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Drohnen-Test 2024: Zehn beliebte Drohnen im Vergleich

Ganz besondere Luftbilder und -videos, Aufnahme im Zeitraffer oder Panoramabilder aus der Vogelperspektive – all das lässt sich mit einer Drohne ohne Probleme umsetzen. Kein Wunder also, dass die unbemannten Flugobjekte immer beliebter werden. Doch für Anfänger ist es gar nicht so leicht, den Durchblick im Wirrwarr aus Funktionen und Richtlinien zu behalten. Und dass es seit Januar 2021 eine neue Drohnenverordnung gibt, macht das Ganze nicht unbedingt leichter. Brauche ich denn nun einen Drohnenführerschein? Oder gibt es auch Modelle, ich ohne diesen steuern darf? Diese Fragen beantworten wir in der Kaufberatung unter dem Drohnen-Test. Außerdem stellen wir zehn Drohnen unterschiedlicher Größe und Funktionen vor. Hier finden Sie bestimmt ein Modell, mit dem dem Flugspaß nichts mehr im Wege steht!

Unsere Top 5 Empfehlungen im direkten Vergleich

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DJI Air 2S
DJI Mini 2 Fly More Combo (EU) + Care Refresh (auto-aktiviert)
DJI Mavic Mini Drohne
Holy Stone HS720E GPS Drohne
DJI Mini 3 Pro faltbare Kameradrohne
DJI Air 2S
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Sieger Stiftung Warentest
DJI Mini 2 Fly More Combo (EU) + Care Refresh (auto-aktiviert)
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perfekt für Wind
DJI Mavic Mini Drohne
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kompakt und leicht
Holy Stone HS720E GPS Drohne
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Preistipp
DJI Mini 3 Pro faltbare Kameradrohne
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faltbar
Amazon-Bewertungen
1.487 Bewertungen 2.722 Bewertungen 7.448 Bewertungen 10.342 Bewertungen
Art
Drohne mit KameraDrohne mit KameraDrohne mit KameraDrohne mit KameraDrohne mit Kamera
Maße
18,3 × 25,3 × 7,7 cm24,5 x 28,9 x 5,6 cm24,5 x 29 x 5,5 cm‎29,7 x 21,5 x 9 cm‎17,1 x 24,5 x 6,2 cm
Gewicht
595 g< 249 g< 249 g495 g< 249 g
Kameraauflösung
20 Megapixel12 Megapixel12 Megapixel4K48 Megapixel
Videoqualität
5,4K4K2,7K QHD4K4K
Max. Fluggeschwindigkeit
68,4 km/h57,6 km/h46,8 km/hk.A.58 km/h
Max. Flugzeit
31 Minuten31 Minuten30 Minuten23 Minuten34 Minuten
Max. Flughöhe
5 km4 km3 kmk.A.k.A.
GPS
GLONASS
Gimbal
Return to Home
Drohnenführerschein erforderlich
Erhältlich bei
ZUM ANGEBOT
€ 869,99
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Zuletzt aktualisiert am 09. July 2024 um 07:47 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Inhaltsverzeichnis Drohnen-Vergleich

1. DJI Air 2S: Allzweck-Kraftpaket für Luftbildfotografen

DJI Air 2S
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(1.487 Bewertungen)

DJI Air 2S

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Perfekt für anspruchsvolle Luftbildfotografen: die DJI Air 2S wartet mit einem 1-Zoll CMOS-Sensor, leistungsstarken intelligenten Funktionen, einem kompakten Gehäuse und einem Gewicht unter 600 g auf. Trotz ihrer vielen Qualtitäten befindet sie sich preislich im unteren Mittelklassesegment und bietet damit ein Top Preis-Leistungsverhältnis.

Die Drohne ist mit einem 1-Zoll-Kamerasensor und einem großen 2,4- μm-Pixel ausgerüstet und unterstützt die DJI Air 2S Videos mit 5,4K/30fps. So erhalten Sie Bilder mit absoluter Schärfe und lebendigen Farben. Dabei müssen Sie Ihr Hobby nicht auf den Tag beschränken: dank ihres großen Dynamikbereichs, einer hohen Auflösung und präzisen Farbwiedergabe liefert die Drohne auch bei Nacht und schlechten Lichtverhältnissen tolle Aufnahmen. Dank MasterShots können Sie einfach ihr gewünschtes Motiv auswählen und die Drohne filmt, während sie zehn Flugmanöver nacheinander ausführt. Im Mittelpunkt steht dabei ihr Motiv, am Ende wird aus dem Material automatisch ein Kurzfilm erstellt.

Fotos im RAW-Format mit einem Dynamikbereich von bis zu 12,6 Blendstufen erfassen in jeder Szene mehr Bilddetails – und das auch bei schlechten Lichtverhältnissen. So haben Sie mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Sieger bei Stiftung Warentest: Im Drohnen-Test der Fachleute hat dieses Modell unter den insgesamt 11 getesteten Drohnen am besten abgeschnitten. Die DJI Air 2S erhielt die Gesamtnote „Sehr gut“ (1,3). Laut Stiftung Warentest ist sie sehr gut verarbeitet, liegt stabil in der Luft und lässt sich gut steuern. Außerdem verfügt sie über sehr gute Automatiken, um Objekte zu verfolgen oder Hindernisse zu umfliegen. Den vollständigen Drohnen-Test mit vielen weiteren Details finden Sie hier.

Weitere Funktionen der Drohne sind:

  • 10-bit DLog-M Farbprofil: Die Drohne kann bis zu eine Milliarde Farben aufzeichnen und dabei auch die kleinsten Details beibehalten.
  • Intelligente HDR-Technologie: Diese führt mehrere Aufnahmen automatisch zusammen. So erhöht sich der Dynamikbereich von Bildern, ohne dass eine Nachbearbeitung erforderlich ist. So erhalten Sie feinere Details in hellen und dunklen Bereichen und dadurch hochwertige Bilder mit größerer Tiefe.
  • Hyperlapse und Panorama: Machen Sie Zeitrafferaufnahmen oder detaillierte, größere Aufnahmen Ihrer Umgebung.
  • FocusTrack: Dank dieser Funktion kann die Drohne einem Motiv problemlos folgen oder es umkreisen.
  • Spotlight 2.0, ActiveTrack 4.0 und Point of Interest 3.0: So bleibt die Kamera der Drohne auf einem Motiv zentriert, wenn Sie spiralförmig fliegen oder Nahaufnahmen machen. Mittels Zoom gelingen klare Videos aus der Entfernung.
  • Advanced Pilot Assistance System (APAS 4.0): Die Drohne kann ihre Umgebung nach Angaben des Herstellers in vier Richtungen wahrnehmen: aufwärts, abwärts, vorwärts und rückwärts. Damit sie Hindernissen auch bei hohen Geschwindigkeiten ausweichen kann, wurden bei diesem Modell die Algorithmen für APAS 4.0 noch weiter verbessert.
  • O3-Übertragung: Bei jedem Flug zuverlässig ein klares Bild – dafür sorgt die O3-Übertragungstechnologie des Herstellers DJI bei diesem Modell. Die Übertragungsreichweite beträgt 12 km.

