PrivateVPN Test: Besteht der Schwede unseren Elch-Test?

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Der Anbieter aus Schweden macht seinem Namen alle Ehre. Mit einer Verschlüsselung wie sie das Militär benutzt, ist die Privatsphäre im Netz durch höchste Standards gesichert. Mit 200 Servern in 63 Ländern ist PrivateVPN allerdings nicht sehr breit aufgestellt. Die Server stehen unter anderem in Großbritannien, den USA, Kanada und Deutschland. Aber auch die meisten EU-Länder und die Türkei sind dabei, außerdem einige Server in Asien und Afrika. PrivateVPN garantiert eine unterbrechungsfreie Verbindung rund um die Uhr, und bietet eine kostenlose Probezeit. Wie schneidet der Anbieter insgesamt in unserem PrivateVPN Test ab?

Der Rundum-Kundenservice, der hohe Privatsphäre-Standard und die gute Streaming-Geschwindigkeit haben uns beeindruckt. Insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Vor- und Nachteile im Kurzüberblick:

POSITIV:

  • VPN Benutzeroberfläche auch auf Deutsch
  • hoher Sicherheitsstandard
  • sehr günstig im Langzeit-Abo
  • guter Kundendienst
  • schnell

NEGATIV:

  • Supportanleitungen nur auf Englisch 
  • vergleichsweise wenige Serverstandorte

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PrivateVPN Test: Alle wichtigen Testkategorien im Überblick

Private VPN – Test der unterstützten Geräte & Betriebssysteme

PrivateVPN bietet für fast alle gängigen Betriebssysteme die nötige Software an. Bis zu 10 verschiedene Geräte können gleichzeitig über den VPN-Anbieter mit dem Internet verbunden sein.

Die PrivateVPN-Apps gibt es für:

  • die Windows-Versionen 7,8, 8.1 und 10
  • Mac OS X
  • iPhone und iPad ab Version 9.0 und später
  • Android 4.0 oder später
PrivateVPN Test auf einem Windows PC
PrivateVPN Test auf einem Mac. Die Software unterscheidet sich kaum von der Windows Version
privatevpn deutsch
Deutsche Bedienoberfläche ist bei PrivateVPN einstellbar

In der Liste fehlen das Betriebssystem Linux und die Möglichkeit PrivateVPN auf dem Router zu installieren. Das ist trotzdem möglich, aber nur manuell.

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PrivateVPN Test – Sicherheit und Privatsphäre

“Nomen est Omen”: PrivateVPN macht seinem Namen alle Ehre. Denn einen höheren Standard an Sicherheit und Privatsphäre kann es kaum geben. Der Anbieter verwendet für alle seine Server einen AES (Advanced Encryption Standard) 256-bit-Verschlüsselungscode mit 2048-bit-Schlüssel. Das ist der Standard, den die US-Regierung und das Militär benutzen.

Die Nutzerdaten stark verschlüsselt und ohne den Dechiffrierschlüssel sind die Daten für Hacker, Überwachungsorgane und Andere völlig unbrauchbar.

Kill-Switch-Funktion und No-Log-Versprechen

Außerdem werden keine Trafficlogs gespeichert, denn das ist in Schweden verboten. Das bedeutet, dass PrivateVPN selbst nicht weiß, welche Seiten seine Kunden im Internet besuchen. Dieser Identitätsschutz bleibt auch bestehen, falls Sie plötzlich von der VPN-Verbindung getrennt werden sollten. Zudem verhindert eine Kill-Switch-Funktion Datenlecks. Hier wird bei einer Trennung vom VPN die Internetverbindung sofort unterbrochen.

Test der verfügbaren Länder und Standorte

PrivateVPN bietet seinen Nutzern aktuell 200 Server in 63 Ländern, und hat damit seit unserem letzten Test massiv ausgebaut. Das verdient auf alle Fälle einen Pluspunkt. Allerdings gehört Private VPN damit immer noch nicht zu den Spitzenreitern in unserem Vergleich der VPN-Anbieter. Die Server stehen mittlerweile nicht mehr nur in den USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland, sondern auch in den meisten EU-Ländern, in Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Auch die Türkei findet man in der Liste der verfügbaren Länder. Somit sollte für die wichtigsten Einsatzzwecke ein passender Standort vorhanden sein.

privatevpn test standorte deutschland
PrivateVPN funktioniert auch mit dem Standort Belgien. Daneben gibt es selbstverständlich auch die USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland, die Türkei, die meisten EU-Länder und weitere Standorte.

PrivateVPN Test – Preise

Drei verschiedene Abos gibt es bei PrivateVPN. Jedes davon mit einer 30-Tage Geld-zurück-Garantie. Wie bei den meisten VPN-Anbietern ist das Monatsabo mit monatlicher Rechnung mit aktuell umgerechnet €8,00 pro Monat das teuerste. Das 3 Monats-Abo ist schon günstiger, mit € 5,00. Die Rechnungsstellung erfolgt hier im 3 Monats-Rhythmus. Wie so oft ist das Abo mit der längsten Laufzeit das günstigste. Für nur 2,08€ pro Monat im zwei-Jahres-Abo gibt es den VPN-Dienst fast schon zum Nulltarif. Zahlbar alle 12 Monate.

