Ein halbes Jahr nach dem Tod des Spitzmaulnashorns Kalusha hat der Frankfurter Zoo wieder ein echtes Charaktertier im Bestand. Mehr wiegt nur seine neue Mitbewohnerin. In der Nachbarschaft weckt derweil ein Okapi-Neugeborenes Neugier.
Rund 400 Menschen protestieren in Frankfurt gegen Gewalt in Pakistan. Einige klettern über den Zaun der diplomatischen Vertretung des Landes und stehlen eine Flagge. Das pakistanische Außenministerium sendet eine Protestnote.
Der Frankfurter Suchtforscher Heino Stöver geht in den Ruhestand – und findet in Bernd Werse einen Nachfolger, der seine Überzeugungen teilt. Statt auf Verbote setzen beide auf Vorbeugung und Schadensminimierung.
Die Corona-Pandemie ist vorbei, aber die Folgen für die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bleiben. Ein Kunstprojekt soll ihnen helfen, Resilienzen aufzubauen.
Mit dem Anbieter Miles geht die Zahl der Autos in Frankfurt, die per Handy geortet und spontan gebucht werden können, weiter nach oben. In der Praxis ist Carsharing einfach. Schwieriger ist es, sich mit den Tarifen der Anbieter auseinanderzusetzen.
Die Ermittlungen zum Tod des ehemaligen Eintracht-Präsidenten Rolf Heller sind abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Erfurt sieht keinen hinreichenden Tatverdacht gegen die beiden beschuldigten Angehörigen.
Auch die hessischen Hochschulen müssen sparen. Sie brauchen jetzt einen flexiblen Pakt mit dem Land, der Raum für Verbesserungen lässt, wenn die Steuereinnahmen wieder steigen.
Die kindliche Einfachheit mancher Werke Mozarts oder der Wiener Klassik im Allgemeinen erreicht manche Menschen nicht. Verständnis für den Stilwandel hilft.
Der Ruf des hessischen Finanzministeriums ist nicht über jeden Zweifel erhaben. Schon deshalb sollte man die Kritik des Rechnungshofes am Helaba-Engagement ernst nehmen.
Die rechtsextremen Polizeichats bleiben ohne strafrechtliche Folgen. Unklar ist, wie es nun mit den Beamten weitergeht. Die Frage bleibt: Wer will solche Polizisten im Dienst?
Die Mainzer Großbaustelle auf der Binger Straße ist zweifellos wichtig – hier sollen schließlich neue Gleise und Rohre im Erdreich verlegt werden. Aber wird der Autoverkehr hier auch richtig gehandhabt?
Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft beurteilt seit 75 Jahren Filme mit Blick auf Kinder und Jugendliche. Weise Eltern ersetzen kann das aber nicht.
Der Kaisersack in Frankfurt ist umbenannt worden. Das Ende der Kaiserstraße im Bahnhofsviertel, eine schlecht beleumundete Ecke, heißt jetzt Kaisertor.
Ursprünglich sollte der Umbau des Eschborner Rathausplatzes 57 Millionen Euro kosten, jetzt werden es 135 Millionen. Trotzdem: Öffentliches Geld wurde schon deutlich schlechter ausgegeben.
Weil ihm ein anderer Radfahrer in Frankfurt die Vorfahrt genommen haben soll, ist ein 76 Jahre alter Mann vom Rad gefallen. Dabei verletzte er sich tödlich.
Über kaum ein Thema wird in Frankfurt so viel gestritten wie den Verkehr. Nach einem Jahr im Amt spricht der Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Die Grünen) über City-Maut, Oeder Weg und Personalmangel im Nahverkehr.
Was lässt sich von Widerstandskämpfern wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg für die Gegenwart lernen? In der Frankfurter Paulskirche sprechen ein Zeitzeuge, eine Nachfahrin von NS-Gegnern und ein Forscher über das Erbe des 20. Julis 1944.
Auch Friedhöfe sind nichts für die Ewigkeit. Sie unterliegen einem Wandel und verändern sich genauso wie die Gesellschaft: Sie werden ökologischer und internationaler.
Die rechtsextremen Polizeichats bleiben ohne strafrechtliche Folgen. Unklar ist, wie es nun mit den Beamten weitergeht. Die Frage bleibt: Wer will solche Polizisten im Dienst?
Das Netzwerk des 20. Juli 1944 hatte einen wichtigen Knotenpunkt in Frankfurt. Die Fäden liefen zusammen bei Wilhelm Leuschner, der schon als hessischer Innenminister versucht hatte, die Nazis zu demaskieren.
Als Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper Frankfurt hat Markus Fein die Idee des für alle offenen Hauses so kompromisslos realisiert wie keiner seiner Vorgänger.
Ein Mann hat sich in einer leerstehenden Seniorenwohnanlage in Frankfurt häuslich eingerichtet. Monatelang blieb er unentdeckt – bis der Eigentümer nach dem Rechten schaute. Und dann wurde der 47 Jahre alte Mann noch als Täter weiterer Straftaten überführt.
Was Ramen in Japan und Pho in Vietnam, ist in Thailand Nam Tok. Im „Soi 22“ im Frankfurter Bahnhofsviertel bekommt man diese traditionelle Nudelsuppe in ihrer authentischsten Form. Die Gäste reisen dafür sogar extra aus dem Ausland an.
Der Verband Jüdischer Studierender in Hessen wirft Palästina-Aktivisten einen antisemitischen Übergriff vor. Ein als Jude erkennbarer Student soll auf dem Campus Westend beschimpft worden sein.
Nach Corona steht die Messe Frankfurt wieder vor Rekordzahlen. Doch obwohl das Geschäft floriert, gibt es zwei Tendenzen, die den Verantwortlichen Sorgen bereiten müssen.
Der Pächter der Höchster Fähre funkt wieder einmal SOS: Er fordert mehr Unterstützung von Stadt und Sponsoren. Hoffnung macht ihm eine Nachricht vom fränkischen Untermain.
An der Staufenmauer in Frankfurt hat sich ein neuer Brennpunkt aufgetan. Anwohner und Geschäftstreibende wehren sich. Die Polizei reagiert mit Razzien und Überwachungskameras.
Die Stadt Frankfurt errichtet und baut weitere Unterkünfte für Flüchtlinge und Wohnungslose, verzichtet aber zunächst auf Leichtbauhallen. Im Herbst könnte die Lage schon anders aussehen.
Was passiert eigentlich mit schulpflichtigen Kindern, die schwer erkrankt sind und ihre Schule nicht besuchen können? In Frankfurt kümmert sich dann die Heinrich-Hoffmann-Schule um sie.
Seit dem 21. Mai verhandelt das Oberlandesgericht Frankfurt gegen neun mutmaßliche Reichsbürger. Vor der Sommerpause zeigt sich: Es wird noch ein langer Weg bis zu einem Urteil.
Die wiederentdeckte amerikanische Gospel- und Soul-Formation Staples Jr. Singers eröffnet im Frankfurter Palmengarten die diesjährige „Summer in the City“-Reihe.