Für mehr Flugsicherheit sorgt das AirSense-Sicherheitssystem der Drohne. Es empfängt Positionsdaten von Flugzeugen und Hubschraubern in der Nähe, die ADS-B-Signale senden. Das System zeigt diese Flugobjekte auf einer Karte an und warnt Sie über die DJI Fly App. So bleibt Ihnen genügend Zeit, um auszuweichen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne mit Kamera
  • Gewicht: 595 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: ja
  • Kameraauflösung: 20 Megapixel
  • Videoqualität: 5,4K-Auflösung bei 30 fps (alternativ: 4K bei 60 fps)
  • Max. Fluggeschwindigkeit: 68,4 km/h
  • Max. Flugzeit: 31 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: ja
  • Ist die DJI Air 2S wasserdicht?

    Nein, diese Drohne ist nicht wasserdicht.

  • Mit welcher App kann ich diese Drohne fliegen?

    Mit der DJI Fly App.

  • Ist die DJI Air 2S mit der Mavic 2 oder Mavic Air 2 Fernsteuerung kompatibel?

    DJI Air 2S ist mit der Mavic Air 2 Fernsteuerung kompatibel.

2. DJI Mini 2 Drohne für windiges Wetter

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Für Drohnenpiloten, die hochauflösende Film- und Fotoaufnahmen aus der Luft machen möchten, ist die DJI Mini 2 optimal geeignet. Diese verfügt über eine Videoauflösung von 4K mit 30 fps und unterstützt mit ihrer 12 Megapixel-Kamera zudem die Fotoformate JPEG und RAW. Über den vierfachen Digital-Zoom können Sie jederzeit nah an Objekte heranzoomen, ohne in dessen Nähe fliegen zu müssen. Ein 3-Achsen-Gimbal sorgt dabei jederzeit für ruckelfreie Aufnahmen.

Insgesamt kann diese Drohne mit Kamera 57,6 km/h schnell werden, bei einer maximalen Sinkgeschwindigkeit von 3,5 m/s und einer maximalen Steiggeschwindigkeit von 5 m/s. Bis zu 4 km sind dabei an Höhe theoretisch möglich. Dabei funktioniert das System sowohl mit GPS als auch GLONASS und Galileo. Im Dezember 2021 erhielt diese Mini-Drohne von Stiftung Warentest die Note „Gut“ (1,9).

Datenübertragung: Die Drohne kann HD-Videos über eine Distanz von bis zu 10 km übertragen. Dank der Return to Home-Funktion kommt das Modell außerdem jederzeit zum Ausgangspunkt zurück.

Folgende Quick Shots bietet die Drohne:

  • Dronie: Die Drohne entfernt sich mit einem leichten Aufstieg vom Piloten, während sie diesen filmt oder ein Foto macht.
  • Kreisen: Der Pilot oder ein Objekt werden umkreist.
  • Rocket: Der Quadrocopter fliegt vor dem Piloten wie eine Rakete nahezu senkrecht in die Höhe.
  • Helix: Der Pilot wird umkreist, dabei bewegt sich die Drohne immer höher und weiter weg.
  • Boomerang: Die Drohne entfernt sich vom Piloten und kommt dann wieder ein Boomerang zurück.

Die faltbare Drohne hat mit den ausgeklappten Propellern Abmessungen von 24,5 x 28,9 x 5,6 cm und wiegt weniger als 249 g. Das macht sie zu einer Drohne, für die Sie als Pilot keinen Drohnenführerschein benötigen. Die Flugzeit beträgt maximal 31 Minuten. Unterwegs widersteht die DJI Mini 2 außerdem Windgeschwindigkeiten zwischen 29 und 38 km/h.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne mit Kamera
  • Gewicht: < 249 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: ja
  • Kameraauflösung: 12 Megapixel
  • Videoqualität: 4K
  • Max. Fluggeschwindigkeit: 57,6 km/h
  • Max. Flugzeit: 31 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein
  • Benötigt man für die Drohne eine SD-Karte?

    Ja, da diese keinen internen Speicher besitzt, ist eine MicroSD-Karte notwendig.

  • Kann ich die DJI Fly App mit diesem Gerät nutzen?

    Ja, die App ist für alle DJI-Drohnen kompatibel.

  • Verfügt die Drohne über einen automatischen Start?

    Ja, dein automatischer Start ist möglich.

3. DJI Mavic Mini: Einsteiger-Drohne ohne Führerschein

DJI Mavic Mini Drohne
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DJI Mavic Mini Drohne

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Zu den besten Produkten im Drohnen-Test zählt die DJI Mavic Mini, die aufgrund ihres leichten Gewichts von weniger als 249 g noch ohne Drohnen-Führerschein genutzt werden kann. Mit Maßen von 24,5 x 29 x 5,5 cm (ausgefaltet mit Propellern) bietet die Mavic Mini eine Top Ausstattung zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis: Diese Drohne mit Kamera liefert Fotos mit 12 Megapixeln und in Videos in 2,7K QHD und besitzt außerdem einen Gimbal, also eine Stabilisierung auf drei Achsen, durch die Kameraaufnahmen ohne Verwacklungen gewährleistet werden. Mit vollem Akku schafft der Quadrocopter zudem bis zu 30 Minuten in der Luft – und damit mehr als viele andere Drohnen auf dem Markt. Damit Sie sich als Pilot nicht an den Propellern verletzen, wird dieses Modell mit 360 Grad-Propellerschützern geliefert, die Sie flexibel anbringen oder weglassen können.

Steuern können Sie diese Drohne mit Kamera über die mitgelieferte Fernsteuerung, in die Sie Ihr Smartphone einklemmen können. Diese überträgt HD-Videos mit einer Reichweite von bis zu zwei Kilometern. Die Drohne selbst verfügt über Sichtsensoren und kann mittels GPS oder GLONASS präzise gesteuert werden. Dabei kann sie im schnellsten Modus, dem S-Modus („Sport“) maximal 4 m/s steigen sowie 3 m/s sinken. Die maximale Fluggeschwindigkeit liegt im Sport-Modus bei 46,8 km/h, zudem beträgt die maximale Flughöhe 3 km über dem Meeresspiegel.

Hinderniserkennung: Dieses Modell kann Hindernisse automatisch erkennen und diesen ausweichen.

Die DJI Mavic Mini verfügt über folgende Quick Shots:

  • Dronie: Dies bezeichnet ein „Selfie“ mit der Drohne aus der Luft. Hierbei entfernt sie sich aufsteigend vom Piloten.
  • Rocket: Bei diesem Quick Shot fliegt die Drohne vor dem Piloten wie eine Rakete nahezu senkrecht in die Höhe, während sie beispielsweise ein Video aufnimmt.
  • Kreisen: Die Drohne umkreist ein Objekt, meist den Piloten. Dabei bleibt sie stets auf einer Höhe.
  • Helix: Bei der Helix wird der Pilot ebenfalls von der Drohne umkreist, allerdings bewegt sich diese mit der Zeit sowohl höher als auch weiter weg.

Wer Aufnahmen wie in professionellen Blockbustern machen möchte, der sollte auch die CineSmooth-Funktion testen. Diese reduziert die Fluggeschwindigkeit und Gimbal-Bewegungen und ermöglicht so eine höhere Stabilität und mehr Präzision. Viele Käufer wissen außerdem die Quick Shot-Funktionen zu schätzen. Diese ermöglichen der Drohne nahezu autonom Kamerafahrten auszuführen, um Aufnahmen wie im Film zu machen.

