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Teleskop-Test 2024: Die zehn besten Teleskope im großen Vergleich

Sonne, Mond und Sterne faszinieren uns Menschen schon lange, kein Wunder also, dass wir sie am liebsten aus der Nähe betrachten möchten. Teleskope machen es möglich, denn sie holen mittels einer Vergrößerung Himmelsobjekte optisch nah an uns heran. Doch welche Art von Teleskop eignet sich für welche Beobachtungen? Und was ist der Unterschied zwischen Linsen- und Spiegelteleskopen? Im folgenden Teleskope-Test beantworten wir die wichtigsten Fragen zu dem Thema und haben zehn Modelle unterschiedlicher Bauarten für Sie verglichen. Unter diesen Produkten finden Sie garantiert eines für Ihren nächsten visuellen Ausflug ins All.

Unsere Top 5 Empfehlungen im direkten Vergleich

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Celestron StarSense Explorer LT 114AZ
Bresser Refraktor-Teleskop Sirius 70/900 AZ
Solomark Astronomie-Refraktor-Teleskop
Bresser Refraktor-Teleskop Stellar 60/800
Aomekie Teleskop 70/400
Celestron StarSense Explorer LT 114AZ
Celestron StarSense Explorer LT 114AZ
Multitalent
Bresser Refraktor-Teleskop Sirius 70/900 AZ
Bresser Refraktor-Teleskop Sirius 70/900 AZ
für Einsteiger
Solomark Astronomie-Refraktor-Teleskop
Solomark Astronomie-Refraktor-Teleskop
Smartphone-Adapter
Bresser Refraktor-Teleskop Stellar 60/800
Bresser Refraktor-Teleskop Stellar 60/800
LED-Sucher
Aomekie Teleskop 70/400
Aomekie Teleskop 70/400
für Kinder
Amazon-Bewertungen
2.085 Bewertungen 979 Bewertungen 979 Bewertungen 810 Bewertungen
Art
Reflektor / SpiegelteleskopRefraktor / LinsenteleskopRefraktor / LinsenteleskopRefraktor / LinsenteleskopRefraktor / Linsenteleskop
Level
Einsteiger & FortgeschritteneEinsteigerEinsteigerEinsteigerEinsteiger
Gewicht
4,95 kg4,7 kg7,7 kg2,3 kg2 kg
Teleskopöffnung
114 mm70 mm70 mm60 mm70 mm
Brennweite
1000 mm900 mm700 mm800 mm400 mm
Max. Vergrößerung
269-fach675-fach, empfohlen 140-fach70-fach120-fach76-fach
Zubehör
25 mm & 10 mm Okulare, StarSense Explorer App20 mm & 4 mm Okulare, Smartphone- & Kamera-Adapter, Stellarium Astronomiesoftware20 mm & 10 mm Okulare, EQ-Halterung4 mm & 20 mm Okulare, Zenitspiegel, Barlow-Linse, LED-SucherSmartphone-Adapter, Mondfilter
Stativ
Mondfilter
Sonnenfilter
Erhältlich bei
ZUM ANGEBOT
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ZUM ANGEBOT
Preis nicht verfügbar
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Zuletzt aktualisiert am 21. July 2024 um 04:49 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Inhaltsverzeichnis Teleskop-Test

1. Celestron StarSense Explorer LT 114 AZ mit App zur Erkennung von Sternenmustern

Celestron StarSense Explorer LT 114AZ
Amazon-Bewertung
(2.085 Bewertungen)

Celestron StarSense Explorer LT 114AZ

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Aufgrund der 130 mm Objektivlinse fällt besonders viel Licht in das Celestron StarSense Explorer LT 114AZ Teleskop, was laut Hersteller besonders scharfe Bilder ermöglicht. Das Nummer-Eins-Produkt unseres Teleskop-Tests funktioniert nach dem Newton-Prinzip und ist mit Spiegeln ausgestattet. Bei diesem Modell haben Sie die Wahl zwischen einem 25 mm Okular und einem 10 mm Okular. Die Brennweite liegt bei 1000 mm. Laut Hersteller ist eine 269-fache Vergrößerung möglich mit der Sie sowohl Deep-Sky-Objekte als auch Sterne, Planeten oder den Mond anvisieren können. Das Teleskop selbst sollte aufgrund seines Gewichtes von rund 4,95 kg stets auf dem mitgelieferten höhenverstellbaren Metall-Stativ angebracht werden.

