Die ausgeweitete Klub-WM ist einigen Akteuren im europäischen Fußball ein Dorn im Auge. Nun wenden sich die Spielergewerkschaft und die Ligen mit einer Beschwerde an die FIFA. Der Verband reagiert entschieden.
Monika Grütters, frühere Staatsministerin im Bundeskanzleramt, spricht über die Sinnhaftigkeit einer Bewerbung und warum Kultur und Sport nicht in einem gemeinsamen Ministerium gebündelt werden sollten.
Düsseldorf ist raus: Die Veranstalter der Weltspiele der Hochschulsportler werfen ihr Konzept über den Haufen. Nun braucht es neue Wettkampfstätten. Noch immer ist ein Teil der Kosten nicht gedeckt.
Mit seinem Buch „Dabei sein wäre alles“ leistet Autor Martin Krauss Pionierarbeit. Er deckt prägende Machtstrukturen im Sport auf – von den Tagen der Französischen Revolution bis in die Gegenwart.
Der Bundesgerichtshof urteilt gegen Martin Kind, den abberufenen Geschäftsführer von Hannover 96. Der Streit des Investors mit dem Zweitligaklub hat Unterhaltungswert, das Urteil weitreichende Folgen.
Die Kündigung von Mainz-Profi El Ghazi wegen propalästinensischer Posts ist vor Gericht für unwirksam erklärt worden. Der Verein kündigt nun an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.
Tadej Pogacars Verzicht auf das Olympische Straßenrennen zeigt, wie gefräßig der Mythos Tour de France mittlerweile ist. Überraschend kommt die Absage nicht. Doch für Olympia ist sein Fernbleiben ein großer Verlust.
Das Theater im englischen Formel-1-Rennstall um den Sieger beim Rennen in Ungarn offenbart eine Lücke im Rollenverständnis. Einer steht in der Hackordnung nicht dort, wo er sich sieht.
Die Stars der Tour de France werden immer schneller – schneller als die schnellsten Fahrer in den Doping-Hochzeiten. Das wirft alte Fragen auf. Die Antworten klingen nicht überzeugend.
In der Saisonvorbereitung kommt Mainz 05 nicht zur Ruhe. Zwei Spieler beschäftigen die Klubführung. Zumindest in einem Fall muss sich der FSV einen Vorwurf gefallen lassen.
Nicht nur zwischen Husum und Herrsching wird jetzt schon wieder gegen den Ball getreten, sondern sogar in der Champions League: Petrocub Hîncești schlägt Ordabassy Schymkent.
Unter den angeblich neutralen russischen Athleten in Paris sind etliche, die online Sympathien für Putins Krieg ausdrücken: Das IOC muss sich eine Frage gefallen lassen: Wie passt das zu seiner Friedensbotschaft?
Wer den Erfolg von Spanien im Fußball verstehen will, muss ins Baskenland reisen. Zu Vereinen, die gegen die Regeln der Branche arbeiten. Mit Deutschen, die von diesem Wissen profitieren wollen.
Die Stars der Tour de France werden immer schneller – schneller als die schnellsten Fahrer in den Doping-Hochzeiten. Das wirft alte Fragen auf. Die Antworten klingen nicht überzeugend.
Schlimmer geht nicht: Auf der 19. Etappe warten auf die Fahrer bei der Tour de France gleich mehrere schwierige Anstiege. Es ist die ultimative Prüfung. Was sich die Streckenplaner dabei wohl gedacht haben?
Nie zuvor standen so viele Teenager und junge Talente im Kader von Eintracht Frankfurt. Wir stellen fünf vielversprechende Spieler vor. Was ist von ihnen zu erwarten?
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Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele sind die Gemüter bei einigen Sportlern gereizt. Denn 13 von 23 verdächtigen chinesischen Schwimmern werden in Paris an den Start gehen.
Die WADA bestellt einen Gutachter, der ihr wie erwartet Absolution erteilt für ihre Untätigkeit im Fall der chinesischen Schwimmer. Der Blick hinter das Scheunentor offenbart einen Abgrund.
Ob Fußball-EM oder Olympia: Sportlerinnen und Sportler sind dem Hass von Rassisten ausgeliefert. Welche Gesellschaft kann es sich leisten, das hinzunehmen? Das Thema sollte jeden etwas angehen.
Der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Kulturrat fordern eine eigenständige Vertretung in der nächsten Bundesregierung. Es sei höchste Zeit, beide politisch angemessen aufzuwerten.
Der Sozialpsychologe Ulrich Wagner über die positive Wirkung von Begegnungen während der Fußball-EM, über die negative beim Zeigen nationalistischer Symbole und darüber, warum Trainer manchem AfD-Politiker voraus sind.