Nach der Nutzung können Sie die Propeller und die Achsen dieser Mini-Drohne einklappen und das Gerät somit besser verstauen. Auch die Joysticks der Fernbedienung sind abnehmbar.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne mit Kamera
  • Gewicht: < 249 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: ja
  • Kameraauflösung: 12 Megapixel
  • Videoqualität: 2,7K QHD
  • Max. Fluggeschwindigkeit: 46,8 km/h
  • Max. Flugzeit: 30 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein
  • Auf welchem Medium werden die Videos gespeichert?

    Die Mavic Mini von DJI speichert Fotos und Videos auf einer MicroSD-Karte.

  • Besteht für dieses Modell eine Kennzeichnungspflicht?

    Ja, seit dem 1.1.2021 fallen auch Drohnen unter 250 g unter die Kennzeichnungspflicht. Daher muss die Mavic Mini laut neuer EU-Drohnenverordnung beim Luftfahrtbundesamt registriert werden. Die Plakette bringen Sie anschließend an der Drohne an.

  • Was kann ich tun, wenn ich bei Start und Landung Staub in den Motor kommen?

    Dafür lohnt sich die Investition in einen faltbaren Drohnen-Landeplatz. Diesen gibt es bereits für wenige Euro.

4. Holy Stone HS720E Drohne: Top Preis-Leistungs-Verhältnis

Holy Stone HS720E GPS Drohne

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Wer als Einsteiger nach einer Drohne mit Kamera zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, der sollte sich die Holy Stone HS720E genauer anschauen. Die Flugzeit dieses Modells liegt bei 23 Minuten, allerdings werden gleich zwei Batterien mitgeliefert, sodass sich diese auf 46 Minuten erhöhen lässt. Somit bleibt genug Zeit für Luftbildaufnahmen und Videos mit 4K in Full-HD und 60 fps. Mittels elektronischer Bildstabilisierung sollen ruckelfreie Aufnahmen ermöglicht werden, ein Gimbal ist nicht vorhanden. Ihre Aufnahmen sehen Sie in Echtzeit auf Ihrem Smartphone, das Sie in eine Vorrichtung der Fernsteuerung einklemmen können. Die Bilder und Videos selbst speichern Sie auf einer MicroSD-Karte mit bis zu 128 GB. Diese muss allerdings separat erworben werden.

Die Holy Stone HS720E kann bis zu 1 km weit fliegen und überträgt Live auf eine Distanz von bis zu 500 m. Das Live-Bild selbst können Sie über die kostenlose Orphelia Go-App einsehen, die Sie vorab auf Ihrem Smartphone installieren sollten.

Leiser Flug: Im Gegensatz zu vielen günstigen Modellen besticht diese Drohne durch ihre bürstenlosen Motoren. Diese sind leiser und langlebiger als Motoren mit Bürsten.

Das Modell verfügt über folgende Funktionen:

  • Flugpfade: Legen Sie Flugpfade selbst an und die Drohne fliegt diese festgelegte Route dann ab.
  • Follow Me-Modus: In diesem Modus folgt Ihnen die Drohne automatisch.
  • Return to Home-Modus: Die Drohne kehrt jederzeit automatisch zurück, wenn beispielsweise der Akku schwach ist, das Signal verloren geht oder die Return-Home-Taste-gedrückt wird.
  • Umfliegen-Modus: Stellen Sie vorab einen Punkt ein und die Drohne wird diesen umkreisen.

Mittels GPS kann die Drohne sehr gut im Outdoor-Bereich fliegen. Auch Indoor ist eine Nutzung möglich, da der Quadrocopter über ein Optical Flow Positioning System verfügt, welches aus einer Bodenkamera und einem Barometer besteht. Somit ist eine stabile Fluglage in Bodennähe kein Problem. Auch ein Landelicht ist verbaut. Insgesamt hat dieser Quadrocopter Maße von 33,7 x 24,1 x 5,6 cm und wiegt 495 g. Somit ist ein Drohnenführerschein notwendig.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne mit Kamera
  • Gewicht: 495 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: nein
  • Kameraauflösung: 4 K
  • Videoqualität: 4K
  • Max. Fluggeschwindigkeit: keine genaue Angabe, aber drei Stufen
  • Max. Flugzeit: 23 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: ja

FAQ

  • Ist die Drohne faltbar?

    Ja, sie ist faltbar.

  • Wie finde ich die Drohne wieder, wenn sie zu weit weggeflogen ist?

    Drücken Sie einfach den Return to Home-Button (RTH) auf der Fernbedienung.

  • Hat die Drohne eine Wärmebildkamera?

    Nein, eine Wärmebildkamera ist nicht vorhanden.

5. DJI Mini 3 Pro: klein, aber leistungsstark

DJI Mini 3 Pro faltbare Kameradrohne
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DJI Mini 3 Pro faltbare Kameradrohne

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Eine kleine Drohne mit viel Leistung ist die DJI Mini 3 Pro. Die Kameraauflösung dieser Drohne liegt bei 48 Megapixeln, Videos werden mit 4K und bis zu 60 fps aufgenommen. Für Aufnahmen ohne Verwacklungseffekt sorgt der Gimbal, der sich neigen, rollen und schwenken kann. Sämtliche Dateiern werden auf einer MicroSD-Karte gespeichert, die separat erworben werden muss.

Intelligent Flight Battery: Dank der in der Fernsteuerung integrierten DJI App bekommen Sie eine Warnung, wenn der Akkustand Ihrer Drohne für die Rückkehr zum Startpunkt nicht mehr ausreicht.

Diese Drohne bietet folgende Funktionen:

  • MasterShots: Wird ein Motiv ausgewählt, so führt die Drohne eine Reihe von Flugmanövern aus und erstellt davon ein Video.
  • Active Track: Die Drohne kann Zielen wie Personen oder Autos automatisch folgen.
  • Hyperlapse: Hierbei werden Zeitraffer-Videos erstellt.
  • 4-fach digitaler Zoom: Damit können Objekte optisch nah herangeholt werden.
  • Hinderniserkennung: Um Unfälle zu vermeiden, kann das Modell Hindernisse in fünf Richtungen erkennen und umfliegen.

