Sportpolitik

2025 soll die Klub-Weltmeisterschaft zum ersten Mal ausgetragen werden.

FIFA reagiert auf Vorwürfe:
Streit um die Klub-WM im Fußball eskaliert

Die ausgeweitete Klub-WM ist einigen Akteuren im europäischen Fußball ein Dorn im Auge. Nun wenden sich die Spielergewerkschaft und die Ligen mit einer Beschwerde an die FIFA. Der Verband reagiert entschieden.

Völkerverständigung: „Gemeinschaftserlebnis“ im Olympiastadion während der Fußball-EM.

Sommerspiele im Land?:
„Olympia würde uns überfordern“

Monika Grütters, frühere Staatsministerin im Bundeskanzleramt, spricht über die Sinnhaftigkeit einer Bewerbung und warum Kultur und Sport nicht in einem gemeinsamen Ministerium gebündelt werden sollten.
Auf die Invictus Games folgt nicht die Universiade: eine Sportanlage in Düsseldorf

Bittere Sparmaßnahmen:
Düsseldorf nicht mehr Teil der Universiade

Düsseldorf ist raus: Die Veranstalter der Weltspiele der Hochschulsportler werfen ihr Konzept über den Haufen. Nun braucht es neue Wettkampfstätten. Noch immer ist ein Teil der Kosten nicht gedeckt.
Je bunter der Sport ist, desto besser ist er – sowohl als gesellschaftliche Kraft als auch als reine Unterhaltung, stellt Krauss in seinem Buch fest.

Buch über Ausgrenzung:
Der Sport ist noch lange nicht am Ziel

Mit seinem Buch „Dabei sein wäre alles“ leistet Autor Martin Krauss Pionierarbeit. Er deckt prägende Machtstrukturen im Sport auf – von den Tagen der Französischen Revolution bis in die Gegenwart.
Zocken für die Massen: E-Sport ist besonders unter jungen Menschen enorm populär.

E-Sport in Riad:
Dauerzocken in Saudi-Arabien

Paris freut sich auf Olympia – und Riad? In der Wüste wird demnächst in Dauerschleife E-Sport gemacht. Genauer gesagt: mindestens zwölf Jahre lang.
Vom Gericht in Schranken gewiesen: Aber Martin Kind möchte bei Hannover 96 weiter mitmischen.

Niederlage in Karlsruhe:
Martin Kind zwischen Komik und Tragik

Der Bundesgerichtshof urteilt gegen Martin Kind, den abberufenen Geschäftsführer von Hannover 96. Der Streit des Investors mit dem Zweitligaklub hat Unterhaltungswert, das Urteil weitreichende Folgen.
Fußballprofi Anwar El Ghazi (l) und sein Anwalt Alexander Bergweiler warten im Juni 2024 im Sitzungssaal des Arbeitsgerichts Mainz auf den Beginn der Verhandlung.

„Nicht nachvollziehbar“:
Mainz 05 geht gegen El-Ghazi-Urteil in Berufung

Die Kündigung von Mainz-Profi El Ghazi wegen propalästinensischer Posts ist vor Gericht für unwirksam erklärt worden. Der Verein kündigt nun an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.

Kaltes Kalkül eines Radsportlers

McLaren fehlt der Chef

Party mit trübem Glanz

Naives Verhalten bei Mainz 05

Dauerzocken in Saudi-Arabien

Dauerfußball überall

Russlands Spuren

Die Finaltorschützen Nico Williams und Mikel Oyarzabal gehören zur Fraktion der Basken in Spaniens Nationalteam.

Spaniens Europameister:
Das Geheimnis der baskischen Fußball-Schule

Wer den Erfolg von Spanien im Fußball verstehen will, muss ins Baskenland reisen. Zu Vereinen, die gegen die Regeln der Branche arbeiten. Mit Deutschen, die von diesem Wissen profitieren wollen.
Vor allem Tadej Pogacar sorgte mit seiner Überlegenheit für Aufsehen und Staunen.

Tour de France:
Party mit trübem Glanz

Die Stars der Tour de France werden immer schneller – schneller als die schnellsten Fahrer in den Doping-Hochzeiten. Das wirft alte Fragen auf. Die Antworten klingen nicht überzeugend.
Gelb und gepunktet: Tadej Pogacar (vorne) und Jonas Vingegaard

Spektakel bei Tour de France:
Achtung, Monsteretappe!

