eignen sich eher für passive, meditative Yogastile wie beispielsweise Yin Yoga oder Yoga Nidra. Yogamatten aus Kork haben eine eingeschweißte Fangemeinde. Denn sie sind in der Regel nicht nur geruchsabweisend, sondern auch biologisch abbaubar, antibakteriell, leicht zu reinigen und für Allergiker geeignet (Naturkautschuk enthält dagegen meist einen minimalen Anteil an Latex). Daneben gibt es auch noch Matten aus Jute, Hanf, Baumwolle, Seide und anderen Materialien.

Welche Yogamatten eignen sich für Anfänger?

Anfänger sind mit einer vielseitig einsetzbaren Matte gut beraten. Mitteldicke bis dicke Matten sind angenehmer für die Gelenke. Zu dicke Matten können jedoch die Balance negativ beeinflussen, empfehlenswert ist deshalb eine Stärke von 4 mm bis 6 mm. Achten Sie auf rutschfestes Material und eine gute Dämpfung, das gibt gerade am Anfang die nötige Sicherheit in der Yogapraxis. Empfehlenswert ist hier für Anfänger*innen beispielsweise die Manduka Pro aus unserem Yogamatten-Test.

Beim Material sollten Sie auf Naturkautschuk oder Kunststoff setzen, wobei Letztere etwas pflegeleichter sind und meist sogar in die Waschmaschine dürfen. Gut beraten sind Sie beispielsweise mit der Bodhi Ecopro. Die Matte besteht aus rutschfestem Naturkautschuk und ist vergleichsweise günstig. Wer Allergien hat, kann auch direkt eine Korkmatte ausprobieren.

Wie reinigt man Yogamatten?

Je nach Yogapraxis ergibt sich auch wie die Yogamatte gereinigt werden sollte. Wer beispielsweise bei 40 Grad Hot Yoga oder anstrengendes Vinyasa Yoga praktiziert, sollte bei der Reinigung der schweißgetränkten Matte hinterher auch ein Desinfektionsspray benutzen. Wird die Matte nur für eine entspannte Yin Yoga Session ausgerollt, tut es ein feuchtes Tuch auch. Folgende Methoden gibt es:

Katzenwäsche: Yogamatte nach der Praxis mit einem feuchten Lappen abwischen, um geringe Verschmutzung wie Fussel, Staub oder ein paar Schweißtropfen zu bereinigen. Tipp: Gut an der Luft trocknen lassen oder trockenwischen, bevor die Matte wieder zusammengerollt und weggepackt wird.

Mattenspray: Mattenspray sorgt für etwas mehr Frische und Reinigung und enthält meist auch eine desinfizierende Komponente. Mit Wasser, etwas Essig, nach Vorliebe etwas ätherischem Öl (Minze, Teebaum, Lavendel, etc.) für den Duft und ein paar Tropfen milder Seife lässt sich ein Spray auch prima selbst herstellen. Aber Vorsicht: selbstgemachtes Spray zur Sicherheit erst einmal an einer unauffälligen Stelle testen, PVC-Matten beispielsweise können von Essig Flecken bekommen. Es gibt auch fertige Yogamatten-Sprays, beliebt sind beispielsweise die Bio-Yogamattenreiniger von Yogabox oder Yogistar. Auch hier gilt: Matte abwischen (am besten mit einem Mikrofaserhandtuch) und erst zusammenrollen, wenn sie trocken ist.   

Ab unter die Dusche: Yogamatten aus PVC, Naturkautschuk oder einem Mix aus Jute, Bambus oder Hanf können für eine umfassendere Reinigung unter der Dusche abgespült und von Hand gereinigt werden. Je nach Beschaffenheit kann es danach bis zum 48 Stunden dauern, bis die Matte wieder ganz trocken ist. Sie können Sie dafür beispielsweise auf einen Wäscheständer oder auch über eine Tür hängen. Aus unserem Yogamatten-Test können Sie beispielsweise das Modell gilt das beispielsweise für die Bodhi Yogamatte EcoPro.

Generell gilt: Prüfen Sie im Zweifel, welche Reinigungsmethode der Hersteller Ihrer Yogamatte empfiehlt. Je nach Material könnte eine falsche Reinigung der Matte schaden und sie beispielsweise rutschig oder brüchig machen.

Kann man Yogamatten waschen?

