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Til Klein hat selbst mal ein Fintech-Startup gegründet. Jetzt ist er in der Investorenrrolle.
Til Klein hat selbst mal ein Fintech-Startup gegründet. Jetzt ist er in der Investorenrrolle.
Lea Waser/Dominik Schmitt

Der Fonds von Identity VC setzt ein notwendiges Kriterium voraus, das ihn von den meisten Fonds unterscheidet: Die Startups müssen auf Gründungsebene oder im C-Level LGBTQ+ geführt sein. Der Fonds ist noch jung. Til Klein und Jochen Beutgen haben ihn vor einem Jahr gegründet. Ihr Vorbild? Gaingels aus den USA. Das Netzwerk hat das Ziel, mehr Diversität in die Portfolios anderer Unternehmen zu bringen. Deswegen agiert Gaingels als Co-Investor und investiert gemeinsam mit anderen VCs in LGBTQ+ geführte Startups. Gleichzeitig ist es auch ein Netzwerk, durch das Personen, die ein Startup gegründet haben und Investorinnen und Investoren zusammenfinden sollen.

Genau sowas wollten Klein und Beutgen auch in Europa. 50 Millionen Euro haben die beiden Gründer dafür geraist. Der Fonds fokussiert sich auf Finanzierungsrunden von Pre-Seed bis hin zur Series A. Ticketgrößen gibt es von 250.000 Euro bis 1,5 Millionen Euro. Investiert wird in Startups in Europa. Der Fonds ist agnostisch und auf keinen besonderen Bereich spezialisiert.

Im Gegensatz zu klassischen VCs können wir schlecht auf Gründerinnen und Gründer zugehen
Til Klein
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