Die sichersten VPN – Diese Anbieter bieten den besten Schutz

Erzählen Sie Ihrem Arbeitgeber freiwillig, welche Filme Sie in der Mittagspause auf YouTube ansehen? Vermutlich nicht. Sicherheit im Internet wird zunehmend zu einem wichtigen Thema. Im Prinzip kann jeder der es möchte Ihre Online-Aktivitäten verfolgen. Vor allem Konzerne, Webseiten, Arbeitgeber und Hacker tun das. Mit einem VPN sind Sie vor neugierigen Blicken geschützt. In unserem VPN-Test haben wir für Sie die sichersten VPN-Anbieter ermittelt.

Warum ein VPN? Lebt man damit sicherer?

Eine gute VPN-Software verschlüsselt den Datenverkehr zuverlässig. Besuchten Webseiten, Emails, Video-Streams: Durch die Umleitung über Server des VPN-Anbieters wird die Identität des Nutzers verborgen. Das schützt nicht nur vor Hackern, die persönliche Daten wie Adressen oder Kreditkarteninformationen abgreifen wollen. Sondern auch vor Analyse-Firmen und Datenbrokern, die hochpräzise Profile unseres individuellen Surfverhaltens anlegen und damit Geld verdienen.

Dagegen wollen wir uns natürlich schützen. VPNs sind ein wichtiger Teil dieses Schutzes. Im eigenen Büro, Zuhause und vor allem unterwegs in fremden WLANs, wo die Sicherheit der eigenen Kommunikation noch weniger gegeben ist. Ein netter Zusatznutzen: Medien und Inhalte, die auf bestimmte Länder beschränkt sind, lassen sich mit Hilfe eines VPNs freischalten. Wie ermitteln wir in unserem Test die sichersten VPN? Eine wichtige Rollen spielen der Firmensitz und die Datenverschlüsselung.

Die sichersten VPN – Der Firmensitz ist wichtig

Was ist wichtig bei der Auswahl des „richtigen“ weil sicheren VPN-Anbieters? Welche Kriterien stehen im Vordergrund? Vor allem interessiert uns, ob das Unternehmen sorgsam mit unseren Daten umgeht. Werden Log-Files angelegt, also gespeichert, ob, wann und wie intensiv wir den VPN-Dienst genutzt haben? Unterliegt der Anbieter der europaweiten DVSGO? Ist das Herkunftsland positiv zu persönlicher Privatsphäre eingestellt? Ist der Firmensitz in einem Land gelegen, das für besonders aktive Geheimdienste bekannt ist? Das wären außerhalb der totalitären Nationen wie Russland oder China eben auch die USA, Britannien, Kanada, Neuseeland, Australien (5 Eyes) und dazu assoziierte Länder wie Dänemark, Frankreich, Niederlande, Norwegen (9 Eyes), dazu Deutschland, Belgien, Italien, Spanien, Schweden (14 Eyes). Innerhalb der 5 Eyes ist es möglich, dass ein Anbieter von VPNs oder anderen Security Services zur Herausgabe von Nutzerdaten gezwungen wird und ihnen gleichzeitig verboten ist, diese Herausgabe öffentlich zu machen.

In Deutschland kann ein Anbieter zwar gerichtlich zur Herausgabe gezwungen werden, nicht aber dauerhaft zur Geheimhaltung des Urteils. In neutralen Drittländern sind Geheimdienste auf quasi-kriminelle Methoden wie dem Missbrauch von Software-Sicherheitslücken angewiesen. Gerade innerhalb der aufgezählten Länder kam es immer wieder vor, dass wichtige Geschäftsabschlüsse platzten oder Geschäftsgeheimnisse wie technische Entwicklungen durchsickerten, so dass man von einer Zusammenarbeit zwischen Geheimdiensten und Wirtschaftsinteressen ausgehen kann. Ein VPN mit Sitz in einem neutralen Land mit klarer Jurisdiktion ist daher vorzuziehen.

Die technische Sicherheitsaspekte der sichersten VPN

Um ein Virtual Private Network auch wirklich zu einem „Tunnel“ mit fast undurchdringlichen Wänden zu machen, ist neben der juristischen Grundlage auch die technische ein zentraler Punkt. Wie gut sind die Server des Anbieters geschützt? Steht dem Unternehmen ein eigener DNS-Server zur Verfügung, um von dort aus alle Internetadressen aufzurufen, oder muss es auf Drittanbieter zurückgreifen, was eine potentielle Sicherheitslücke darstellt? Welche Internetprotokolle werden unterstützt? Welche Anstrengungen unternimmt die Firma für die Verschlüsselung und Verschleierung des Datenverkehrs? Ist es möglich, anonym zu bezahlen, etwa mit Geldscheinen im Briefkuvert oder mit Bitcoin? Werden überhaupt Nutzerdaten in Logfiles gespeichert, auf die ein Angreifer, egal ob staatlich, privatwirtschaftlich oder kriminell, zugreifen könnte?

Und welche Leistung bekommt man?