Ja, einige Yogamatten dürfen auch in die Waschmaschine. Das gilt vor allem für Matten aus Kunststoff (beispielsweise PVC, TPE oder PER). Diese können Sie bei maximal 30 Grad in der Waschmaschine waschen. Klares No-Go sind jedoch der Schleudergang und der Trockner, das würde auch diesen robusten Matten schaden. Außerdem sollten Sie die Matten nicht zu oft waschen, in der Regel dürfte ein- bis zweimal im Jahr ausreichen. Auch hier sollten Sie in erster Linie die Waschanweisungen des Herstellers beachten.

Was bedeutet ÖKO-TEX zertifiziert?

Ist eine Yogamatte Öko-Tex zertifiziert bzw. mit dem Öko-Tex STANDARD 100 Label ausgezeichnet, können Sie sich sicher sein, dass alle Bestandteile dieses Artikels auf Schadstoffe geprüft wurden. Die Yogamatte ist also gesundheitlich völlig unbedenklich. In unserem Yogamatten-Test sind beispielsweise der Testsieger, die B MAT Everyday, die Bodhi EcoPro Yogamatte und die LIFORME Yogamatte mit dem Öko-Tex Label ausgezeichnet.

Warum sind Yogamatten so dünn?

Yogamatten unterscheiden sich optisch von anderen Sportmatten, weil sie vergleichsweise dünn sind. Am weitesten verbreitet ist eine Dicke oder Stärke von 5 bis 6 mm. Das sorgt immer noch für eine gute Dämpfung, ist aber gleichzeitig nicht zu weich. Eine weiche Matte gibt etwas nach, was sich schlecht auf Ihre Standfestigkeit und die Stabilität der Yogaübungen auswirkt. Deshalb gilt: Je dünner die Matte ist, desto besser klappt es mit der Standfestigkeit und Balance.

Dickere Matten sind dafür gemütlicher und eignen sich für eine ruhigere, meditative Yogapraxis. Es gibt Matten in einer Bandbreite von 2 mm bis hin zu 1,5 cm. Reisematten sind häufig extradünn, damit man sie gut zusammenfalten und im Gepäck transportieren kann. Vorsicht: Je dünner die Matte, desto höher auch das Verletzungsrisiko.

Eine besonders dünne Matte aus unserem Yogamatten-Test ist beispielsweise die Comfort Mat von OBOVE, die sich trotzdem komfortabel anfühlt. Eine eher dicke Yogamatte, die sich für Anfänger*innen oder Menschen mit empfindlichen Gelenken eignet, ist beispielsweise die Manduka Pro. Diese Yogamatte aus unserem Test bietet außerdem Sicherheit durch ihre rutschfeste Textur, was für Neulinge ebenfalls praktisch ist.

Was unterscheidet eine Yogamate von einer Pilatesmatte?

Yogamatten sind in der Regel etwas dünner und rutschfester als Pilatesmatten. Denn beim Pilates ist eine gute Polsterung von Vorteil, um die Übungen auszuführen. Beim Yoga hingegegen wäre eine zu dick gepolsterte Matte nicht so gut geeignet, da sie beispielsweise der Balance in stehenden Übungen schaden kann. Außerdem ist beim Pilates sogar gewünscht, dass man auf der Matte gleiten kann. Stattdessen ist Rutschfestigkeit für die meisten guten Yogamatten ein ausschlaggebendes Kriterium.

Wann brauche ich eine extralange Matte?

Standardmäßig sind Yogamatten 1,83 m lang und 63 cm breit. Ab einer Körpergröße über 1,85 m lohnt es sich zu einer größeren Matte zu greifen. XL-Yogamatten sind circa 90 cm breit und meist 1,90 m bis 2 m lang.

Welche Matten eignen sich für empfindliche Knie?

Bessere Polsterung für empfindliche Knie liefern etwas dickere Matten ab 6 mm, wie beispielsweise die Manduka Pro Yogamatte aus unserem Yogamatten-Test. Ansonsten können Sie bei entsprechenden Yogaübungen auch eine Decke unter die Knie legen oder die Matte umschlagen.

Warum ist meine Yogamatte rutschig?

Matten aus PVC oder Naturkautschuk könnten am Anfang etwas rutschig sein. Das liegt daran, dass der Produktionsprozess einen dünnen Film hinterlassen kann, der erst mit der Zeit verschwindet. Der Hersteller Manduka empfiehlt deshalb beispielsweise die Matte vor dem ersten Gebrauch mit Meersalz zu behandeln. (Vorsicht: das ist nicht bei jeder Matte ratsam, achten Sie auf die Herstellerangaben). Auch das Reinigen der Matte kann helfen, sie rutschfester zu machen. Ansonsten können Sie auch Yogahandtücher ausprobieren, die Feuchtigkeit aufnehmen und mehr Grip ermöglichen.