StarSense Explorer App: Die StarSense Explorer App ermöglicht Ihnen, das Reflektor-Teleskop genau am Nachthimmel auszurichten. Mithilfe eines Lost-In-Space-Algorithmus gleicht die App die erkannten Sternenmuster mit einer internen Datenbank ab. So erfahren Sie stets, wenn Ihr Ziel im Okular sichtbar ist.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Reflektor / Spiegelteleskop
  • Gewicht: 4,95 kg
  • Geeignet für: Einsteiger & Fortgeschrittene
  • Vergrößerung: 269-fach
  • Brennweite: 1000 mm
  • Teleskopöffnung: 114 mm
  • Mit Stativ: ja

FAQ

  • Ist ein Mondfilter im Lieferumfang enthalten?

    Nein, diesen müssen Sie separat erwerben.

  • Gibt es dieses Teleskop auch als Refraktor?

    Ja, Sie können das Modell auch als Refraktor mit einem Objektivdurchmesser von 80 oder 102 mm erwerben.

  • Um was für eine Montierung handelt es sich bei dem Stativ?

    Es handelt sich um eine Altazimut-Montierung mit einer vertikalen Stehachse und einer horizontalen Kippachse.

2. Bresser Sirius 70/900 AZ Refraktor-Teleskop: mit Sonnenfilter

Bresser Refraktor-Teleskop Sirius 70/900 AZ
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(979 Bewertungen)

Bresser Refraktor-Teleskop Sirius 70/900 AZ

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Modelle der Marke Bresser dürfen in einem Teleskop-Test keinesfalls fehlen. Der Hersteller ist bekannt für seine große Auswahl an Teleskopen für Anfänger und Profis. Bei dem hier vorgestellten Modell, dem Bresser Sirius 70/900 AZ handelt es sich um einen Refraktor für Anfänger. Das Fernrohr ist also mit Linsen ausgestattet, die das Licht so brechen, dass Himmelsobjekte näher betrachtet werden können. Die hohe Bildqualität entsteht dabei durch die Okulare mit 4 mm und 20 mm sowie die Kombination aus einem Objektivdurchmesser von 70 mm und einer Brennweite von 900 mm. So soll eine Vergrößerung von um das 45- bis 675-fache möglich sein. Die maximal empfohlene Vergrößerung liegt laut Hersteller bei 140. Insgesamt wiegt dieses Produkt 4,7 kg.

Zusätzlich zum Teleskop bekommen Sie ein höhenverstellbares Aluminium-Stativ mit einer Zubehör-Ablage sowie einen Smartphone- bzw. Kamera-Adapter, um das Ganze mit einzigartigen Aufnahmen zu verbinden. Eine entsprechende Astronomiesoftware und Mondkarten können Sie ebenfalls über die Stellarium-Astronomiesoftware herunterladen.

Sonnenfilter: Dieses Linsenteleskop ist mit einem Sonnenfilter ausgestattet. Dieser gewährleistet eine sichere Beobachtung der Sonne.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Refraktor / Linsenteleskop
  • Gewicht: 4,7 kg
  • Geeignet für: Einsteiger
  • Vergrößerung: 675-fach, empfohlen wird 140-fach
  • Brennweite: 900 mm
  • Teleskopöffnung: 70 mm
  • Mit Stativ: ja

FAQ

  • Kann ich das Teleskop auch für die Erdbeobachtung nutzen?

    Dies ist möglich, allerdings benötigen Sie dafür eine Umkehrlinse. Sonst steht das Bild auf dem Kopf.

  • Gibt es einen Koffer zur Aufbewahrung?

    Ein Aufbewahrungskoffer wird nicht mitgeliefert.

