Erde & Klima

Mehr als 40 Grad Hitze in Griechenland am Sonntag: Für das südeuropäische Land ist es bereits die dritte Hitzewelle in diesem Jahr.

Kipppunkt – F.A.Z. Klimablog:
Erde hat am Sonntag heißesten Tag seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt

Kühle Dächer gegen die Hitze +++ Hindernis Eismeer ++++ Grüner Beton ineffizient +++ Überschwemmungen immer wahrscheinlicher +++ Antworten im F.A.Z. Klimablog „Kipppunkt“.

Besser mit Schirm: Touristen versuchen sich in Berlin vor Regen zu schützen.

Wettervorhersagen:
Sagt uns die KI, ob wir einen Regenschirm brauchen?

Forscher von Google haben eine Künstliche Intelligenz für die Wettervorhersage entwickelt. Experten sprechen von einem Meilenstein. Doch alle Fragen zum Wetter kann sie nicht beantworten.
Neues Grün in Kenia: Pflanzen in der Baumschule am World Agroforesty ICRAF in Nairobi

Kohlenstoffbudget:
Eine Bremse für den Klimawandel

Pflanzen speichern mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre als bisher angenommen. Doch Aufforstung alleine hilft nicht zum Erreichen der Klimaziele.
Cumuluswolken bauen sich in rasender Geschwindigkeit auf.

Verwirrendes Wetter:
Was ist mit diesem Sommer los?

Ein Gewitter jagt das nächste – auf strahlende Sonne folgen Starkregen und Hagel. Woran das liegt? Das fragen sich auch Meteorologen.
„Warum sollen wir zur Schule gehen, wenn ihr den Gebildeten nicht zuhört“: Plakat auf einer Demo von Fridays for Future am 31. Mai in Berlin.

Jugend und Klimawandel:
Keine Ahnung

Die jüngere Generation weiß weniger über den Klimawandel als ihre Eltern und Großeltern. Sind Schulstreiks vielleicht doch keine gute Idee?
Gewitter sind gefährlich und schwer vorherzusehen.

Blitz und Donner:
Warum der Klimawandel paradoxe Effekte zeigt

Der Klimawandel führt zu mehr Energie in der Atmosphäre. Auf die Häufigkeit schwerer Gewitter hat dies einen paradoxen Effekt.
Elon Musk zu Gast bei der Breakthrough-Preisverleihung 2024.

F.A.Z. Wissen – der Podcast:
Sollten wir wirklich mehr Kinder bekommen?

Milliardär Elon Musk warnt mal wieder vor einem Kollaps der Bevölkerung. Die neue UN-Prognose zur Weltbevölkerung spricht eine andere Sprache. Wie viele Menschen hält die Erde aus?

Die Jagd nach unseren Biodaten

Auf, zählet die Tage!


Kondensstreifen eines Jets. Andere Treibstoffe würden nicht nur die Kondensstreifen, sondern auch die Feinstaubemissionen reduzieren.

Gesundheitsrisiko:
Feinstaub aus der Luft durch Flugzeuge

Flugzeugturbinen verursachen viel Feinstaub und belasten die Gesundheit der Flughafenanwohner. Dabei gäbe es eine Lösung für das Problem.
Bis auf mehr als zehn Milliarden Menschen wird die Weltbevölkerung wohl noch wachsen.

Neue UN-Prognose:
So sieht die Zukunft der Menschheit aus

Neue Schätzungen gehen davon aus, dass die Weltbevölkerung bereits Anfang der 2080er-Jahre ihr Maximum erreichen wird. Die Ursache liegt vor allem in der Entwicklung zweier Kontinente.
Ein Mann kühlt sich an einer Nebelstation in Vancouver ab.

Risikofaktor Klimawandel:
Die Hitzeschlacht um unsere Gesundheit

Der Klimawandel geht unter die Haut. Mücken, Viren, Hitze – die Krise des Planeten nagt an unserer Gesundheit. Wie ist die Prognose?
Mit zwei Mähdreschern ernten Landwirte Getreide auf einem Feld bei Petershagen in Ostwestfalen.

Landwirtschaft:
Was die Klimakrise für Weizen, Oliven und Kakao bedeutet

Trockenheit, Schädlinge und Wetterkapriolen – der Klimawandel kommt jetzt auch auf den Äckern und Plantagen weltweit an. Mit Folgen für die Bauern.