Was kosten Yogamatten?

Die Preisspanne liegt beim Kauf einer handelsüblichen Yogamatte ungefähr zwischen 20 und 120 Euro. Diese Bandbreite zeigt sich auch in unserem Yogamatten-Test. Luxuriöse Modelle aus besonderen Materialien wie Seide können noch wesentlich teurer sein.  

Was sind gute Yogamatten?

Beliebt und bei einschlägigen Tests zuverlässig auf den oberen Plätzen vertreten sind Matten aus Naturkautschuk. Positiv bewertete Modelle sind beispielsweise die Harmony von JadeJoga und die Everyday von B MAT. Naturkautschukmatten eignen sich für Neulinge und fortgeschrittene Yogis, weil sie gut gedämpft und rutschfest sind. Hinzu kommt, dass Matten aus dem Naturmaterial in der Regel besonders umweltfreundlich sind. Wer seine Matte auch mal in die Waschmaschine schmeißen oder in der Sonne ausrollen will, also generell mehr auf Pflegeleichtigkeit und Widerstandsfähigkeit setzt, ist mit einer Kunststoffmatte gut beraten.

Welche Vor- und Nachteile haben Yogamatten aus Kork?

Yogamatten aus Naturkork sind aus gutem Grund belieb und deshalb auch in unserem Yogamatten-Test vertreten: Sie vereinen einige besondere Merkmale, die sie von gängigen Matten abhebt. Beispielsweise hat Kork von Natur aus antibakterielle Eigenschaften und ist durch seine geschlossenen Zellen geruchs- und schmutzabweisend. Das Material stammt von der Korkeiche und ist damit 100 % natürlich. Häufig kombinieren Hersteller die Naturkorkschicht jedoch mit einem Kunststoffboden. Wenn Sie ein Modell aus Kork ins Auge fassen, sollten Sie in jedem Fall auf die individuellen Produktionsbedingungen und Materialmerkmale der Yogamatte achten.

Vorteile
  • leicht zu reinigen (einfach abwischen)
  • antibakteriell
  • latexfrei (für Allergiker geeignet)
  • schmutzabweisend
  • natürliches Material
  • biologisch abbaubar
  • sehr rutschfest
  • geringer Eigengeruch
  • gute Dämmung (schützt vor kaltem Boden)
  • sehr leicht
Nachteile
  • weniger langlebig als PVC oder Naturkautschuk
  • evtl. rutschig ohne Feuchtigkeit (Schweiß)
  • rollt sich in seltenen Fällen nicht glatt aus (bei sehr leichten Modellen)

Was sollte ich beim Kauf einer Yogamatte beachten?

Wissen Sie bereits, dass sie einen spezifischen Yogastil mit speziellen Anforderungen praktizieren möchten? Dann können Sie ihre Matte nach den entsprechenden Kriterien aussuchen. Wenn Sie verschieden Stile ausprobieren wollen und die Matte vielleicht auch mal für ein paar Fitnessübungen herhalten soll, eignet sich ein pflegeleichter Allrounder am besten. Die folgenden Kategorien helfen Ihnen dabei, das passende Modell zu finden:

Material:
Die meisten Yogis entscheiden sich zwischen Kunststoff (PVC, TPE, PER etc.) oder natürlichen Materialien (Kork, Naturkautschuk, Bambus, Jute, Hanf, Schurwolle etc.) Hier gilt es folgendes abzuwägen: Kunststoffmatten halten in der Regel mehr aus und sind leichter zu pflegen, während Matten aus natürlichen Stoffen (meistens) keine Schadstoffe wie beispielsweise Weichmacher enthalten und umweltfreundlicher sind. Weiche und empfindliche Stoffe wie Schurwolle oder Seide eignen sich zudem nicht für jeden Yogastil.

Stärke:
Wer empfindliche Gelenke hat, ist mit einer dickeren Matte gut beraten. Dünnere Matten bieten dafür mehr Stabilität und sind besser geeignet für Übungen, die Balance erfordern. Beim Reisen sind extrem dünne Matten von Vorteil, die sich am besten wie ein Tuch zusammenfalten lassen. Ein beliebtes Beispiel ist hier die JadeYoga Voyager. Dabei handelt es sich um die passende Reisematte zum zweitplatzierten Modell in unserem Yogamatten-Test.

Dämpfung:
Wie gut die Dämpfung einer Yogamatte ist, hängt von der Materialdichte ab. Eine hohe Dichte sorgt für eine gute Dämpfung, die Matte passt sich dann Ihrem Körper an und sorgt für mehr Schutz und Komfort, ohne dass Sie auf der Matte einsinken.