Schlimmer geht nicht: Auf der 19. Etappe warten auf die Fahrer bei der Tour de France gleich mehrere schwierige Anstiege. Es ist die ultimative Prüfung. Was sich die Streckenplaner dabei wohl gedacht haben?
Drei Hoffnungen für die Zukunft von Eintracht Frankfurt: Oscar Højlund, Hugo Larsson und Jean-Mattéo Bahoya (v.l.n.r.)

Top-Talente im Kader:
Eintracht Frankfurts Wetten auf die Zukunft

Nie zuvor standen so viele Teenager und junge Talente im Kader von Eintracht Frankfurt. Wir stellen fünf vielversprechende Spieler vor. Was ist von ihnen zu erwarten?

Olympische Spiele:
Olympisches Feuer auf dem Weg nach Paris

Im Rugby-Stadion von Racing 92 wurde im Büroviertel La Défense ein Schwimmbecken versenkt.

Dopingverdacht bei Chinesen:
Viele Olympia-Schwimmer mit Zweifeln

Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele sind die Gemüter bei einigen Sportlern gereizt. Denn 13 von 23 verdächtigen chinesischen Schwimmern werden in Paris an den Start gehen.
Die Chinesin Zhang Yufei beim 100-Meter-Schmetterling in Japan. Auch sie wurde positiv getestet.

Doping-Verdacht:
Das Prinzip Stillhalten

Die WADA bestellt einen Gutachter, der ihr wie erwartet Absolution erteilt für ihre Untätigkeit im Fall der chinesischen Schwimmer. Der Blick hinter das Scheunentor offenbart einen Abgrund.
Bild aus Glanzzeiten: Lawrence Cherono als Sieger des Boston-Marathons

Doping und Vertuschung:
Lange Sperre für Marathonläufer Cherono

Dank der Siege in Chicago und Boston gehörte der Kenianer Lawrence Cherono zur Elite der Marathonläufer. Nun ist seine Karriere praktisch zu Ende.

Sprinter Owen Ansah: Deutschlands Sportler sind Repräsentanten unserer Gesellschaft.

Hass gegen Sportler:
Gift für die Gesellschaft

Ob Fußball-EM oder Olympia: Sportlerinnen und Sportler sind dem Hass von Rassisten ausgeliefert. Welche Gesellschaft kann es sich leisten, das hinzunehmen? Das Thema sollte jeden etwas angehen.
Gemeinsame Attacke: Der DOSB fordert zusammen mit dem Deutschen Kulturrat ein eigenes Ministerium für Kultur und Sport.

DOSB und Kulturrat:
Verbände fordern Sport- und Kulturministerium

Der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Kulturrat fordern eine eigenständige Vertretung in der nächsten Bundesregierung. Es sei höchste Zeit, beide politisch angemessen aufzuwerten.
Rassisten zeigen Flagge: Fans der Österreicher beim Spiel gegen Polen mit einem Slogan der „Identitären  Bewegung“

Nationalismus und die Folgen:
„In den Stadien werden Grenzen überschritten“

Der Sozialpsychologe Ulrich Wagner über die positive Wirkung von Begegnungen während der Fußball-EM, über die negative beim Zeigen nationalistischer Symbole und darüber, warum Trainer manchem AfD-Politiker voraus sind.
Beim Reiterverband in Warendorf geht es um die Vertrauensfrage.

Streit um Finanzen und Führung:
Reiterverband vor Zerreißprobe

Der Deutschen Reiterlichen Vereinigung steht eine heiße Sondersitzung bevor. Nur wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele geht es um ein hohes Defizit und die Verantwortung dafür.
Recep Tayyip Erdoğan in Berlin: Der türkische Staatspräsident besuchte das EM-Viertelfinale gegen die Niederlande.

„Unerklärliches Unrecht“:
Erdoğan äußert nach Wolfsgruß-Sperre scharfe Kritik

Der türkische Staatspräsident spricht über die Sanktionen der UEFA für Nationalspieler Merih Demiral nach dessen Wolfsgruß-Geste bei der Fußball-EM in Deutschland. Recep Tayyip Erdoğan wählt deutliche Worte.
„Das ist kein türkischer Hitlergruß“: Türkische Fans feiern den Sieg ihrer Mannschaft gegen Tschechien.

