GWM Ora 07 startet Deutschlandverkauf ab 41.990 Euro

07. Juni 2024 von

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Trotz der Schließung der deutschen Niederlassung zieht sich GWM nicht vom europäischem Markt zurück. Es kommt nun das zweite Modell der Submarke Ora auf den Markt. Der GWM Ora 07 ist ab sofort in Deutschland erhältlich.

Der chinesische Hersteller Great Wall Motors (GWM) hat Konsequenzen aus dem eher mäßigen Start seiner Modelle in Europa gezogen und die deutsche Niederlassung geschlossen. Aber bei den Modellen schickt GWM nun den GWM Ora 07 auf den Markt.

  • Ehemals bekannt als GWM Lightning Cat
  • 705 Kilometer Reichweite mit 83,5 kWh-Akku
  • Bis zu 408 PS Leistung
  • Optik erinnert an Panamera
  • Hightech-Features im Innenraum erwartet

Der chinesische Hersteller GWM bringt mit der Submarke Ora sein zweites Modell in Deutschland auf den Markt, den GWM Ora 07. Diese Elektrolimousine wird eine Alternative zu Fahrzeugen wie dem Hyundai Ioniq 6 und dem Tesla Model 3 sein, die etwas aus der Reihe tanzt.

GWM Ora 07

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GWM ändert Namen seiner E-Autos

Great Wall Motor hat festgestellt, was sich europäische Kund:innen schon länger gedacht haben – die Namen der Modelle, wie Funky Cat, Lightning Cat oder auch Coffee 01, werden außerhalb Chinas nur schlecht angenommen. Deshalb hat der Hersteller reagiert und die Namensbezeichnungen für Europa geändert. Ab 2024 werden die Marken Ora und Wey zu Modellreihen und GWM vermarktet unter eigener Marke.

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Dementsprechend ändert sich der Name der Elektro-Limousine von Ora Lightning Cat zu GWM Ora 07.

Wann kommt der GWM Ora 07 nach Deutschland?

Der GWM Ora 07 kann ab sofort in Deutschland bestellt werden. Preislich beginnt die Basisvariante “Pure” bei 41.990 Euro. Das Top-Modell mit Allradantrieb GWM Ora 07 GT ist ab 53.490 Euro erhältlich.

GWM Ora 07: Außendesign

Von vorne erkennt man sofort, dass es sich um ein Modell von Ora handelt, denn es sieht sehr ähnlich aus, wie die Front des Funky Cat. Ein paar Unterschiede gibt es dennoch. Die vordere Schürze ist etwas glatter gestaltet und man hat auch keine Plastikteile an den Radläufen.

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Seitlich wird die Ähnlichkeit zum Porsche Panamera sehr deutlich. Also ein wenig geschrumpft und auch nicht der modernste – aber man hat sich relativ sicher ein paar Details von Porsche abgeschaut. Die Türen und Fenster sind rahmenlos gehalten, und wenn man über 70 km/h schnell fährt, wird am Heck ein Dachspoiler ausgefahren. Wenn der Spoiler versenkt ist, soll der Ora 07 einen Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,22 haben.

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Das Heck zeigt tropfenförmige Heckleuchten und ein sehr klassisches Fließheck. Die Kofferraumklappe ist sensorgesteuert und “zerschneidet” die Heckscheibe ein wenig. Was die Dimensionen des Ora 07 angeht, ist er nicht wirklich klein geraten. 4,87 Meter Länge, 1,85 Meter Höhe und 1,50 Meter Länge sind auf jeden Fall passende Abmessungen für das Mittelklasse-Limousinen Segment.

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GWM Ora 07: Leistung, Reichweite und Akku

Der Ora 07 wird in zwei Antriebsversionen angeboten. Das Einstiegsmodell bekommt einen Elektromotor, der auf die Vorderräder wirkt und 204 PS leistet. Die Topversion ist mit zwei E-Motoren ausgestattet und sorgen für eine Gesamtsystemleistung von 408 PS und 680 Nm Drehmoment. Der Sprint von Null auf 100 km/h soll damit in 4,3 Sekunden möglich sein.

Was den Akku angeht, bietet Ora auch hier zwei Alternativen an. Einmal einen 63-kWh-Akku, der für 440 Kilometer Reichweite (nach WLPT) sorgen soll. Der größere 85-kWh-Akku kann demnach 520 Kilometer aus einer Ladung erbringen. Laden kann man leider maximal mit 80 kW, was bedeutet, dass man 55 Minuten warten muss, bis der Akku von 0 auf 80 Prozent geladen wurde.

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GWM Ora 07: Innenraum

Der Innenraum lässt einen ein wenig staunen, denn dort erinnert nichts an frühere Plastikwüsten oder schlechte Verarbeitung, wie man es von chinesischen Modellen gewohnt war. Der Ora 07 präsentiert viel Leder, ein 45-Grad geneigtes Armaturenbrett und eine sehr zierliche Mittelkonsole, die noch ein paar Regler und Tasten mitbringt. Ansonsten wird alles über das 12,3-Zoll große Infotainmentdisplay bedient.

Drei runde Digitalinstrumente hinter dem Lenkrad stellen alle relevanten Fahrinformationen zur Verfügung.

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Es gibt allerhand Digital- und Konnektivitätsfunktionen im Ora 07. Die Ora-App hilft, einige Funktionen fernzusteuern. Neun Kameras und jede Menge Sensoren überwachen das Auto und helfen den Fahrassistenten dabei einen guten Job zu machen. Autonomes Fahren bis zum Level 2+ wird über die Assistenten angeboten.

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Ein echter Hingucker ist das riesige Panorama-Glasdach. Ein UV-Sterilisationssystem soll dafür sorgen, dass Viren, Bakterien und sonstige Dinge unschädlich gemacht werden.

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