Gesteuert wird dieser hochwertige Quadrocopter per Fernsteuerung mit integriertem Bildschirm. Die Ortung erfolgt über GPS, Galileo und BeiDou. Während des Fluges erreicht die DJI Mini 3 Pro eine maximale Fluggeschwindigkeit von 58 km/h und die Flugzeit beträgt dabei maximal 34 Minuten. Insgesamt hat das Modell einen Durchmesser von 24,5 cm und wiegt weniger als 249 g. Somit ist kein Drohnenführerschein notwendig.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne mit Kamera
  • Gewicht: < 249 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: ja
  • Kameraauflösung: 48 Megapixel
  • Videoqualität: 4K
  • Max. Fluggeschwindigkeit: 58 km/h
  • Max. Flugzeit: 34 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein

6. DJI Mavic Air 2 Allrounder-Drohne für jedes Level

DJI Mavic Air 2 Drohne
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DJI Mavic Air 2 Drohne

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Ein weiterer Favorit im Drohnen-Test, die DJI Mavic Air 2, wurde zuletzt im Dezember 2021 von Stiftung Warentest mit der Note „Sehr gut“ (1,3) bewertet. Es handelt sich dabei um einen Quadrocopter mit bis zu 34 Minuten Flugzeit sowie einer Fernsteuerung mit 240 Minuten Akkulaufzeit. Dazu gibt noch die DJI Fly App. Die 48-Megapixel-Kamera dieses Modells ist mit 4K bei 60 fps („frames per second“ bzw. Bildern pro Sekunde) extrem hochauflösend und liefert somit auch flüssige Videoaufnahmen. Für eine ruhige Kameraführung sorgt ein 3-Achsen-Gimbal, der die Bewegungen der Drohne ausgleicht und somit wacklige Bilder verhindert.

SmartPhoto: Dieser Modus erkennt automatisch fünf Kategorien (Sonnenuntergang, Himmel, Bäume, Gras und Schnee) und entscheidet eigenständig zwischen Szenenerkennung, HDR und HyperLight.

Weitere Funktionen der Drohne sind:

  • ActiveTrack 3.0: Die Drohne kann Personen und Objekten folgen.
  • Hyperlapse: Mittels 8K-Hyperlapse nehmen Sie Videos in einem bewegten Zeitraffer auf.
  • Bildmodi: Wechseln Sie zwischen den Modi „Frei“, „Kreisen“, „Kursverriegelung“ sowie „Wegpunkt“.
  • Hinderniserkennung: Die Mavic Air 2 kann Hindernisse erkennen und diesen ausweichen.
  • Return to Home: Die Drohne fliegt automatisch zum Ausgangspunkt zurück.

Diese Drohne mit Kamera funktioniert mit GPS und GLONASS (Globales Satellitensystem der Russischen Föderation) und kann maximal 3 m/s sinken sowie 4 m/s steigen. Die maximale Geschwindigkeit der Mavic Air 2 liegt bei 68,4 km/h und die maximale Flughöhe bei 5 km. Bei der Landung oder Flügen in der Abenddämmerung ist das Auxiliary Light dieser Drohne praktisch, denn das LED-Licht leuchtet den Boden aus, damit Sie Ihre Drohne sicher landen können. Insgesamt hat die Mavic Air 2 Abmessungen von 18,3 x 25,3 x 8,4 cm und wiegt 570 g. Um diese Drohne zu fliegen, benötigen Sie den kleinen Drohnenführerschein.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne mit Kamera
  • Gewicht: 570 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: ja
  • Kameraauflösung: 48 Megapixel
  • Videoqualität: 4K QHD
  • Max. Fluggeschwindigkeit: 68,4 km/h
  • Max. Flugzeit: 34 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: ja
  • Kann ich die Modi der Fernsteuerung manuell ändern, so dass das Gas beispielsweise rechts statt links ist?

    Ja, dies können Sie in den Einstellungen der Fernsteuerung ändern.

  • Brauche ich für die Mavic Air 2 Drohne einen Führerschein?

    Ja, da das Modell über 250 g wiegt, benötigen Sie dafür seit Januar 2021 den kleinen Drohnenführerschein.

  • Kann die Drohne auf der Stelle schweben?

    Ja, das ist ohne Probleme möglich, beispielsweise im Standard-Flugmodus „P“.

7. Potensic Atom SE GPS-Drohne mit Kamera: optimal für Einsteiger

Potensic ATOM SE GPS-Drohne
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Potensic ATOM SE GPS-Drohne

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Die Potensic Atom SE GPS-Drohne schafft mit ihrer Kamera 4K-Videos und 12MP-Fotos und zählt zu den Drohnen mit einem Gewicht von unter 250 g. Sie misst im ausgefahrenen Zustand inklusive Propeller 30 x 24,2 x 5,8 cm, zusammengefaltet sind es 8,8 x 14,3 x 5,8 cm. Dieses Modell unseres Drohnen-Tests eignet sich gut für Einsteiger. Die Bilder, die mit der Kamera ausgenommen werden, können Sie jederzeit über Ihr Smartphone sehen. Dank GPS und GLONASS kann das Produkt ganz einfach navigiert werden und schafft dabei bis zu 16 m pro Sekunde. Die gesamte Flugzeit liegt bei 31 Minuten, die Übertragungsreichweite wiederum bei 4 km. Verschiedene Flugmodi wie Video, Normal und Sport sorgen für Spaß. Dabei variiert die Fluggeschwindigkeit zwischen 28,8 km/h im Video-Modus, 43m2 km/h im Normal-Modus und 57,6 km/h im Sport-Modus.

Weitere Funktionen der Potensic Atom SE GPS-Drohne:

  •  Follow-Me-Modus: Diese Drohne kann Ihnen als Pilot oder Pilotin automatisch folgen.
  • Automatische Rückkehr: Wenn der Akku schwach ist oder sie eine bestimmte Taste drücken, kehrt die Drohne automatisch zu Ihnen zurück.
  • Flugpfade: Legen Sie Wegpunkte fest, die die Drohne dann abfliegen kann.

Im Lieferumfang ist außerdem ein Controller vorhanden, den Sie mit Ihrem Smartphone verbinden können, um die Drohne zu steuern.

Kein interner Speicher: Dieses Modell hat keinen internen Speicher, es kann aber eine MicroSD-Karte mit bis zu 256 GB eingesetzt werden.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne für Kinder und Erwachsene
  • Gewicht: < 249 g
  • GPS: ja
  • Gimbal: nein
  • Kameraauflösung: 12MP
  • Videoqualität: 4K
  • Max. Fluggeschwindigkeit: 57,6 km/h (Sport-Modus)
  • Max. Flugzeit: 31 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein

8. IDEA 16P Drohne: günstig, für Anfänger

IDEA 16P Drohne

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Wer erste Flugversuche mit einer Drohne wagen möchte, der kann zunächst auch zu einem günstigeren Modell wie der IDEA 16P Drohne greifen. Die Drohne fliegt mit einer maximalen Geschwindigkeit von 40 km/h bei drei Geschwindigkeitseinstellungen. Sie ist dabei windresistent Stufe 4, was für einen stabileren Flug sorgen soll. Die Flugzeit liegt bei maximal 30 Minuten, bei 15 Minuten pro Batterie.

Damit auch Sie die Vogelperspektive einnehmen können, bietet dieses Modell die Möglichkeit, die Drohne mit dem Smartphone zu verbinden. Die Kamera können Sie dabei um 45 Grad schwenken. Für die Steuerung wird ein Modul mitgeliefert, mit dessen Knöpfen Sie die Richtung und Schnelligkeit der Drohne steuern können. Bilder liefert dieses Produkt mithilfe seiner 2K-UHD-Kamera. Dabei gibt es eine Hauptkamera und eine optische Strömungskamera. Letztere befindet sich unterhalb der Drohne und erfasst den Boden. Das ermöglicht Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Folgende Funktionen bietet die Holy Stone HS340:

Gestensteuerung: Mithilfe einer Geste kann diese Drohnen von Ihnen aus der Entfernung ein Foto aufnehmen.
Flugbahn:
Legen Sie vorab eine Route fest, die die Drohne dann abfliegt. Schwerkraftabhängiger Flug: Wenn Sie die Fernbedienung im Schwerkraftmodus vor und zurück oder nach links und rechts bewegen, bewegt sich die Drohne mit.
360-Grad-Drehen: Die Drohne kann sich um sich selbst drehen, was einzigartige Aufnahme ermöglicht.  