Maße:
Breite und Länge der Yogamatte sollten zu Ihren Körpermaßen passen. Idealerweise sind im Liegen sowohl Kopf als auch Füße auf der Matte.

Gewicht:
Praktizieren Sie Yoga zu Hause oder lieber im Studio? Eine leichte Matte kann man gut zusammenrollen und mitnehmen, schwere Modelle haben dafür häufig eine bessere Dämpfung und halten länger. Der Großteil der Yogamatten wiegt zwischen 1 bis 3 kg.

Frei von Schadstoffen:
Ist die Yogamatte nach dem Standard-100-Label von ÖKO-Tex oder nach der EU-Verordnung REACH zertifiziert, ist das Prüfsiegel des SGS Instituts Fresenius angegeben? Dann können Sie sich sicher sein, dass keine Schadstoffe im Material enthalten sind.

Wofür braucht man Yogamattenauflagen?

Der Schweiß tropft und plötzlich rutscht alles – diese Erfahrung haben viele Yogis schon einmal unfreiwillig gemacht. Wer nicht aus Versehen aus der stehenden Grätsche in den Spagat schlittern will, kann zu speziellen Auflagen für die Yogamatte greifen. Gängig sind hier Yogahandtücher, die nicht nur rutschfest sind, sondern auch Feuchtigkeit aufnehmen können. Eine gute Wahl ist beispielsweise das Yogahandtuch von Lotuscrafts.

Auch bei empfindlichen Gelenken können Auflagen eine Wohltat sein. Beachten Sie aber, dass viele Yogahandtücher (vor allem die aus Mikrofaserstoff) erst durch Schwitzen rutschfest werden und sich vorher etwas glatt anfühlen können. In so einem Fall lohnt es sich, das Handtuch neben der Matte parat zu haben, bis der Schweiß rinnt.

Welche Matten eignen sich für draußen?

Im Grunde eignet sich jede Yogamatte für draußen. Lediglich Steinchen und Sand setzen auch robusten Matten auf die Dauer zu. Eine spezielle Outdoor-Schwäche haben nur Yogamatten aus Naturkautschuk: Das Material wird durch direkte Sonneneinstrahlung brüchig.

Hat Stiftung Warentest einen Yogamatten-Test veröffentlicht?

Die Stiftung Warentest hat zuletzt im Januar 2023 einen Yogamatten-Test veröffentlicht. Dabei wurden insgesamt acht Yoga- und Gymnastikmatten auf Herz und Nieren geprüft. Am besten schnitt mit der Gesamtnote GUT (2,1) die JadeYoga Harmony Yogamatte ab, die auch bei uns den Spitzenplatz belegt. Ebenfalls gut schnitten mit der Gesamtnote GUT (2,2) die vergleichsweise günstige Eono Multifunctional Yoga Mat von Amazon sowie die Yogistar Pro Yogamatte ab. Alle Ergebnisse des Yogamatten-Tests der Stiftung Warentest können Sie gegen eine Gebühr hier einsehen.

Hat ÖKO-TEST einen Yogamatten-Test veröffentlicht?

Öko-Test hat 2019 einen Yogamatten-Test veröffentlicht, die Ergebnisse finden Sie hier. Die Yogamatten wurden dabei auch auf Schadstoffe und andere Mängel überprüft. Acht von 18 Produkten erhielten dabei die Bewertung „sehr gut“.

Können Yogamatten Schadstoffe enthalten?

Im Yogamatten-Test von Öko-Test stellte sich heraus, dass einige Modelle Schadstoffe enthalten. So enthielten drei Yogamatten aus PVC Ersatzweichmacher. In Matten aus Naturkautschuk können allergieauslösende Latexproteine enthalten sein. Die mit Latexporteinen verunreinigte Matte enthielt zudem Nitrosamine, welche krebserregend sein können. In dieser und zwei weiteren Matten fanden sich zudem nitrosierbare Vorstufen, die im Körper zu Nitrosaminen umgesetzt werden können, berichtet Öko-Test.

Was unterscheidet eine Yogamatte aus Naturkautschuk von anderen Matten?