  • Wo kann ich die Stellarium-Astronomiesoftware herunterladen?

    Dies geht direkt über die Webseite von Bresser.

3. Solomark Teleskop 70700: optimal für Einsteiger

Solomark Astronomie-Refraktor-Teleskop

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Bei dem Solomark Teleskop 70700 handelt es sich um einen Refraktor, der das Licht über Linsen zum Auge leitet und so scharfe Bilder mit einer guten Vergrößerung schafft. Mit seiner 70 mm Objektivlinse und 700 mm Brennweite können Sie Himmelsobjekte gut beobachten. Aufgrund der zwei austauschbaren Plössl-Okulare (20 mm und 10 mm) sind eine 35-fache bzw. eine 70-fache Vergrößerung möglich. Somit eignet sich das Teleskop auch optimal für Anfänger. Im Lieferumfang sind eine EQ-Halterung und ein Edelstahl-Stativ bereits enthalten, sodass Sie das Ganze an diversen Orten aufstellen und justieren können.

Smartphone-Adapter: Zu dem 7,7 kg schweren Teleskop bekommen Sie neben dem Stativ auch noch einen Smartphone-Adapter mit 1,5-facher Barlow-Linse. Durch die Linse wird die Brennweite noch einmal verlängert und Sie können Objekte auch mit dem Smartphone näher heranholen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Refraktor / Linsenteleskop
  • Gewicht: 7,7 kg
  • Geeignet für: Einsteiger
  • Vergrößerung: 35-fach, 70-fach
  • Brennweite: 700 mm
  • Teleskopöffnung: 70 mm
  • Mit Stativ: ja

FAQ

  • Ist das Teleskop auch für Kinder geeignet?

    Ja, Sie können das Modell auch gemeinsam mit ihren Kindern nutzen. Womöglich ist etwas Hilfe bei der Ausrichtung notwendig.

  • Wie viel wiegt das Teleskop?

    Es wiegt 7,7 kg.

  • Benötige ich Werkzeug, um das Teleskop aufzubauen?

    Nein, das Ganze kann ohne Werkzeug aufgebaut werden.

4. Bresser Einsteiger-Teleskop Stellar 60/800 mit LED-Sucher

Bresser Refraktor-Teleskop Stellar 60/800
Amazon-Bewertung
(979 Bewertungen)

Bresser Refraktor-Teleskop Stellar 60/800

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Das Einsteiger-Linsenteleskop Stellar 60/800 kommt mit einem Komplett-Set aus Teleskop, Stativ, Montierung und Zubehör daher. Seine Teleskopöffnung liegt bei 60 mm, die Brennweite bei 800 mm. Somit ist es optimal geeignet, um bei einer bis zu 120-fachen Vergrößerung Sonne, Mond und Planeten zu beobachten. Für Sonnenbeobachtungen ist auch ein Objektiv-Sonnenfilter mit dabei, für den Nachthimmel ein 90-Grad-Zenitspiegel. Außerdem gibt es zwei Okulare, eines mit 4 mm und eines mit 20 mm. Die Abmessungen dieses Produktes aus unserem Teleskop-Test betragen 122 x 94 x 87,5 cm bei einem Gewicht von 2,3 kg.

LED-Sucher: Im Zubehör dieses Modells ist ein LED-Sucher enthalten, der parallel auf das Teleskop montiert wird. Der Sucher hilft, die Optik auszurichten und Himmelsobjekte zu finden.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Refraktor / Linsenteleskop
  • Gewicht: 2,3 kg
  • Geeignet für: Einsteiger
  • Vergrößerung: 120-fach
  • Brennweite: 800 mm
  • Teleskopöffnung: 60 mm
  • Mit Stativ: ja

FAQ

  • Wie groß ist die Teleskopöffnung?

    Die Öffnung liegt bei 60 mm.

  • Ist das Teleskop auch anfängergeeignet?

    Ja, dieses Teleskop ist für Anfänger geeignet.

  • Wie hoch ist die maximale Vergrößerung?