Flughöhe: Laut Hersteller kann dieses Modell bis zu 100 m hoch fliegen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne für Kinder und Erwachsene
  • Gewicht: 182 g
  • GPS: nein
  • Gimbal: nein
  • Kameraauflösung: 2K UHD
  • Videoqualität: 2K UHD
  • Max. Fluggeschwindigkeit: drei Geschwindigkeitsstufen
  • Max. Flugzeit: 30 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein

9. Potensic A20 Mini-Drohne für Kinder

Potensic Mini Drohne A20 für Kinder und Anfänger
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(9.414 Bewertungen)

Potensic Mini Drohne A20 für Kinder und Anfänger

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Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder haben Drohnen längst für sich entdeckt. Für die Kleinen muss es aber nicht unbedingt eine Drohne mit Kamera sein, im Vordergrund steht der Flugspaß – und der ist bereits mit einem günstigen Modell wie der Potensic Mini-Drohne A20 gewährleistet. Dieser Quadrocopter aus Kunststoff fliegt sowohl Indoor als auch Outdoor.

Propellerschutz: Das Modell ist mit Propellerschutzvorrichtungen ausgestattet, damit die Drohne auch bei Abstürzen nicht direkt Schaden nimmt und die Hände der Kinder außerdem geschützt sind.

Folgende Funktionen hat die Potensic Mini-Drohne:

  • Höhe-Halten: Per Knopfdruck kann die Drohne ihre Höhe halten.
  • Not-Halt-Knopf: Der Not-Halt-Knopf dafür, dass die Drohne in kritischen Situationen schnell landet.
  • Start- und Landeknopf: Mittels eines Knopfes für Start und Landung gelingt die Steuerung dieses Modells Kindern besonders gut.

Diese Drohne eignet sich für Kinder und Einsteiger und wird per Fernbedienung mit Joysticks gesteuert. Sie hat eine Akkulaufzeit von 18 Minuten. Mit gerade einmal 24 g ist sie ein Super-Leichtgewicht und kann ohne Drohnenführerschein betrieben werden. Das empfohlene Mindestalter für die Potensic Mini-Drohne A20 liegt bei acht Jahren. Mit Abmessungen von 7,9 x 8,9 x 3,2 cm ist dieses Modell besonders klein und handlich.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Kinder-Drohne ohne Kamera
  • Gewicht: 24 g
  • GPS: nein
  • Gimbal: nein
  • Kameraauflösung:
  • Videoqualität:
  • Max. Fluggeschwindigkeit: keine Angabe
  • Max. Flugzeit: 18 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein

10. Holyton Mini-Drohne HS330 für die Indoor-Nutzung

Holyton Mini-Drohne HS330 für Kinder

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Kompakt und einfach zu bedienen ist die Holyton Mini-Drohne HS330 für Kinder. Dieses Modell verfügt nicht über eine Kamera, da es eher für erste Flugversuche mit einer Drohne geeignet ist. Aufgrund der drei Akkus kann diese kleine Drohne ganze 21 Minuten fliegen, allerdings lieber im Indoor-Bereich, da die Drohne Wind nur wenig entgegensetzen kann. Wer das Ganze jedoch gerne einmal draußen testen möchte, sollte bedenken, dass die maximale Übertragungsentfernung zwischen 50 und 80 m beträgt.

Hochwerfen und los geht’s: Starten können Kinder die Holyton HS330 entweder vom Boden mit der Fernsteuerung mit Joysticks oder indem sie diese per Hand in die Luft werfen. Dafür muss die Drohne allerdings vorher kalibriert werden.

Folgende Funktionen hat die Drohne für Kinder:

  • One Key Start: Per Knopfdruck startet die Holyton HS330 automatisch.
  • Headless-Modus: Die Steuerung der Drohne orientiert sich an der Perspektive des Piloten, ein Umdenken aus Sicht der Drohne ist daher nicht erforderlich.
  • Kreise-Fliegen: Das Modell fliegt Kreise auf einer Höhe.
  • 3D-Flips: Hierbei fliegt die Drohne dreidimensionale Kreise ab.
  • Auto-Drehen: Dabei dreht sich der Quadrocopter auf der Stelle um sich selbst.
  • Hinderniserkennung: Die Drohne kann eigenständig vor Hindernissen stoppen.

Mit nur 33 g Gewicht bei Maßen von 8,2 x 9 x 2,7 cm zählt sie zu den besonders kleinen Drohnen-Modellen. Ein Drohnenführerschein ist aufgrund des geringen Gewichts nicht notwendig.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Art: Drohne für Kinder
  • Gewicht: 33 g
  • GPS: nein
  • Gimbal: nein
  • Kameraauflösung:
  • Videoqualität:
  • Max. Fluggeschwindigkeit: drei Geschwindigkeitsstufen
  • Max. Flugzeit: 21 Minuten
  • Drohnenführerschein erforderlich: nein

Drohnen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Was ist eine Drohne?

Eine Drohne ist ein unbemanntes Luftfahrzeug, das entweder autonom agiert oder ferngesteuert wird. Der Ursprung dieser Flugobjekte liegt im militärischen Bereich, denn dort werden schon lange Drohnen für Aufklärungsmissionen, aber auch für Angriffe genutzt. Mittlerweile kommen Drohnen in kleinerer Form aber auch verstärkt im privaten Bereich zum Einsatz. Hier handelt es sich meist um ferngesteuerte Quadrocoper mit integrierter Kamera, die mithilfe ihrer vier Rotoren ruhig in der Luft schweben können und außerdem über GPS verfügen. So entstehen einzigartige Luftbildaufnahmen von oben.

Welche Arten von Drohnen gibt es?

Grundsätzlich wird im privaten und gewerblichen Gebrauch zwischen folgenden Drohnen-Arten unterschieden:

Multicopter

Vorab soll erwähnt werden, dass die Multicopter ein Überbegriff für alle Drohnen mit mindestens zwei Rotoren ist. Die im Folgenden erläuterten Modelle fallen alle unter diese Bezeichnung.

Tricopter

Zu den Tricoptern zählen Drohnen mit drei Rotoren, die in einem 120-Grad-Winkel an drei gleich langen Auslegern angebracht sind. Es gibt die Modelle aber auch in T-Form. Dabei sind zwei Rotoren im vorderen Bereich angebracht und einer im hinteren Bereich oder andersherum. Diese Form von Drohnen konnte sich bisher nicht großflächig durchsetzen und wird daher eher selten genutzt.