F.A.Z. Wissen – der Podcast:
Wie rüstet sich das Land für den Klimawandel?

Die Welt wird heißer, nasser, trockener - unberechenbarer jedenfalls. Deutschland aber wehrt sich, wir haben jetzt ein Klimaanpassungsgesetz. Macht uns das wirklich widerstandsfähiger?
Waldbrand in Griechenland

20-Jahres-Bilanz:
Doppelt so viele extreme Waldbrände

„Es scheint sich zu beschleunigen“: Satelliten registrieren in der Klimakrise weltweit mehr als zweimal so viele Waldbrände wie vor zwanzig Jahren und viel heftigere Brände.
Der Kleine Fuchs gehört noch zu den häufiger vorkommenden Schmetterlingen. Siebzehn Tagfalter-Arten dienen als Indikatoren für die Erreichung der Ziele beim neuen EU-Renaturierungsgesetz.

Regeneration der Natur:
Müssen Bauern jetzt Schmetterlinge zählen?

Das Renaturierungsgesetz erfindet den Schutz der Ökosysteme nicht neu. Es sorgt aber dafür, dass Deutschland alte Ziele endlich umsetzt. Die Skepsis der Landwirte ist oft unbegründet.
Ausgetrockneter Stausee in Frankreich

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Szenario für 2024:
Drehbuch eines Höllensommers

Hitzewellen mit Temperaturen, wie es sie in Deutschland noch nie gab, werden immer wahrscheinlicher. Vorbereitet ist das Land darauf nicht. Klimaforscher haben ein extremes, aber realistisches Szenario simuliert.
Wie gemacht als Motiv für Maler: Sonnenaufgang bei Worpswede.

Renaturierungsgesetz:
Ein Machtwort für die Umwelt

Das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur könnte Europas Landschaften bald verändern. Stoppt es auch die ökologische Rolle rückwärts?

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Klar, aber nicht rein:
So belastet sind die Flüsse in Deutschland

Deutschlands Flüsse scheinen immer sauberer zu werden. Doch der Eindrück täuscht: Forscher warnen vor gefährlichen Chemiecocktails im Wasser.
An vielen Stellen des Meeresgrunds steigt Methan in Form von Bläschen aus dem Boden – wie hier vor der Küste von Virginia.

Beschleunigte Erderwärmung:
Der Methan-Gefahr auf der Spur

Wenn große Mengen Methan aus den Weltmeeren freigesetzt werden, könnte das die Erderwärmung beschleunigen. Frankfurter Forscher haben einen Weg gefunden, um dieses Risiko besser abzuschätzen.
In der Türkei und Syrien waren am 6. Februar 2023 zehntausende Menschen bei einem Erdbeben ums Leben gekommen

Steigende Meeresspiegel:
Erhöht der Klimawandel die Erdbebengefahr?

Der Klimawandel führt zu mehr und stärkeren Erdbeben, prognostizieren deutsche Geoforscher. Denn die steigenden Meeresspiegel erhöhen den hydrostatischen Druck auf das Gestein.
Mit irisierendem Panzer: Versteinerung eines Weberknechts aus der Grube Messel

Fossilien aus Messel:
Weberknechte glänzen noch nach 48 Millionen Jahren

Die Grube Messel bei Darmstadt war einst ein tropischer Vulkansee. Dort lebten Spinnentiere, die heute in Regenwäldern vorkommen. Forscher haben nun Fossilien aus Messel mit einer erstaunlichen Eigenschaft beschrieben.
Klaffenbach in Baden-Württemberg nach der Überschwemmung Anfang Juni

Internationales Klimaziel:
In Bonn bleiben die Billionenfragen unbeantwortet

Bevor im Herbst die nächste große Klimakonferenz ansteht, verhandeln die Staaten bei einem Vorbereitungstreffen in Deutschland zehn Tage lang. Einig sind sie sich nur, dass es um viel Geld geht.
Eine sprudelnde Quelle im Klausbachtal im Nationalpark Berchtesgaden in Bayern.

Artenvielfalt:
„In der Landschaft sind bis zu 90 Prozent der Quellen zerstört“

Wo Wasser aus dem Boden austritt, leben hoch spezialisierte Arten. Die Biologin Eva Schubert über die Wiederherstellung des Lebensraums.
Durch Düngemittel wird Lachgas freigesetzt.