    Sie können Objekte maximal um ein 120-faches vergrößern.

5. Aomekie 70/400 Teleskop für Kinder mit 67-facher Vergrößerung

Aomekie Teleskop 70/400
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(810 Bewertungen)

Aomekie Teleskop 70/400

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Vielfach verkauft wird stets das Aomekie Teleskop 70/400 – auch aufgrund des unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses. Wer erste Erfahrungen mit solch einem Produkt sammeln möchte, ohne gleich viel zu investieren, der ist mit diesem Modell gut bedient. Die Öffnung dieses Teleskops liegt bei 70 mm und die Brennweite bei 400 mm. Das mitgelieferte Okular mit 25 mm ermöglicht eine 16-fache Vergrößerung, das 6 mm Okular hingegen eine 67-fache Vergrößerung. Im Lieferumfang des Refraktors mit 2 kg Gewicht sind außerdem ein ausziehbares Stativ aus Aluminium enthalten sowie ein Smartphone-Adapter und ein Mondfilter. 

Kinderleichte Bedienung: Auch für die Kleinen ist dieses Modell unseres Teleskop-Tests gut geeignet, da es ein Suchfernrohr enthält, mit dem Objekte anvisiert werden können. Außerdem erleichtert eine Umkehrlinse das Beobachten von Himmelsobjekten. Somit wird das Bild aufrecht und seitenrichtig angezeigt.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Refraktor / Linsenteleskop
  • Gewicht: 2 kg
  • Geeignet für: Kinder & Einsteiger
  • Vergrößerung: 76-fach
  • Brennweite: 400 mm
  • Teleskopöffnung: 70 mm
  • Mit Stativ: ja

FAQ

  • Um welche Art von Teleskop handelt es sich?

    Es handelt sich um einen Refraktor, also ein Linsenteleskop.

  • Aus welchem Material besteht das Stativ?

    Das Stativ ist aus Aluminium.

  • Gibt es einen Mondfilter?

    Ja, ein Mondfilter ist vorhanden.

6. Omegon Teleskop Advanced 130/650 EQ-320 mit LED-Sucher

Omegon Teleskop Advanced 130/650 EQ-320
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(29 Bewertungen)

Omegon Teleskop Advanced 130/650 EQ-320

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Ein hochwertiges Teleskop für Einsteiger und Fortgeschrittene ist das Omegon Teleskop Advanced 130/650 EQ-320, mit dem Sie Sterne, Planeten und Nebel beobachten können. Dieser Reflektor funktioniert nach der Newton-Bauart mit einem parabolischen Hauptspiegel und verfügt über eine Teleskopöffnung von 130 mm sowie eine Brennweite von 650 mm. Die maximal sinnvolle Vergrößerung liegt laut Hersteller bei 260. Im Lieferumfang dieses Reflektors sind zwei Okulare mit 25 mm und 10 mm enthalten. In den Okularauszug kann aber ein beliebiges Okular mit 1,25 Zoll eingesetzt werden. Bei dem Stativ mit Zubehör-Ablage handelt es sich um ein Dreibein-Modell aus Aluminium. Das Produktgewicht liegt bei insgesamt 16,6 kg. Somit ist es verhältnismäßig schwer. Das mitgelieferte Stativ sollte daher unbedingt verwendet werden.

LED-Sucher: Dank des beleuchteten LED-Suchers finden Sie Objekte am Himmel noch leichter.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Reflektor / Spiegelteleskop
  • Gewicht: 16,6 kg
  • Geeignet für: Einsteiger & Fortgeschrittene
  • Vergrößerung: 260-fach
  • Brennweite: 650 mm
  • Teleskopöffnung: 130 mm
  • Mit Stativ: ja