Nationalismus bei der EM:
Und dann machte sie den Wolfsgruß

Aufgeheizte Motoren, aufgeheizte Gemüter, die Musik dröhnt, die Fahnen flattern: Grüße vom Korso. Wie der Fußball den Nationalismus befeuert. Unsere Autorin ist mitgefahren.
Minister Mahmut Özdemir bei der Überabe der Fahne für die Universiade.

Aus finanziellen Gründen:
Universiade streicht Düsseldorf als Austragungsort

Die enorme Steigerung der Kosten gefährdete die Austragung der Welthochschulspiele 2025 an Rhein und Ruhr. Nun soll mit einem verschlankten Konzept die Austragung gesichert werden. Das Opfer ist Düsseldorf.
Recep Tayyip Erdoğan im Berliner Olympiastadion: Der türkische Staatspräsident steht 2010 neben der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Türkei und Fußball:
Erdoğans Spiele

Der angekündigte Berlin-Besuch des Präsidenten beim EM-Viertelfinale zeigt, welche Bedeutung der Fußball in der Türkei hat: Er ist ständig Resonanzraum für den türkischen Nationalismus und Erdoğans Politik.
Merih Demiral zeigt den Wolfsgruß beim EM-Spiel gegen Österreich.

Demiral und der Wolfsgruß:
Wie Brandbeschleuniger

Diese EM sollte Brücken bauen. Daran konnte man schon durch die vielen politischen Signale zweifeln, die das Turnier begleitet haben. Seit Merih Demirals Geste ist nun endgültig alles anders.
Überstrahlt schon jetzt den Sport auf dem Rasen: die Wolfsgruß-Debatte bei der Fußball-EM

EM, Erdogan und der Wolfsgruß:
Verdorbenes Spiel

Das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft zwischen der Türkei und den Niederlanden wird rücksichtslos instrumentalisiert. Eine fatale Entwicklung, die auch in Deutschland nicht auszuschließen ist.
Fans der türkischen Nationalmannschaft feiern den Sieg im EM-Achtelfinale in der Dortmunder Innenstadt.

Viertelfinale in Berlin:
Sorge vor dem Spiel unter Erdoğans Augen

Die „Wolfsgruß“-Debatte hat die Stimmung vor dem Spiel am Samstag emotionalisiert. Der Besuch des türkischen Präsidenten könnte sie weiter anheizen. Die Sicherheitsbehörden sind besorgt.
Merih Demiral beim EM-Spiel der Türkei gegen Österreich

UEFA bestraft Merih Demiral:
Sperre für türkischen Nationalspieler nach Wolfsgruß

Schwerwiegende Folgen für Merih Demiral: Nach dem Zeigen des Wolfsgrußes bei einem EM-Spiel wird der Nationalspieler der Türkei gesperrt. Laut UEFA hat der 26-Jährige „den Fußballsport in Verruf gebracht“.
Jubelgeste mit weitreichenden Folgen: Merih Demiral

Wolfsgruß bei Fußball-EM:
Brisanter Aufruf türkischer Ultras

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral sorgt mit einer Jubelgeste bei der Europameisterschaft für heftige Diskussionen und Reaktionen. Nun äußern sich Fußball-Ultras vor dem anstehenden Viertelfinale in Berlin.
Erkennungszeichen türkischer Rechtsnationalisten: der Wolfsgruß

Demirals Handzeichen:
„Der Wolfsgruß ist nicht der türkische Hitlergruß“

Wegen der Aufregung in Deutschland über Demirals Wolfsgruß hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. Die Bundesregierung will „den Vorfall“ am Donnerstag mit dem türkischen Botschafter „thematisieren“.
„Das hat etwas mit meiner türkischen Identität zu tun“: Merih Demiral wollte den „Wolfsgruß“ nicht als politische Geste verstanden wissen.