Quadrocopter

Zu den am häufigsten genutzten Drohnenmodellen im privaten und gewerblichen Bereich zählen Quadrocopter mit vier Rotoren. Unter diesen Multicoptern gibt es zwei Arten von Bauformen: Die eine ist wie ein „X“ konstruiert, es befinden sich also zwei Rotoren im vorderen und zwei im hinteren Bereich der Drohne. Die zweite Bauweise sieht aus wie ein „+“, die Anordnung ist also um 45 Grad gedreht. Bei Quadrocoptern drehen sich zwei Rotoren im Uhrzeigersinn und zwei gegen den Uhrzeigersinn, das stabilisiert die Drohne während des Fluges und macht sie besonders geeignet für Luftaufnahmen und Überwachungen. Zudem sind diese Modelle besonders wendig und verzeichnen eine schnelle Reaktionszeit. Deshalb werden sie auch für Rennen genutzt.

Hexacopter

Drohnen mit sechs Rotoren nennt man Hexacopter. Dabei sind die Rotorblätter an drei oder sechs Armen angebracht. Jeweils drei Rotoren drehen sich dabei im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn. Damit handelt es sich ähnlich wie bei Quadrocoptern um Modelle mit einer äußerst stabilen Fluglinie, die durch ihr schwereres Gewicht zudem nicht vom Wind verweht werden und somit gut eine stabile Position in der Luft halten können. Auch als Drohnen mit Kamera sind die Modelle daher sehr gut geeignet. Sollte ein Rotor einmal ausfallen, muss das zudem nicht einen Absturz des Multicopters bedeuten.

Octocopter

Bei einem Octocopter sind an vier oder acht Auslegern insgesamt acht Rotoren angebracht, die gemeinsam eine so starke Motorleistung aufweisen, dass diese Drohnen-Art auch schwerere Gegenstände wie Spiegelreflexkameras oder Videokameras in der Luft transportieren kann. Auch diese Modelle liegen stabil in der Luft, sind unempfindlich gegen Windböen und stürzen beim Ausfall eines Rotors nicht direkt ab.

Was gibt es beim Kauf einer Drohne beachten?

Folgende Kriterien sind beim Drohnenkauf wichtig:

Einsatzzweck: Wer lediglich kleine Flugversuche mit seiner Drohne machen möchte oder diese für die eigenen Kinder erwirbt, der ist mit einer einfachen Drohne ohne Kamera bereits gut bedient. Wer seine Drohne jedoch weitere Strecken fliegen lassen und dabei zugleich Luftbildaufnahmen machen möchte, der sollte zu einer Drohne mit Kamera greifen.

Kameraauflösung: Bei Drohnen mit Kamera lohnt sich immer ein genauerer Blick auf die Auflösung der Bilder. Für Fotos, die Sie anschließend auf Social Media posten möchten, reicht bereits eine Auflösung mit 1080p, wer jedoch Fotos und Videos in besonders hochauflösender Qualität machen möchte, greift besser zu einer 4K-Auflösung. Diese gibt es auch bereits bei Drohnen-Modellen im eher niedrigpreisigen Segment.

Gimbal: Ergänzend zu einer hohen Auflösung der Bilder ist es von Vorteil, wenn Ihre Drohne über einen Gimbal verfügt. Dabei handelt es sich um eine mechanische Bildstabilisierung, die dafür sorgt, dass Erschütterungen, die beim Flug beispielsweise durch Wind entstehen können, im Bildmaterial ausgeglichen werden. Ein Gimbal besteht deshalb aus einem drehbaren Lager, das Ungenauigkeiten in der Steuerung mittels einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung ausgleicht. Experten raten bei Drohnen zu einem 3-Achsen-Gimbal.

FPV: Bei Drohnen mit Kamera ist neben dem Gimbal auch die Fähigkeit zum First Person Viewing (FPV) für viele Käufer relevant. Dieses ermöglicht es, Filmaufnahmen in Echtzeit mit Hilfe eines tragbaren Monitors zu verfolgen. Daher kommen diese Drohnen auch oft in der Filmindustrie zum Einsatz.

GPS: Wer seinen Fokus auf einzigartige Luftbilder lenken möchte, möchte sich selten zeitgleich noch mit der Steuerung seiner Drohne beschäftigen. Daher schaffen sich immer mehr Menschen Drohnen mit GPS an, die nicht nur eine vorbestimmte Route fliegen können, sondern so auch an einem definierten Punkt in der Luft verweilen können. Zudem können sich diese Modelle oft an die letzte besuchte Position „erinnern“ und diese bei Bedarf erneut anfliegen.

Stabilisator: Damit die Drohne auch bei Wind die Position beibehält, sollte sie neben einem GPS auch über ein Flugkontrollsystem mit mehreren Sensoren verfügen. Diese sorgen dafür, dass die Drohne ihre Position hält und somit auch genug Stabilität hat, um qualitativ hochwertige Bildaufnahmen zu machen. Bei günstigeren Modellen wird oft in diesem Bereich gespart, was schnell zu wackligen Bildern führt.

Hinderniserkennung: Sensoren sind jedoch nicht nur beim Flugkontrollsystem relevant, sondern kommen auch bei der Hinderniserkennen zum Einsatz. So helfen sie insbesondere Einsteigern dabei, Unfälle zu vermeiden. Es gibt sogar Modelle, die Hindernisse nicht nur erkennen, sondern diesen sogar ausweichen können.

Return to Home: Besonders hilfreich beim Fliegen mit Drohnen ist die Funktion „Return to Home“, die garantiert, dass sich das Luftfahrzeug seinen Startpunkt merkt und zu diesem zurückkehren kann. Dies ist besonders beim Verlust der Verbindung oder einem niedrigen Akkustand von Vorteil. Wer seine Drohne mit Kamera also gerne in fremder Umgebung nutzt, sollte darauf achten, dass sie über solch eine Funktion verfügt.

Gewicht: Je mehr Funktionen eine Drohne hat, desto schwerer ist sie auch. Allerdings kann das irgendwann zu einem rechtlichen Hindernis werden, denn ab einem Gewicht von über 250 g dürfen Drohnen nur in Sichtweite geflogen werden. Bei leichteren Modellen ist dies auch außerhalb des Sichtfeldes möglich. Geregelt wird das Ganze durch die EU-Drohnenverordnung. Dort können Sie auch einsehen, ob Sie für Ihr Vorhaben und Ihre Drohne eine Ausnahmegenehmigung bzw. einen Drohnenführerschein brauchen. Die meisten Drohnen wiegen übrigens zwischen 250 und 1000 g.

Flugzeit: Je nach Drohnenart variieren auch die Flugzeiten der Modelle. Einige Drohnen schaffen lediglich Flugzeiten zwischen fünf und zehn Minuten. Eine Flugzeit von 20 bis 30 Minuten zählt bereits zu den sehr guten Werten für Drohnen mit einem Akku.

Fernsteuerung: Bei günstigen Drohnen-Modellen ist in der Regel keine separate Fernsteuerung im Lieferumfang enthalten, daher wird die Drohne dann über das Smartphone gesteuert. Der Nachteil dabei ist eine geringere Präzision der Fluglinie. Mit einer Fernsteuerung haben Sie Ihre Drohne wesentlich besser unter Kontrolle, da diese Joysticks besitzt, mit denen Sie die Richtung der Drohne jederzeit schnell und effektiv ändern können.

Welche Vor- und Nachteile haben Drohnen?