7. Skywatcher Skymax-102 Teleskop: besonders leicht

Skywatcher Skymax-102

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Als verhältnismäßig kompakter Reflektor eignet sich das Skywatcher Skymax-102 aus diesem Teleskop-Test sehr gut für unterwegs. Es kann sowohl für astronomische Zwecke als auch für Naturbeobachtungen eingesetzt werden. Die 102 mm große Öffnung lässt ausreichend Licht hinein und liefert zusammen mit der langen Brennweite von 1300 mm scharfe Bilder von Sternen, Planeten, dem Mond oder Deep-Sky-Objekten. Bei den Okularen handelt es sich um 25 mm und 10 mm Modelle. Diese bieten eine Vergrößerung um das 52-Fache oder 130-Fache. Durch das Leuchtpunkt-Suchfernrohr können Sie anschließend das gewünschte Objekt anpeilen. Für einen festen Stand sorgt dabei das mitgelieferte Aluminium-Stativ. Dieses ist höhenverstellbar.

Leichtgewicht: Mit nur 1,9 kg Tubusgewicht ist dieses Modell erstaunlich leicht und kann somit auch im Handgepäck transportiert werden. Zusammen mit dem Stativ wiegt es 4,5 kg.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Reflektor / Spiegelteleskop
  • Gewicht: 4,5 kg
  • Geeignet für: Einsteiger & Fortgeschrittene
  • Vergrößerung: 130-fach
  • Brennweite: 1300 mm
  • Teleskopöffnung: 102 mm
  • Mit Stativ: ja

8. NATIONAL GEOGRAPHIC 114/900 Reflektor Teleskop AZ: perfekt für Einsteiger

National Geographic 114/900 AZ Reflektor Teleskop (114mm Durchmesser, 900mm Brennweite)
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(186 Bewertungen)

National Geographic 114/900 AZ Reflektor Teleskop (114mm Durchmesser, 900mm Brennweite)

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In einer Neumondnacht andere Galaxien, Sternhaufen und Nebel entdecken – das geht mit dem National Geographic 114/900 Reflektor-Teleskop AZ. Es handelt sich dabei um ein einfach zu bedienendes Spiegelteleskop, das gut für Einsteiger geeignet ist. Sie können damit Planeten und helle Objekte außerhalb unseres Sonnensystems beobachten. Dieses Modell ist komplett ausgestattet und einfach zu montieren (azimutale Montierung). Auch deshalb ist es ein tolles Teleskop für Neulinge ohne astronomische Grundkenntnisse. Es ermöglicht die Erkundung der Monde und Wolkenbänder des Gasriesen Jupiter sowie die majestätischen Ringe des Saturns, so der Hersteller. Im Lieferumfang enthalten sind das Teleskop, die azimutale Montierung mit Stativ, Okulare (4,9 und 25 mm), Suchfernrohr (6×30), Umkehrlinse (1,5x) und Barlowlinse (3x).

Dieses Spiegelteleskop eignet sich sehr gut für astronomische Beobachtungen am Sternenhimmel, jedoch nicht für Natur- und Landschaftsbeobachtungen tagsüber. Dafür sollten Sie lieber ein Linsenteleskop wählen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Reflektor / Spiegelteleskop
  • Gewicht: 7,1 kg
  • Geeignet für: Einsteiger
  • Vergrößerung: 36-675-fach
  • Brennweite: 900 mm
  • Teleskopöffnung: 80 mm
  • Mit Stativ: ja

9. Celestron PowerSeeker 80EQ Teleskop: perfekter Einstieg für Hobbyastronomen

Celestron 21048 PowerSeeker 80EQ Teleskop
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(16.388 Bewertungen)

Celestron 21048 PowerSeeker 80EQ Teleskop

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Für Hobbyastronomen eignet sich ein Fernrohr wie das Celestron PowerSeeker 80EQ optimal, denn dieser Refraktor holt den Himmelsobjekte optisch ganz nah an das Auge heran und bietet eine gute Schärfe- und Kontrastleistung. Die Brennweite dieses Teleskops liegt bei 900 mm und die Teleskopöffnung hat einen Durchmesser von 80 mm. Bei den Okularen dieses Teleskops handelt es sich um ein 20 mm Übersichts-Okular und ein 4 mm Detail-Okular. Durch diese Ausstattung ist eine Vergrößerung um ein 135- bis 450-Faches möglich. Das Teleskop selbst wird per Gabelmontierung auf das mitgelieferte höhenverstellbare Aluminium-Stativ aufgebracht und soll intuitiv zu bedienen sein. Das Gewicht des Ganzen liegt bei 6,3 kg.  