Der Deutschen Reiterlichen Vereinigung steht eine heiße Sondersitzung bevor. Nur wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele geht es um ein hohes Defizit und die Verantwortung dafür.
Der türkische Staatspräsident spricht über die Sanktionen der UEFA für Nationalspieler Merih Demiral nach dessen Wolfsgruß-Geste bei der Fußball-EM in Deutschland. Recep Tayyip Erdoğan wählt deutliche Worte.
Aufgeheizte Motoren, aufgeheizte Gemüter, die Musik dröhnt, die Fahnen flattern: Grüße vom Korso. Wie der Fußball den Nationalismus befeuert. Unsere Autorin ist mitgefahren.
Die enorme Steigerung der Kosten gefährdete die Austragung der Welthochschulspiele 2025 an Rhein und Ruhr. Nun soll mit einem verschlankten Konzept die Austragung gesichert werden. Das Opfer ist Düsseldorf.
Der angekündigte Berlin-Besuch des Präsidenten beim EM-Viertelfinale zeigt, welche Bedeutung der Fußball in der Türkei hat: Er ist ständig Resonanzraum für den türkischen Nationalismus und Erdoğans Politik.
Diese EM sollte Brücken bauen. Daran konnte man schon durch die vielen politischen Signale zweifeln, die das Turnier begleitet haben. Seit Merih Demirals Geste ist nun endgültig alles anders.
Das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft zwischen der Türkei und den Niederlanden wird rücksichtslos instrumentalisiert. Eine fatale Entwicklung, die auch in Deutschland nicht auszuschließen ist.
Die „Wolfsgruß“-Debatte hat die Stimmung vor dem Spiel am Samstag emotionalisiert. Der Besuch des türkischen Präsidenten könnte sie weiter anheizen. Die Sicherheitsbehörden sind besorgt.
Schwerwiegende Folgen für Merih Demiral: Nach dem Zeigen des Wolfsgrußes bei einem EM-Spiel wird der Nationalspieler der Türkei gesperrt. Laut UEFA hat der 26-Jährige „den Fußballsport in Verruf gebracht“.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral sorgt mit einer Jubelgeste bei der Europameisterschaft für heftige Diskussionen und Reaktionen. Nun äußern sich Fußball-Ultras vor dem anstehenden Viertelfinale in Berlin.
Wegen der Aufregung in Deutschland über Demirals Wolfsgruß hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. Die Bundesregierung will „den Vorfall“ am Donnerstag mit dem türkischen Botschafter „thematisieren“.
Merih Demiral köpft die Türkei ins Viertelfinale und erweist beim Jubeln Rechtsextremisten Reverenz. Damit habe er seinen Nationalstolz zeigen wollen, sagt der Innenverteidiger. Nun ermittelt die UEFA.
Die Haushaltsplanung für 2025 schreckt den DOSB, seine Verbände und Institutionen auf. Sie gehen von Kürzungen aus, die die Ziele des Spitzensports gefährden. Oder hält einer sein Versprechen?
Schwarz und weiß: Führende AfD-Politiker um Björn Höcke machen Stimmung gegen die Nationalmannschaft – sie ist ihnen zu bunt. Der DFB sollte sich dadurch nicht von seinem Kurs abbringen lassen und moralpolitisch weiter abrüsten.
Österreichs Nationalspieler Gregoritsch sendet eine klare Botschaft gegen nationalistische Tendenzen. Vor dem Achtelfinale hatten österreichische Fans mit rassistischen Parolen für einen Eklat gesorgt.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral zeigt im EM-Achtelfinale ein Handzeichen der rechtsextremen Grauen Wölfe. Er begründet die Geste mit seinem Stolz, Türke zu sein.
Eine Übertragung im Schweizer Fernsehen hat österreichische Fans überführt: Sie sangen in Leipzg zur Melodie von „L'amour toujours“ die Zeilen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Nun ermittelt die Polizei.
Leichtathletik-Chef Coe reist nach Kiew und trifft Präsident Selenskyj. Und über Bande den konzilianten Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees.
Untreueverdacht ausgeräumt: Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes eingestellt.
Kongress-Abgeordnete in den USA drohen der Welt-Anti-Doping-Agentur damit, ihre Finanzierung einzustellen. Die Replik der WADA verdeutlicht, wie vergiftet die Atmosphäre kurz vor den Olympischen Spielen ist.
Nach einem positiven Doping-Test bei Magdeburgs Torhüter Nikola Portner wird dessen Suspendierung nun von der Liga wieder aufgehoben. Es sei weder von einer „absichtlichen noch einer verschuldeten Einnahme auszugehen“.
Der Sanierungsbedarf für Bäder, Hallen und Plätze steigt auf über 40 Milliarden Euro. Im Bundestag wird Kritik an der bisherigen Sportstättenförderung laut.