Eine Yogamatte aus Naturkautschuk unterscheidet sich in mehreren Aspekten von gewöhnlichen Matten, die oft aus PVC oder anderen synthetischen Materialien bestehen:

  • Material: Naturkautschuk ist ein erneuerbarer Rohstoff, der aus dem Saft (Latex) von Kautschukbäumen gewonnen wird. Im Gegensatz dazu bestehen herkömmliche Yogamatten oft aus PVC (Polyvinylchlorid), einem synthetischen Material, das aus nicht erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird.
  • Umweltfreundlichkeit: Naturkautschuk ist biologisch abbaubar und umweltfreundlicher als PVC, das bei der Entsorgung Probleme bereitet und während seiner Herstellung schädliche Chemikalien freisetzen kann.
  • Griffigkeit und Komfort: Viele Menschen finden, dass Naturkautschukmatten eine bessere Griffigkeit und Dämpfung bieten als PVC-Matten, was sie komfortabler und sicherer für verschiedene Yoga-Posen macht.
  • Geruch: Naturkautschuk hat einen natürlichen, erdigen Geruch, der für manche Menschen angenehmer sein kann als der chemische Geruch, der oft mit neuen PVC-Matten verbunden ist. Allerdings kann der Geruch von Naturkautschuk auch als stark oder unangenehm empfunden werden.
  • Pflege: Naturkautschukmatten können empfindlicher sein als PVC-Matten und erfordern möglicherweise mehr Pflege. Sie sollten nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und können durch übermäßige Reinigung.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Yogamatte aus Naturkautschuk?

Vorteile
  • – Griffigkeit (Naturkautschuk hat eine sehr gute Griffigkeit, die hilft, ein Rutschen während der Praxis zu verhindern, besonders wenn die Hände und Füße schweißnass sind)
  • – Komfort (Naturkautschuk ist ein weiches und flexibles Material, das eine gute Dämpfung bietet, was den Komfort während der Übungen erhöht)
  • – Umweltfreundlich (Naturkautschuk ist ein nachhaltiger, erneuerbarer Rohstoff und die Matten sind biologisch abbaubar. Im Gegensatz dazu können PVC-Matten bei der Entsorgung Probleme bereiten)
Nachteile
  • – Pflege (Naturkautschukmatten können empfindlicher sein als PVC-Matten und erfordern mehr Pflege. Sie sollten nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und können durch übermäßige Reinigung beschädigt werden)
  • – Geruch (Naturkautschuk hat einen natürlichen, erdigen Geruch, der für einige Menschen stark oder unangenehm sein kann)
  • – Langlebigkeit (Obwohl Naturkautschukmatten sehr haltbar sind, können sie schneller verschleißen als Matten aus synthetischen Materialien, besonders bei intensiver Nutzung oder bei Verwendung in heißem Yoga)
  • -Preis (Naturkautschukmatten können teurer sein als Matten aus synthetischen Materialien)

Welche Yogamatte ist die beste für Hot Yoga?

Hot Yoga stellt besondere Anforderungen an eine Yogamatte. Die hohe Temperatur und das Schwitzen erfordern eine rutschfeste Oberfläche, die auch bei Feuchtigkeit ihren Grip behält. Neben der erforderlichen Rutschfestigkeit, sollte die Matte zudem leicht zu reinigen sein. Empfehlenswert sind deshalb Gummi-, Kork- und PVC-Matten.

Yogamatte – Fitnessmatte – Gymnastikmatte: Alles dasselbe?

Obwohl diese drei Arten von Matten ähnlich erscheinen können, gibt es Unterschiede in Bezug auf Material, Dicke, Textur und Zweck, die sie für bestimmte Aktivitäten geeigneter machen.

Yogamatte: Yogamatten sind in der Regel dünner (etwa 3-6mm) und bieten eine rutschfeste Oberfläche, die für die Stabilität bei verschiedenen Yoga-Posen wichtig ist. Sie bestehen aus PVC, TPE, Naturkautschuk oder sogar Kork und haben eine texturierte Oberfläche, um die Rutschfestigkeit zu erhöhen. Manchmal sind sie mit Hilfslinien für die richtige Ausrichtung beim Ausüben der Yogapraxis versehen.

Fitnessmatte: Fitnessmatten, oft auch als Übungsmatten bezeichnet, sind in der Regel dicker (etwa 10mm oder mehr) und gepolstert, um Komfort und Unterstützung bei Übungen zu bieten, die auf dem Rücken, den Knien oder dem Bauch ausgeführt werden, wie z.B. Sit-ups oder Planks. Sie sind oft aus dichtem Schaumstoff oder Gummi gefertigt und haben eine glatte Oberfläche.

Gymnastikmatte: Gymnastikmatten sind meist noch dicker und größer als Fitnessmatten und bieten eine hohe Stoßdämpfung, um Sicherheit bei akrobatischen Übungen und Stürzen zu gewährleisten. Sie werden häufig aus dichtem Schaumstoff hergestellt und mit strapazierfähigem Vinyl oder ähnlichem Material überzogen.

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