Inklusive Astronomiesoftware: Zusammen mit diesen Einsteiger-Teleskop erhalten Sie eine Bonus-Astronomiesoftware mit einer Datenbank von 10.000 Objekten, 75 vergrößerten Bildern und druckbaren Himmelskarten.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Refraktor / Linsenteleskop
  • Gewicht: 6,3 kg
  • Geeignet für: Anfänger
  • Vergrößerung: 135-145-fach
  • Brennweite: 900 mm
  • Teleskopöffnung: 80 mm
  • Mit Stativ: ja

10. Slokey SkyWays Astronomie-Teleskop 50080 mit drei Okularen

Slokey Astronomie-Teleskop
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(3.821 Bewertungen)

Slokey Astronomie-Teleskop

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Ein beliebtes Produkt mit allen wichtigen Funktionen für Einsteiger ist das Slokey SkyWays Astronomie-Teleskop 50080, das laut Hersteller detaillierte Aufnahmen des Mondes, Saturns, der Jupitermonde sowie der Galaxien abbilden soll. Um dies zu gewährleisten, hat das Refraktor-Teleskop einen Objektivdurchmesser von 80 mm und eine Brennweite von 500 mm. Das Edelstahl-Stativ kann in seiner Höhe von 49 bis 132 cm verstellt werden. Außerdem ist ein Smartphone-Adapter im Lieferumfang vorhanden, ebenso wie ein Reflex-QuickFinder, der mit seinem roten Punkt die Lokalisierung von Himmelsobjekten erleichtern soll. Auch drei Barlow-Objektive und ein 45-Grad-Diagonalprisma werden mitgeliefert. Mit nur 2,2 kg ist das Teleskop verhältnismäßig leicht und gut zu transportieren.

Okulare: Dieses Teleskop kommt gleich mit drei Okularen (25 mm, 10 mm und 6 mm) daher und ermöglicht so eine Vergrößerung um ein maximal 250-Faches.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Refraktor / Linsenteleskop
  • Gewicht: 2,2 kg
  • Geeignet für: Einsteiger
  • Vergrößerung: 250-fach
  • Brennweite: 500 mm
  • Teleskopöffnung: 80 mm
  • Mit Stativ: ja

Teleskope: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Was ist ein Teleskop?

Als Teleskop bezeichnet man ein optisches Instrument, mit dessen Hilfe weit entfernte Objekte so abgebildet werden können, dass Sie dem menschlichen Auge plötzlich nah erscheinen. Es handelt sich als um ein Fernrohr zur Vergrößerung, das sowohl in der Wissenschaft bzw. Astronomie eingesetzt wird als auch von Privatpersonen, die den Sternenhimmel genauer beobachten möchten.

Welche Arten von Teleskopen gibt es und wie funktionieren sie?

Zu den am häufigsten genutzten Teleskopen zählen Reflektoren und Refraktoren. Beide stellen wir im Folgenden kurz vor:

Refraktoren / Linsenteleskope

Bei einem Refraktor handelt es sich um ein Teleskop im Fernrohr-Design, bei dem das Licht in den Teleskop-Tubus trifft und darin mittels Linsen gebrochen und anschließend zum Auge geleitet wird. Die Lichtbrechung nennt sich Refraktion. Je größer die Öffnung bei dieser Teleskop-Art ist, desto länger muss auch das Teleskop sein, um einen scharfen Fokus zu gewährleisten. Da große Linsen jedoch teuer sind, finden sich auf dem Amateurmarkt eher kleinere Modelle von Refraktoren. Zum Einsatz kommen sie unter anderem bei der Beobachtung des Mondes und von Planeten.