Vorteile
  • einzigartige Aufnahmen aus der Luft
  • meist mit einer Kamera ausgestattet
  • simple Steuerung
  • vielfältige Funktionen
Nachteile
  • ein Drohnenführerschein ist in den meisten Fällen notwendig

Wer darf eine Drohne fliegen?

Personen ab 16 Jahren dürfen laut EU-Drohnenverordnung eine Drohne fliegen. Nur in Ausnahmefällen dürfen auch jüngere Menschen Drohnen fliegen, dann muss aber ein berechtigter Pilot anwesend sein.

Hinweis: Bevor Sie sich eine Drohne anschaffen, müssen Sie eine Haftpflichtversicherung für diese abschließen, da die private Haftpflicht dies in der Regel nicht abdeckt. Die Versicherung gibt es aber bereits relativ günstig für wenige Euro.

Wo dürfen Drohnen fliegen?

Um Unfälle zwischen Drohnen und anderen Flugobjekten oder Personen zu vermeiden, gelten folgende generelle Regeln für den Betrieb (Stand April 2021):

  • 1,5 km Abstand zu Flugplätzen
  • 100 m Abstand zu Autobahnen, Bundesfernstraßen, Bahnanlagen, Oberleitungen und Wasserwegen
  • Flüge über Wohnungsgrundstücke sind verboten, außer der Eigentümer genehmigt dies ausdrücklich
  • Bild- und Filmaufnahmen von Personen sind ohne deren Zustimmung unzulässig
  • Maximale Flughöhe von 120 m
  • Flüge nur in Sichtweite, außer bei Drohnen unter 250 g

Welche Betriebskategorien gibt es für Drohnen?

Drohnen haben verschiedene Größen und Funktionen, daher gelten für den Betrieb auch unterschiedliche Regeln. Wir stellen Ihnen die drei Betriebskategorien einmal vor:

Offene Kategorie

Zur Kategorie „Offen“ zählen Drohnen, die eine Startmasse unter 25 kg haben. Darunter fallen in der Regel alle Modelle für den privaten Gebrauch. Seit Januar 2021 müssen sich Betreiber von Drohnen ab 250 g beim Luftfahrtbundesamt registrieren. Wer eine Kamera-Drohne mit einem Gewicht von unter 250 g fliegt, muss diese ebenfalls anmelden. Die Registrierungsnummer muss sichtbar auf der Drohne angebracht sein. Für Modelle ohne Kamera bzw. für Spielzeugdrohnen gilt dies nicht. Drohnen der offenen Kategorie dürfen zudem nur in Sichtweite geflogen werden, die zulässige Flughöhe sollte außerdem eingehalten werden. Je nach Gewicht muss außerdem immer ein Kompetenznachweis mitgeführt werden.

Die offene Kategorie gliedert sich in drei Unterkategorien, die wir Ihnen ebenfalls kurz vorstellen möchten:

Unterkategorie A1: Hierbei dürfen Sie in der Nähe von Menschen fliegen, allerdings ist das Überfliegen von Menschenansammlungen verboten.

Unterkategorie A2: Zu unbeteiligten Personen ist ein Abstand von mindestens 30 m zu halten, in einem langsamen Modus sind auch 5 m erlaubt.

Unterkategorie A3: Drohnen dieser Kategorie sind für den Flug abseits von Menschen vorgesehen, daher dürfen sich im Flugbereich keine Personen befinden. Auch zu Industrie-, Wohn- und Gewerbeflächen muss ein Mindestabstand von 150 m eingehalten werden.

Zu welcher Betriebskategorie Ihre Drohne gehört, erfahren Sie beim jeweiligen Hersteller.

Spezielle Kategorie

Anwendungen, die in der offenen Kategorie rechtlich nicht durchführbar sind, können in dieser Kategorie ausgeführt werden. Es handelt sich also um Drohnenflüge mit einem erhöhten Risiko, daher ist vorab auch eine Risikobewertung notwendig.  Außerdem braucht der Pilot eine behördliche Genehmigung für den Betrieb seiner Drohne. In dieser Kategorie ist es nicht erlaubt, über Menschenansammlungen zu fliegen, Personen oder gefährliche Güter zu transportieren.

Zulassungspflichtige Kategorie

Hierbei handelt es sich um besonders große Drohnen mit Abmessungen von mindestens drei Metern, die für den Transport von Menschen oder gefährlichen Gütern konzipiert wurden. Daher ist neben der Zulassung der Drohne auch eine Fernpilotenlizenz und ein Zeugnis der Betreibergesellschaft (LUC-Zeugnis) absolut notwendig.

Neue EU-Drohnenverordnung: Welche Drohnenklassen gibt es?

Neben den Betriebskategorien werden Drohnen zusätzlich in Klassen unterteilt. Laut EU-Verordnung gibt es sieben Drohnenklassen. Diese reichen von C0 bis C6. C0 bezeichnet dabei Drohnen mit einem Gewicht unter 250 g und mit einer maximalen Geschwindigkeit von 19 m/s. C1 beschreibt Drohnen unter 900 g, C2 meint Modelle unter 4 kg. Bei den Klassen C3 und C4 handelt es sich um Drohnen mit einem Gewicht unter 25 kg. C4 bezieht sich dabei in erster Linie auf Modellflieger. Die Höhenbegrenzung aller Klassen bis C4 beträgt 120 m. Für Modelle der Klassen C5 und C6 gelten ähnliche Regeln wie für Modelle der Klasse C3, allerdings wurde hierbei die Höhenbegrenzung aufgehoben.

Hinweis: Da viele Modelle noch nicht unter die neue Klassifizierung fallen, gelten diese zunächst als Bestandsdrohnen. Hierbei wird nach dem maximalen Abfluggewicht unterschieden und demnach gelten entsprechende Regeln. Einen guten Überblick, über die verschiedenen Kategorien finden Sie hier.

Muss ich meine Drohne registrieren – und wenn ja, wo?

Für Drohnen-Piloten gilt eine Online-Registrierungspflicht beim Luftfahrt-Bundesamt. Ausgenommen sind davon lediglich Drohnen unter 250 g, die keine Kamera haben und Drohnen unter 250 g, die nach den EU-Richtlinien als Spielzeug ausgezeichnet sind (Klasse C0). Nach der Online-Registrierung erhalten Sie eine Registrierungsnummer (e-ID), die an der Drohne sichtbar angebracht werden muss. Bei einigen Modellen muss diese außerdem noch in die Software der Drohne integriert werden, um die ID permanent zu senden.

Brauche ich immer einen Drohnenführerschein?

Seit dem 1. Januar 2021 gilt die neue EU-Drohnenverordnung, die zwei Arten von Drohnenführerscheinen behandelt. Dabei handelt es sich um den EU-Kompetenznachweis, auch kleiner Drohnenführerschein (EU) A1/A3 genannt, sowie um das EU-Fernpiloten-Zeugnis, den großen Drohnenführerschein (EU) A2. Beide werden hier noch einmal genauer erläutert (Stand April 2021):

Kleiner Drohnenführerschein A1/A3

Wer Drohnen über 250 g fliegen lassen möchte, benötigt den EU-Kompetenznachweis. Erworben wird dieser nach dem erfolgreichen Abschluss eines Trainings-Tests und einer anschließenden Online-Prüfung. Wer den Trainings-Test, der beliebig oft wiederholt werden kann, bestanden hat, wird zur Online-Prüfung zugelassen. Diese besteht aus rund 40 Multiple-Choice-Fragen, von denen 75 Prozent der Fragen richtig beantwortet werden müssen. Bei bestandener Prüfung erhalten Sie einen Führerschein mit einer Gültigkeit von fünf Jahren. Den Nachweis über diesen Test erhalten Sie als PDF zum Ausdrucken. Er sollte jederzeit mitgeführt werden. Der kleine Drohnenführerschein kann kostenlos erworben werden.