Treibhausgas und Klimawandel:
Emissionen durch Lachgas steigen enorm

Lachgas wird als Treibhausgas in der Klimakrise oft vergessen. Menschen erzeugen eine immer größere Menge davon. Probleme bereiten vor allem Dünger und fossile Brennstoffe.
In der Schachtanlage tropft es an mehreren Stellen. Mitunter bilden sich Stalaktiten.

Radioaktiver Müll:
Säuft die Asse wirklich ab?

Wasser strömt vermehrt in das Atommülllager ein. Dabei galt es als sicher. Wie es so weit kommen konnte – und welche Pläne es für die Zukunft gibt.
Nach dem extremen Regen: erschwerte Zustellungsbedingungen im bayerischen Landkreis Rosenheim.

Hochwasser und Klimawandel:
„Auch in Deutschland gibt es schon Klimavertriebene“

Die Politikwissenschaftlerin Kira Vinke spricht über Katastrophenschutz angesichts zunehmender Extremwetterlagen, die Dringlichkeit, die Erderwärmung einzudämmen, und Deutschlands erste Klimavertriebene.
Taut der Permafrost, entstehen typische geometrische Muster.

Klimawandel:
Tauender Permafrost ist kein Kippelement

Lange Zeit galt: Tauen die arktischen Böden, löst sich ein unumkehrbarer, sich selbst verstärkender Prozess aus, der das Klima weiter anheizt. Ganz so ist es nicht, zeigt eine Studie.
Energiewende in Realtime: Windräder und das Kohlekraftwerk Mehrum stehen hinter einem Rapsfeld im Landkreis Peine.

IGCC-Bericht:
Die Erderwärmung auf dem Weg in die Entschleunigung

So schnell wie derzeit hat sich der Planet noch nie erwärmt, doch neue Werte zeigen auch: Die Aufheizung könnte sich ab jetzt verlangsamen. Nun heißt es: In 20 Jahren könnte die Krise halbiert werden.
„Floatovoltaics“, also schwimmende Photovoltaik: Hier auf einem künstlich angelegten See im autonomen Gebiet Ningxia in China.

Erneuerbare Energien:
Solarstrom, ahoi!

Seen bieten viel Platz für Solaranlagen. Laut einer Schätzung könnten manche Länder ihren kompletten Strombedarf mit schwimmenden Photovoltaikanlagen decken – Deutschland allerdings nur einen Bruchteil.
Zwischen Weinreben steht beim rheinhessischen Essenheim ein Baum.

Morgan zum Klimaschutz:
„Wir sind an einem Wendepunkt“

Die fossile Welt wackelt, doch der Klimaschutz steht ökonomisch unter Druck. Wird die Politik reagieren? Die Klima-Sonderbeauftragte Jennifer Morgan blickt voraus. Ein Interview.
Dieses vom Solar Dynamics Observatory der NASA bereitgestellte Bild zeigt eine Sonneneruption, die als Sonnensturm bei entsprechenden Konstellationen die irdische Technik beeinträchtigen kann.

F.A.Z. Wissen – der Podcast:
Sonnenstürme: Über den Balanceakt bei Gefahren aus dem All

Polarlichter am Himmel sind ein Spektakel, aber dahinter verbergen sich Sonnenstürme, vor denen gewarnt wird. Ist die Sorge vor kaputten Navis, abstürzenden Satelliten und Blackout gerechtfertigt?
Funkt über der Südhalbkugel sein erstes Signal: Der europäische Satellit „Earthcare“

Mit SpaceX ins All:
„Earthcare“ erforscht den Klimawandel

Von Kalifornien aus wird ein europäischer Satellit in die Erdumlaufbahn geschossen. „Earthcare“ wird in Darmstadt gesteuert und erforscht den Klimawandel.
„Wir haben die Verantwortung zur Veränderung“: Der Biofarmer und Agraringenieur Antônio Schneid aus Mato Grosso do Sul experimentiert mit Rüben.

Biobauern in Brasilien:
„Wir sind dominiert von ausländischen Unternehmen“

Brasilien ist ein Agrarstaat, Chemie ist allgegenwärtig. Einige Farmer ­haben begonnen, umweltschonender anzubauen. Hier schildern sie ihre Erfahrungen - und wie sie sich gegen große Konzerne wehren.