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Hans-Christian Stockfisch hat zusammen mit zwei Kameraden 2018 das Unternehmen Flexvelop gegründet.
Hans-Christian Stockfisch hat zusammen mit zwei Kameraden 2018 das Unternehmen Flexvelop gegründet.
Flexvelop, Getty Images/ Sergey Peterman, Blade_kostas, Mensent Photography; Collage: Gründerszene

Das erste Mal an die Öffentlichkeit treten Startups häufig erst, wenn sie eine Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen haben. Das Startup selbst, die Investoren und diverse Medien verbreiten gerne die freudige Nachricht. Auf dem Titelbild sind meistens die strahlenden Gründer zu sehen. In diesen Berichten steht aber häufig nichts von den zahllosen schlaflosen Nächten, den ermüdenden Meetings, den Fehltritten, den Absagen, den Kursänderungen. Doch die gibt es. So auch bei Hans-Christian Stockfisch.

Nach über zehn Jahren als Marineoffizier bei der Bundeswehr hat Stockfisch zusammen mit zwei Kameraden im Jahr 2018 das Unternehmen Flexvelop gegründet. Flexvelop bietet eine flexible Lösung zur Beschaffung von Business Equipment an. Eine Mischung aus Miete, Leasing und Kredit. Dafür hat das Unternehmen einen eigenen Begriff erfunden – Flexen.

Heute hat das Unternehmen 17 Mitarbeiter, hat drei Millionen Euro eingesammelt und sitzt in einem repräsentativen Reetdachhaus an der Elbchaussee in Hamburg. Klingt doch gar nicht schlecht? Doch der Weg dahin war alles andere als spaßig.

Im Gespräch mit Gründerszene hat der Hamburger geschildert, welche Aspekte der Bundeswehr-Ausbildung ihm beim Gründen geholfen haben, was die größten Herausforderungen seines Alltags sind, warum nicht jeder fürs Gründen gemacht ist und was er denjenigen empfiehlt, die es trotzdem versuchen. Ein Gesprächsprotokoll:

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