Großer Drohnenführerschein A2

Für Drohnen der Klasse A2 mit einem Gewicht von über 500 g, aber unter 2 kg, die in einem Abstand von weniger als 150 m zu Menschen oder Wohn-, Gewerbe-, Industrie- und Erholungsgebieten geflogen werden, ist das EU-Fernpilotenzeugnis notwendig. Ebenso für Drohnen der Klasse C2 mit einem Gewicht von über 900 g und unter 4 kg, die in diesem Fall sogar bis zu 30 m nah an Menschen heran geflogen werden dürfen. Die entsprechende Prüfung ist umfangreicher und anspruchsvoller als der kleine Drohnenführerschein, der allerdings die Voraussetzung ist, um dieses höhere Zeugnis überhaupt zu erwerben.

Der große Drohnenführerschein besteht aus einem Selbst-Training auf einem offenen Feld. Dieses können Sie sich selbst schriftlich bestätigen. Des Weiteren ist eine theoretische Prüfung bei einer zertifizierten Prüfstelle erforderlich. Einige Anbieter ermöglichen, den kompletten großen Drohnenführerschein Online zu absolvieren, bei anderen müssen Sie vor Ort erscheinen. Die theoretische Prüfung besteht hierbei aus 30 Multiple-Choice-Fragen diverser Fachgebiete, nach erfolgreicher Absolvierung können Sie dann das Fernpiloten-Zeugnis beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) beantragen. Das Zeugnis ist dann ebenfalls fünf Jahre gültig. Für die Prüfung müssen Sie mit Preisen zwischen 300 und 500 Euro, der Führerschein ist anschließend fünf Jahre gültig.

Wie viel kostet eine Drohne?

Drohnen gibt es in diversen Preisklassen und für unterschiedliche Nutzungszwecke. Die günstigen Modelle der unteren Preisklasse sind auch mit Kamera bereits zwischen 50 und 300 Euro zu haben und eignen sich besonders gut für Anfänger. Die Mittelklasse ist für Fortgeschrittene mit Drohnen-Erfahrung geeignet. Modelle kosten hier zwischen 300 und 4000 Euro. Die hochpreisigsten Drohnen liegen dann über 4000 Euro und werden in der Regen eher kommerziell oder von professionellen Drohnen-Piloten genutzt.

Gibt es einen Drohnen-Test von Stiftung Warentest?

Im Dezember 2021 hat Stiftung Warentest zuletzt einen Drohnen-Test veröffentlicht. Testsieger wurden am Ende die DJI Air 2S ebenso wie die DJI Mavic Air 2, beide mit der Note „Sehr Gut“ (1,3). Sie überzeugten vor allem mit ihren guten Flugeigenschaften, der hervorragenden Kamera und ihrer Sicherheit und Haltbarkeit. Den vollständigen Drohnen-Test können Sie gegen eine kleine Gebühr direkt bei Stiftung Warentest nachlesen.

Im Jahr 2020 hat sich Stiftung Warentest außerdem mit einem konkreten Modell beschäftigt: Die Drohne DJI Mavic Mini verspricht eine einfache Bedienung für jedermann. Dieser Aussage wollten die Experten auf den Grund gehen und nahmen das weniger als 249 g wiegende Modell daher in einem Schnelltest genauer unter die Lupe. Das Ergebnis: Laut Stiftung Warentest ist diese Mini-Drohne absolut geeignet für Anfänger, da sie ein sehr gutes Flugverhalten aufweist und einfach zu handhaben und zu transportieren ist. Die Steuerung erfolgte intuitiv und auch bei Windböen hielt das Modell gut seine Position. Daher empfehlen die Experten nach eingehender Prüfung diese Drohne für alle, die erste Erfahrungen in dem Bereich sammeln wollen.

Gibt es auch einen Drohnen-Test von Öko-Test?

Nein, von Öko-Test liegt aktuell kein Drohnen-Test vor. Sollte sich dies in Zukunft ändern, informieren wir an dieser Stelle über die Ergebnisse.

Wo finde ich weitere Tests und Vergleiche?

Sie möchten sich über noch mehr Produkte aus dem Bereich Kameras informieren? Dann sind Sie im Vergleichsbereich von GEO genau richtig. Hier finden Sie unter anderem auch einen Action Cam-Test, einen Gimbal-Test sowie einen 360-Grad-Kamera-Test. In jedem Text stellen wir 10 Modelle vor und geben eine umfassende Kaufberatung, in der wir die wichtigsten Fragen zu dem Thema klären. Vorbeischauen lohnt sich also!

FAQ Drohnen-Vergleich: Häufig gestellte Fragen

  • Welche Drohnen-Marke ist die beste?

    Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Die beliebte Marke DJI gilt aber als Marktführer und schneidet auch im Drohnen-Test bei Stiftung Warentest mit mehreren Modellen besser ab als viele Konkurrenten.

  • Welche ist die beste kleine Drohne?

    Laut Drohnen-Test der Stiftung Warentest ist die DJI Mavic Mini Drohne eine der besten kleinen Drohnen. Von der Marke DJI gibt es weitere kleine Modelle, die sie zum Beispiel auch in unserem Vergleich finden.

  • Wie viel kostet eine gute Drohne?

    Sehr preiswerte Modelle gibt es schon für 50 bis 300 Euro. Wer etwas mehr Geld ausgibt, erhält in der Regel auch mehr Qualität. Testsieger und hochwertige Marken sind ungefähr ab 400 Euro erhältlich. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt: Es gibt auch Drohnen für 4.000 Euro.

  • Gibt es einen Drohnen-Test von Stiftung Warentest?

    Ja, die Stiftung Warentest hat Ende 2021 einen Drohnen-Test durchgeführt. Unter den Testsiegern befinden sich zum Beispiel Modelle der Marke DJI, die wir Ihnen auch im hier im Vergleich vorstellen.

  • Muss ich meine Drohne registrieren?

    Drohnen-Piloten haben Online-Registrierungspflicht beim Luftfahrt-Bundesamt. Ausgenommen sind Drohnen unter 250 g, die keine Kamera haben und Drohnen unter 250 g, die nach den EU-Richtlinien als Spielzeug ausgezeichnet sind (Klasse C0). Mehr Informationen zur rechtlichen Lage finden Sie in unserem Ratgeberteil.

  • Muss ich einen Drohnenführerschein machen?

    Es kann Voraussetzung sein, einen Drohnenführerschein zu absolvieren. Dabei wird zwischen dem „Kleinen Drohnenführerschein“ und dem „Großen Drohnenführerschein“ unterschieden. Es gibt auch Drohnen, für die Sie keinen Führerschein brauchen. Beispiele finden Sie in unserem Vergleich.

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