Ein halbes Jahr nach dem Tod des Spitzmaulnashorns Kalusha hat der Frankfurter Zoo wieder ein echtes Charaktertier im Bestand. Mehr wiegt nur seine neue Mitbewohnerin. In der Nachbarschaft weckt derweil ein Okapi-Neugeborenes Neugier.
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat ein landesweites Verbot von Stierkämpfen angekündigt. Dieses soll 2027 in Kraft treten. Das neue Gesetz setze dem „Recht auf Töten“ ein Ende, sagte Petro.
Für ihr besonderes Merkmal nimmt die Giraffe viel in Kauf. Aber es hat einfach sehr viele Vorteile, alle anderen zu überragen. Das zeigt sich nicht nur im Opel-Zoo im Taunus.
Drei Welpen leisten der alten Polarwölfin Monja Gesellschaft im Wildpark Fasanerie. Doch während die Kleinen das Angebot bereichern, fehlen dem Publikum beliebte andere Tiere.
In Afrika steht es ausgerechnet um den Esel schlecht. Manche warnen davor, dass er bald aussterben könnte. Der Grund: Seine Haut ist ein begehrtes Produkt der traditionellen chinesischen Medizin. Und da geht die Nachfrage durch die Decke.
In freier Wildbahn gibt es nur noch rund 1000 Siam-Krokodile. In einer Gebirgsregion in Kambodscha haben Naturschützer nun mehr als 100 Eier gefunden, Dutzende Tiere sind bereits geschlüpft.
Ein Bär hat einen Touristen beim Joggen angegriffen und verletzt. Die Regierung der norditalienischen Provinz Trentino will das Tier töten lassen. Tierschutzverbände protestieren.
Abermals hat ein Bär einen Jogger in der Urlaubsregion Trentino in Norditalien attackiert. Ein neues Gesetz soll für mehr Sicherheit sorgen – Tierschützer fechten es vor Gericht an.
In der Oder soll eine Robbe gesichtet worden sein. Das ist zwar kurios – aber aus Sicht von Forschern kein Grund zur Sorge. Sie könnten ohne Probleme zurück ins Meer schwimmen.
Im Wildpark Alte Fasanerie in Hanau wurden die letzten zehn Wildschweine aus Vorsichtsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest geschlachtet. Das Infektionsrisiko wurde von Forstamt und Veterinärbehörden als zu hoch eingestuft.
Mehrere Menschen entdeckten in den vergangenen Tagen einen Seehund in der Oder bei Schwedt. Das sei zwar ein „sehr ungewöhnlicher“ Ort, für das Tier aber nicht gefährlich.
Seit 150 Jahren sind Bahamonde-Schnabelwale ein Rätsel der Wissenschaft. Jetzt ist ein Kadaver an einem Strand in Neuseeland aufgetaucht. Lebend im Meer wurden die Tiere noch nie dokumentiert.
Ein kleiner Heuler verirrt sich offenbar von der Nordsee in die Elbe und schwimmt bis nach Geesthacht in Schleswig-Holstein. An einer Fischtreppe endet seine weite Reise – während einer kleinen Stärkung.
Bärin Gaia tötete 2023 in Italien einen Jogger. Ein Reservat im Schwarzwald will sie aufnehmen – laut Betreiber eine Tierschutzaktion. Man wolle das Tier nicht zur Schau stellen.
Ein Mann will in Südchina den Zoll passieren – mit gut gefüllten Hosentaschen. Die Beamten finden darin sechs zugeklebte Stoffsäcke mit dutzenden Schlangen.
In der Nordsee ist ein junger Buckelwal entdeckt worden. Sichtungen dieser großen Meeressäuger sind vor den deutschen Küsten eher selten. Das flache Wattenmeer kann ihm gefährlich werden.
In Spanien finden wieder die Stierläufe statt. Tierschützer protestieren immer wieder gegen das Ritual, jedoch werden ihre Anliegen von einer anderen wichtigen Angelegenheit überschattet.
Mit einem ausgebüxten Kaiman bricht in Dormagen der Ausnahmezustand aus. Der kleine Sammy wird dadurch zum ersten Sommerloch-Tier Deutschlands. Noch 30 Jahre später erinnert sich der Sprecher der kleinen Stadt an strapaziöse Zeiten.
Durch ihr Wimmern wird ein Mann in einem Park auf Welpen aufmerksam. Sie kommen in eine Klinik. Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Der Bär packte die 19-Jährige auf einer Wanderroute und zog sie weg. Ihr Freund versuchte noch, das Tier zu erschrecken. Doch weniger als eine Stunde später bargen Polizisten die Leiche der Frau, mit Bissspuren an Bein und Rücken.
Wölfe polarisieren schon auf dem Festland. Was aber, wenn ein Wolf auf eine Insel läuft? Angesichts eines Tieres auf Norderney ist die Aufregung groß – aber nicht überall. Ein Besuch in Ostfriesland.
Bei einem Spaziergang in der Natur reißt ein Wolf einen angeleinten Vierbeiner mit – vermutlich kam er den Wolfswelpen zu nahe. Die Provinz Utrecht will nun Warnschilder aufstellen.
Eine Wanderung in den Schweizer Bergen geriet für einen 61-Jährigen aus Deutschland zum Drama. Seine Hündin stürzte in die Tiefe. Er hielt sie für tot – bis die Polizei anrief.
Mit dem Kormoran ist es fast wie mit dem Wolf: Naturschützer freuen sich über die Rückkehr der geschützten Vögel nach Hessen, Fischer fordern hingegen eine deutliche Dezimierung. Die Politik reagiert noch unentschlossen.
Für ein sensibles Tier ist eine Pension nicht die beste Lösung, ebenso wenig der Nachbar, der von Katzen nichts versteht. Zum Glück gibt es Katzensitterclubs.
Viele Familien wollen einen Hund, scheuen aber, ihn aus einem Tierheim zu adoptieren. Oft aus Unwissenheit. Dabei muss man nur ein paar Dinge beachten, um ein liebenswertes neues Rudelmitglied zu gewinnen.
Nach Angaben der Behörden deuten die Spuren am Leichnam des Mädchens auf einen Krokodilangriff hin. Der Fund sei „extrem grausam, traurig und niederschmetternd“ gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Zuvor war das Kind tagelang vermisst worden.
Salzburger Tierretter wollen 200 sonst dem Tode geweihte Stadttauben aus Limburg aufnehmen. Fein heraus ist die Stadt damit aber nicht. Es bleiben 200 Vögel zu viel. In Obhut nehmen sollten jene sie, die sich für die Tauben stark machen.