So wichtig bei einem VPN auch die Sicherheitsaspekte sind – am Ende will man es benutzen, möglichst ohne Performanceverluste wie etwa verlangsamte Downloads. Nicht alle Internetnutzer haben hochsensible Daten zu übertragen oder werden von der Geheimpolizei ihrer nationalen Diktatur bedroht, manche möchten auch einfach gerne Netflix freischalten oder andere Medienangebote in anderen Ländern nutzen – dazu ist es vorteilhaft, wenn Server in möglichst vielen Ländern vorhanden sind. Dabei soll das VPN natürlich keine Bremse darstellen, ebenso wenig wie bei legaler Nutzung von Peer-To-Peer (P2P) Übertragung von großen Datenmengen. Die Übertragungsgeschwindigkeit bei Nutzung des VPN ist messbar und stellt für viele ein Entscheidungskriterium dar. Die Webseite des Anbieters sollte übersichtlich und zugänglich sein, ein kostenloser Testzeitraum macht es möglich, dass wir uns selbst ein Bild vom betreffenden VPN-Angebot machen.

Das sind die sichersten VPN in unserem Test

Auch wenn es heute rund 200 konkurrierende Anbieter von Virtual Private Networks gibt, zieht sich das Vergleichsfeld schon nach einem Blick auf erste Kriterien stark zusammen. Folgende Kandidaten haben sich für die Endrunde der sichersten VPNs qualifiziert:

Der Sicherste – NordVPN

Erstklassiges Angebot, Firmensitz im neutralen Panama, viele Server, schnelle Verbindung, keine Logfiles, tolle Verschlüsselung. Für nur 3,99€ pro Monat im 2-Jahres-Abo. NordvPN lässt seine Datensicherheit regelmäßig unabhängig prüfen.
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ProtonVPN – Sicherer Schweizer

Schnelles Angebot aus der Schweiz, guter Datenschutz, keine Logfiles. ProtonVPN kostet ab 4,99€ pro Monat, ja nach Abolaufzeit und Funktionsumfang.
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ExpressVPN – eines der sichersten

Sehr schnell, hohe Datenschutzstandards, Sitz auf den neutralen Virgin Islands (Karibik), aber teuer. 6,67€ pro Monat im Jahresabo.
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VyprVPN – solide und sicher

Schweizer Firma mit extrem hohen Datenschutzstandards, speichert inzwischen keine Logfiles mehr, mittlere Übertragungsgeschwindigkeit. Ab 5,00€ pro Monat.
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Surfshark – einer der Besten

Schnell, günstig, gute Technik, Sitz in der neutralen Karibik. Solides Datenschutzverhalten. Ab 2,19€ pro Monat.
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Windscribe – sicher und mit kostenlosem Plan

Ebenfalls erstklassig in allen Punkten, nur sitzt die Firma in Kanada und damit im Wirkungskreis der 5 Eyes. Ab 5,27€ pro Monat je nach Funktionsumfang. Eine abgespeckte Version gibt es sogar kostenlos.
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CyberGhost – Streaming-Sieger und sicher

Anbieter aus Rumänien (also juristisch neutral), der vor allem in Sachen Streaming immerwieder Bestnoten erziehlt. Aber auch Sicherheit wird bei diesem Anbieter sehr große geschrieben. Inzwischen auch unabhängig geprüft und zertifiziert. CyberGhost gibt es ab 2,03€ pro Monat.
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Weniger empfehlen können wir beim Thema VPN-Sicherheit folgende, ebenfalls beliebte Anbieter:

pureVPN
Schnell und günstig, allerdings mit Sitz im chinesischen Hong Kong und bekannt für reibungslose Zusammenarbeit mit Polizeibehörden. Durchschnittlich gute Website.
zum pureVPN-Test

hide.me
Mittlere Geschwindigkeit, temporäres Protokoll mit zufälligem Nutzernamen, Sitz in Malaysia, wir erreichten beim Test nicht alle Medienwebsites.
zum hide.me-Test

ipVanish
Durchschnittliche Qualität, Sitz in den USA, also offen für Eingriffe durch Behörden.
zum ipVanish-Test

VPN-Sicherheit für Einsteiger

Die erhöhte Sicherheit im Web durch ein Virtual Private Network gibt es nicht nur als Service für bares Geld, sondern auch – mit reduziertem Leistungsumfang – als kostenloses Angebot. Zum Testen sind solche Lösungen geeignet, aber auf Dauer ist ein kommerzielles VPN weit leistungsfähiger. Für Einsteiger sind vor allem zwei Lösungen empfehlenswert.

Der Opera-Browser war Zeit seines Lebens eher ein Nischenprodukt, immer mit guten, innovativen Ideen aber letztlich ohne entsprechenden Markterfolg. Heute nutzt er die Codebasis der OpenSource-Variante für den Google Chrome Browser, Chromium, und wird von einem chinesischen Unternehmen betrieben, was kein besonderes Vertrauen einflößt. Andererseits bringt er eine VPN-Funktion mit, die auf jeden Fall einen ersten Schutz bietet.
https://www.opera.com/de

Für den Firefox-Browser, der für Sicherheitsexperten ansonsten auch die erste Wahl darstellt, und den marktführenden Google-Browser Chrome sowie weitere bieten kommerzielle VPN-Hersteller wie Windscribe mit Firmensitz in Kanada oder ExpressVPN (Virgin Islands) ein kostenloses VPN-Plugin an, das jedoch in der Anwendung limitiert ist. Das sollte allerdings für Nachrichtenseiten und eine Handvoll Netflix-Folgen genügen, bei ständiger Nutzung größerer Datenmengen, wie etwa Filme, sind die kostenlosen VPNs überfordert.
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/windscribe/
https://windscribe.com/


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