Merih Demiral:
Der mit den Wölfen heult

Merih Demiral köpft die Türkei ins Viertelfinale und erweist beim Jubeln Rechtsextremisten Reverenz. Damit habe er seinen Nationalstolz zeigen wollen, sagt der Innenverteidiger. Nun ermittelt die UEFA.
Der DOSB sieht die Position des Sports auf allen Ebenen gefährdet

Sport verlangt mehr Geld:
„Finanzierungssituation im Weltmaßstab grenzwertig“

Die Haushaltsplanung für 2025 schreckt den DOSB, seine Verbände und Institutionen auf. Sie gehen von Kürzungen aus, die die Ziele des Spitzensports gefährden. Oder hält einer sein Versprechen?
Björn Höcke mag nicht hinschauen, Alice Weidel schon: die extremistischen Kräfte in der AfD arbeiten sich an der Fußball-Nationalmannschaft ab.

Erfolg bei Fußball-EM:
Was die AfD gegen das DFB-Team hat

Schwarz und weiß: Führende AfD-Politiker um Björn Höcke machen Stimmung gegen die Nationalmannschaft – sie ist ihnen zu bunt. Der DFB sollte sich dadurch nicht von seinem Kurs abbringen lassen und moralpolitisch weiter abrüsten.
Michael Gregoritschs Appell gegen rechts: „Vereint und stolz und glücklich“

Appell von Gregoritsch:
„Von rechtem Gedankengut“ entfernen

Österreichs Nationalspieler Gregoritsch sendet eine klare Botschaft gegen nationalistische Tendenzen. Vor dem Achtelfinale hatten österreichische Fans mit rassistischen Parolen für einen Eklat gesorgt.
Der türkische Spieler Merih Demiral feiert seinen Treffer gegen Österreich mit einem Wolfsgruß.

Symbol von Rechtsextremisten:
Demiral feiert EM-Tor für die Türkei mit Wolfsgruß

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral zeigt im EM-Achtelfinale ein Handzeichen der rechtsextremen Grauen Wölfe. Er begründet die Geste mit seinem Stolz, Türke zu sein.
Österreichische Fans beim Spiel gegen die Niederlande (Archivbild)

Polizei ermittelt:
Österreich-Fans singen rassistische Parolen vor EM-Achtelfinale

Eine Übertragung im Schweizer Fernsehen hat österreichische Fans überführt: Sie sangen in Leipzg zur Melodie von „L'amour toujours“ die Zeilen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Nun ermittelt die Polizei.
Verbands-Präsident mit Haltung: Sebastian Coe

Politische Leichtathletik:
Coe besucht Selenskyj und trifft Bach

Leichtathletik-Chef Coe reist nach Kiew und trifft Präsident Selenskyj. Und über Bande den konzilianten Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees.
Friedrich Curtius, hier 2020

DFB:
Kein Verdacht gegen Curtius

Untreueverdacht ausgeräumt: Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes eingestellt.
Anhörung in Washington: der ehemalige Schwimmer Michael Phelps (von links nach rechts), Travis Tygart, Geschäftsführer der US-Anti-Doping-Agentur, und Allison Schmitt, ehemalige olympische Athletin

Anti-Doping-Kampf:
Kongress-Abgeordnete in den USA drohen WADA

Kongress-Abgeordnete in den USA drohen der Welt-Anti-Doping-Agentur damit, ihre Finanzierung einzustellen. Die Replik der WADA verdeutlicht, wie vergiftet die Atmosphäre kurz vor den Olympischen Spielen ist.
Handball-Torhüter Nikola Portner

Nada will Entscheidung prüfen:
Handball-Bundesliga spricht Magdeburgs Portner frei

Nach einem positiven Doping-Test bei Magdeburgs Torhüter Nikola Portner wird dessen Suspendierung nun von der Liga wieder aufgehoben. Es sei weder von einer „absichtlichen noch einer verschuldeten Einnahme auszugehen“.
43 Milliarden Euro: So hoch dürfte der Sanierungsbedarf bei Sportstätten in Deutschland liegen.

Investitionsstau im Sport:
Ruf nach Goldenem Plan für Sportstätten

Der Sanierungsbedarf für Bäder, Hallen und Plätze steigt auf über 40 Milliarden Euro. Im Bundestag wird Kritik an der bisherigen Sportstättenförderung laut.