Vor- und Nachteile von Refraktoren

Vorteile
  • gute Kontraste
  • Justierung nur selten notwendig
Nachteile
  • große Öffnungen sind teuer
  • Farbfehler können schneller entstehen

Reflektoren / Spiegelteleskope

Zu den bekanntesten Reflektoren bzw. Spiegelteleskopen zählt der Newton-Reflektor. Bei diesem Modell tritt Licht ins Teleskop und ein parabolisch geformter Primärspiegel leitet dieses anschließend an einen Sekundärspiegel im Inneren weiter. Von diesem wird das Licht wiederum seitlich zum Okularauszug und zum Auge hinausgeführt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie aufgrund der Spiegel Farben sehr gut abbildet. Allerdings müssen die Spiegel auch regelmäßig justiert werden, um das Licht optimal zu brechen und scharfe Bilder zu liefern. Bei einem Newton-Teleskop sind große Öffnungen eher möglich als bei Refraktoren, da die Hersteller gro��er Spiegel wesentlich günstiger ist als die von Linsen. Reflektoren kommen hauptsächlich in der beobachtenden Astronomie zum Einsatz, beispielsweise auf Sternwarten, aber auch im privaten Bereich.

Vor- und Nachteile von Reflektoren am Beispiel von Newton-Teleskopen

Vorteile
  • günstiger in der Herstellung
  • farbrein
  • guter Kontrast
Nachteile
  • Justierung gelegentlich notwendig

Neben Reflektoren und Refraktoren gibt es auch noch katadrioptrische Teleskope, die sowohl über Spiegel als auch Linsen verfügen. Ein solches Modell stellen wir in diesem Teleskop-Test jedoch nicht genauer vor. Wer sich intensiver mit dem Aufbau und der Funktionsweise der Teleskop-Arten beschäftigen möchte, findet hier ein Video mit anschaulichen Erklärungen.

Teleskope für Einsteiger: Was muss ich wissen?

Für Einsteiger muss es nicht gleich ein teures Teleskop sein. Für erste Himmelsbeobachtungen reichen auch günstigere Modelle wie Newton-Teleskope oder Refraktoren mit kleineren Linsen. Für Fortgeschrittene und Profis empfehlen sich aber hochwertige Fernrohre mit großen Teleskopöffnungen, durch die Sie auch Planeten gut beobachten können. Diese Teleskope werden nicht immer im Komplettsystem geliefert und bedürfen daher oft einer Montierung.

Was gibt es beim Kauf eines Teleskops zu beachten?

Um ein hochwertiges Teleskop zu erwerben, an dem Sie lange Freude haben, lohnt sich die Beachtung folgender Kaufkriterien:

Reflektor oder Refraktor: Bevorzugen Sie eher ein Teleskop mit Spiegeln oder Linsen? Je nachdem ist entweder ein Reflektor oder ein Refraktor passend. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Arten haben wir weiter oben im Text bereits erklärt. Es lohnt sich, vorab zu wissen, wie die einzelnen Teleskoparten funktionieren.

Einsteiger oder Fortgeschrittene: Je nach Level sind unterschiedliche Teleskope empfehlenswert. Einsteiger müssen dabei nicht unbedingt tief in die Tasche greifen, denn Reflektoren wie Newton-Teleskope gibt es schon für rund 150 Euro mit einem ausreichenden Leistungsumfang. Für Fortgeschrittene sind hochwertigere Modelle eine gute Wahl.

Teleskopöffnung: Je größer die Öffnung (Apertur) des Teleskops, desto leistungsfähiger ist es auch. Das liegt daran, dass so mehr Licht auf die Linse oder den Spiegel fallen kann und Objekte besser und vor allem größer dargestellt werden können. Für Deep Sky-Objekte wie Nebel, Galaxien und Sternhaufen empfehlen sich beispielsweise Teleskopöffnungen ab 200 mm.

Brennweite: Besonders große Vergrößerungen erreichen Sie, wenn die Brennweite des Okulars dementsprechend hoch ist. Fernrohre für Hobby-Astronomen weisen meist Brennweiten zwischen 0,5 und 2 m auf. Modelle mit höheren Brennweiten sind wesentlich größer und kommen daher eher bei Profis zum Einsatz.