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PrivateVPN- Zahlungsmethoden

Die Kosten für das Abo können auf verschiedene Weisen beglichen werden. Wie viele andere VPN-Anbieter akzeptiert PrivateVPN die Zahlung mit

  • Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express,JCB, Discover und Diners Club)
  • PayPal

und

  • Bitcoin 

Gerade die Kryptowährung Bitcoin bietet beim Bezahlen, im Vergleich zu Kreditkarte und PayPal, zusätzliche Anonymität.

Die Auswahl an Zahlungsmethoden ist nicht riesig, aber für die meisten Kunden vermutlich vielfältig genug. Eine zusätzliche Überweisungsmöglichkeit per Bankkonto wäre noch wünschenswert.

PrivateVPN Test – Streaming

PrivateVPN hat einen Streaming-Modus und kann damit das Geoblocking folgender Streaming-Dienste sicher umgehen:

  • Netflix
  • Amazon Prime
  • Disney+
  • Hulu
  • iPlayer

Mit PrivateVPN lässt sich nicht nur das Angebot von Netflix und Co. weltweit streamen, sondern auch der BBC iPlayer inklusive aller Sportübertragungen außerhalb des Vereinigten Königreichs sehen. Natürlich gilt das auch für YouTube Videos, die für bestimmte Regionen oder Länder gesperrt sind.

Die Streaming-Geschwindigkeit ist hoch. Es gibt keine spürbaren Verzögerungen.

Wer eine Portweiterleitung braucht, mit der Spiele und Netflix in besserer Geschwindigkeit gestreamt werden können, ist mit PrivateVPN gut beraten. Eine Portweiterleitung kann durch die Verbindung mit einem Server hergestellt werden. 

Damit ist PrivateVPN einer der besten VPN für Streaming.

PrivateVPN Test – Geschwindigkeit

Geschwindigkeit ist für PrivateVPN eines der wichtigsten Themen. Der Anbieter bemüht sich um eine “ultraschnelle Serververbindung” für ein optimales Streaming-Erlebnis auf allen Geräten.

Und mit einer Verbindungsgeschwindigkeit von 57.65 Mbps gehört PrivateVPN tatsächlich zu den schnellen unter den VPN-Anbietern.

Eine geringere Geschwindigkeit ist bei der Nutzung eines VPN immer gegeben. Das ist der Preis für mehr Sicherheit und Anonymität.

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PrivateVPN Test – Erfahrungen mit den Kundenservice

Der Kundenservice von PrivateVPN ist sehr gut erreichbar und in unserem Test auch sehr schnell. Unsere Anfrage per Kontaktformular wurde innerhalb von 10 Minuten sehr nett und in perfektem Deutsch per E-Mail beantwortet. Es gibt einen Downloadbereich mit Anleitungen für alle relevanten Geräte und Betriebssysteme und eine umfangreiche Sammlung von FAQs. Leider sind die Anleitungen und FAQs derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.

Am allerbesten finden wir aber die Fernunterstützung beim Starten. Wer bei der Installation und Konfiguration des VPN-Dienstes Hilfe braucht, bekommt diese über Fernsupport. Dafür muss nur der TeamViewer heruntergeladen werden. Die Links dazu sind gut auffindbar auf der Homepage des Anbieters.

Unser Fazit zur Kundenfreundlichkeit: PrivateVPN ist sehr bemüht um seine Kunden und bietet bestmöglichen Support. Wir können uns vorstellen, dass es die Anleitungen schon bald auch in anderen Sprachen geben wird.

PrivateVPN Test: Unser Fazit

Wer vor einer englischsprachigen Benutzeroberfläche nicht zurückschreckt, gerne viel und in optimaler Geschwindigkeit Streaming-Dienste nutzen möchte und dabei noch hohe Sicherheitsstandards schätzt, ist bei PrivateVPN an der richtigen Adresse. 

Wir würden uns noch ein paar mehr Zahlungsmöglichkeiten und ein größeres Support-Angebot in deutscher Sprache wünschen. Auch die genutzte Server-Anzahl ist verhältnismäßig klein, was aber der Qualität und den Möglichkeiten das Geoblocking zu umgehen nicht schadet. Preislich liegt der Anbieter, vor allem mit dem Drei-Jahres-Abo im unteren Bereich. Bei allen Abo-Varianten gibt es eine 30-Tage Geld-zurück-Garantie. Damit ist PrivateVPN ein günstiger VPN-Anbieter dessen Stärken vor allem bei der Privatheit und beim Streaming liegen.

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Geoblocking in der EU: Seit dem 1. April 2018 gilt die sogenannte Portabilitätsverordnung. Demnach müssen Dienste wie Netflix, SkyGo, Spotify etc. in der gesamten EU ohne Mehrkosten funktionieren. Voraussetzung, der Aufenthalt im Ausland ist nur vorübergehend.

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