Vergrößerung: Die Vergrößerung des Teleskops berechnen Sie, indem Sie die Teleskopöffnung durch die Brennweite des Okulars teilen. Bei einer Öffnung von 20 mm und einer Objektivbrennweite von 1200 mm ergibt sich so bei einem Linsenteleskop beispielsweise eine 60-fache Vergrößerung. Ab einer 150-fachen Vergrößerung können Sie auch Planeten gut erkennen.

Stativ: Ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Teleskop-Kauf ist das Stativ. Schließlich sollte das Ganze stabil stehen, um eine optimale Sicht durch die Linse zu gewährleisten. Dazu sollte das Stativ nicht nur gut auf dem Untergrund ausgerichtet werden können, sondern auch kompakt und leicht sein, damit Sie es jederzeit gut zum Einsatzort transportieren können. Häufig handelt es sich bei Teleskop-Stativen um azimutale Montierungen, also Dreibeinstative, die Sie sowohl horizontal als auch vertikal bewegen können. Alternativ gibt es auch eine parallaktische Montierung. Hierbei wird das Teleskop an der Erdachse ausgerichtet, das heißt: Das Gewicht verteilt sich ungleich auf das Stativ, weshalb ein Gegengewicht notwendig ist. Hochwertige Stative sind meist aus Carbon oder Aluminium gefertigt. Kunststoffstative hingegen sind weniger langlebig und stabil.

Welche Teleskop-Marke ist die Beste?

Die beste Teleskopmarke gibt es nicht, denn letztendlich hängt Ihre Zufriedenheit mit dem neuen Teleskop im Wesentlichen davon ab, ob es Ihre Erwartungen und den beschriebenen Nutzen erfüllt. Dennoch sind einige Hersteller im Bereich Teleskope besonders beliebt, dazu zählen Bresser, Omegon, Vixen, Zeiss, SkyWatcher und Celestron.

Wie viel kostet ein Teleskop?

Günstige Teleskope für Einsteiger bekommen Sie schon für rund 100 Euro. In der Regel sollten Sie für ein hochwertiges Modell mit besserer Leistung jedoch zwischen 500 und 1400 Euro einplanen. Reflektoren sind dabei meist etwas günstiger als Refraktoren, da Linsen in Ihrer Herstellung mehr kosten. Beachten Sie beim Kauf, dass die doppelte Größe bei einem Teleskop schnell mal 6-fach so teuer werden kann.

Haben Stiftung Warentest oder Ökotest Teleskope getestet?

Bislang gibt es weder einen Teleskop-Test von Stiftung Warentest noch von Ökotest. Sollte sich dies ändern, informieren wir Sie an dieser Stelle über die Einzelheiten und Ergebnisse.

Wo kann man am besten Sterne beobachten?

Sterne können Sie am besten an Orten beobachten, wo möglichst wenig Lichtverschmutzung ist. Daher sieht man auf dem Land meist mehr Sterne als in der Stadt. Sogenannte Sternenparks bieten optimale Möglichkeiten, das Himmelsspektakel zu beobachten. Deshalb haben sich in Deutschland nun die Inseln Spiekeroog und Pellworm beworben, um als offizielle Sternenparks anerkannt zu werden. Alle Infos dazu finden Sie bei GEO. Sollten Sie sich noch mehr für das Weltall interessieren, können Sie bei uns auch alles zum Thema Astronomie nachlesen. Unter anderem haben wir in einem Artikel die großen Fragen zu unserer Galaxie beantwortet.

Ihnen ist das Weltall doch ein wenig zu weit weg? Dann interessiert Sie womöglich unser Fernglas-Test. Darin stellen wir zehn Modelle vor, mit denen Sie Objekte ganz nah vor die Linse holen können. Darunter befinden sich auch Ferngläser, die sich für Himmelsbeobachtungen eignen. Auch Spektive haben wir uns genauer angeschaut. Den Text dazu finden Sie hier.

Teleskop-Liste 2024: Die Top 5 Produkte auf einen Blick