Avast VPN Test: Der grundsolide Tscheche ohne Chichi

ab 4,25€ pro Monat Zu Avast Secureline

Das Prager Unternehmen Avast ist bekannt für seine beliebte, kostenlose Anti-Virus-Software und den eigenen Browser. Der VPN-Dienst “Avast Secureline” ging 2014 an den Start, doch in dem Dienst stecken mehr als 30 Jahre Erfahrung mit Netzsicherheit. Das macht sich in der Philosophie des Avast VPN bemerkbar: Der gesamte Webauftritt von Avast folgt dem Thema Netzsicherheit und Datenschutz, so auch der firmeneigene VPN-Dienst. Alle Kriterien in unserem Avast VPN Test.

Mit inzwischen mehr als 700 Servern in 36 Ländern ist Avast VPN nicht besonders breit aufgestellt, sorgt aber für einen beständigen Ausbau des Dienstes. Es gibt eigens ausgewiesene Server für Netflix und P2P.  Die Software ist einfach zu installieren und die Benutzeroberfläche klar und schlicht. 

Das optimale VPN für Menschen die einfach nur sicherer im Netz unterwegs sein und Geosperren umgehen möchten – ohne kompliziert.

Die Vor- und Nachteile von Avast VPN im Überblick:

POSITIV:

  • einfache Benutzeroberfläche
  • intuitive Bedienung
  • entsperrt zuverlässig Netflix
  • 60 Tage kostenlos testen

NEGATIV:

  • wenige Serverstandorte
  • kein Live-Chat mit dem Support-Team

Angebot: avast VPN ab 4,25€ pro Monat

Avast VPN Test: Alle wichtigen Testkategorien im Überblick

Avast VPN: Unterstützte Geräte & Betriebssysteme

Der VPN-Dienst von Avast ist kompatibel mit PC, Mac, Android und iOS und kann auf bis zu 10 Geräten gleichzeitig genutzt werden. Außerdem gibt es Erweiterungen für Google Chrome, Firefox und den Browser von Avast.

Unter Microsoft sollte folgende Software installiert sein:
Windows 7, 8, 8.1, 10 oder Windows 11

Außerdem gibt es Apps für:

  • MacOS 10.12 (Sierra) oder höher
  • Smartphones und Tablets mit Android 6.0 oder höher
  • iPhone oder iPad mit iOS 13.0 oder höher

Das Programm benötigt 2 GB Festplattenspeicher und 1 GB Ram.

Einfache Installation, intuitive Benutzeroberfläche

Die Installation ist sehr einfach und benutzerfreundlich. Genauso die Handhabung der Software. Die Systemoberfläche ist intuitiv zu bedienen. Per Klick wird die Verbindung zum schnellsten verfügbaren Server automatisch ausgewählt und schon steht die verschlüsselte Verbindung. Wer einen bestimmten Server anwählen möchte, hat auch damit keine Schwierigkeiten. Mit der Schaltfläche “Ort ändern” erscheint die Serverliste. Das Programm zeigt sogar an, welche Server sich besonders fürs Streaming und für P2P eignen.

Achtung: Die Kill-Switch-Funktion ist standardmäßig auf “aus”.

Pluspunkte gibt es von uns also für die einfache und benutzerfreundliche Bedienung und die klare, aufgeräumte Oberfläche in deutscher Sprache.

Avast baut die Liste seiner Serverstandorte beständig aus.

Sicherheit und Privatsphäre: Wie schlägt sich Avast VPN im Test?

Avast firmiert als “eines der größten Sicherheitsunternehmen weltweit”. Entsprechend erwarten wir von Avast, dass das Unternehmen bei seinem VPN-Dienst Sicherheit und Privatsphäre groß schreibt. Dafür kommt das von den meisten VPN-Anbietern genutzte OpenVPN-Protokoll und OpenSSL zum Einsatz. Der Datenverkehr wird mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung versehen.

Hier sind Sicherheitslücken eigentlich nicht möglich, denn beides gilt als bisher nicht geknackt. Die Kill Switch-Funktion sorgt für zusätzlichen Schutz, da bei einem plötzlichen Verbindungsabbruch keine Daten versehentlich und ungeschützt ins Internet übertragen werden. Achtung, diese Funktion muss auch eingeschaltet sein.

Wie hält es Avast VPN mit der Privatsphäre seiner Nutzerinnen und Nutzer? 

Grundsätzlich protokolliert Avast VPN keine Website-Besuche und App-Nutzungen. Somit werden keine Angaben gespeichert, die eine Verbindung zwischen Identität und Internetnutzung herstellen. Was Avast VPN aber schon speichert sind Verbindungsprotokolle – um eine missbräuchliche Nutzung des Dienstes zu verhindern. Denn die Nutzung eines VPNs ist zwar legal, nicht aber illegale Aktivitäten, die im Schutze eines VPN geplant oder ausgeführt werden.

Insgesamt also eine sichere und anonyme Verbindung, allerdings hebt sich das Unternehmen hier von anderen VPN-Anbietern nicht wirklich ab.

Preise bei Avast VPN

Den tschechischen VPN-Dienst gibt es mit drei verschiedenen Abolaufzeiten. Die Preise ja nach Laufzeit variieren dabei kaum. Für das kürzeste Abo mit einer Laufzeit von einem Jahr beläuft sich der monatliche Preis auf € 4,29. Die Abos mit Laufzeiten von zwei Jahren oder drei Jahren kosten minimal weniger, nämlich 4,25€ pro Monat. Für alle Abos wird der Betrag für die komplette Laufzeit gleich bei Abschluss des Vertrages fällig. Günstiger geht es mit unseren kostenlosen VPN-Anbietern.

Ein Plus ist die 60 Tage Geld-zurück-Garantie. 
Unschlüssige können Avast VPN sieben Tage lang kostenlos testen. Dieses Angebot gefällt uns besonders gut.
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Zahlungsmethoden

Die Kosten für das Abo können auf drei verschiedene Weisen beglichen werden. Nämlich per

  • Kreditkarte 
  • PayPal
  • Überweisung

Anonyme Bezahlsysteme und Kryptowährungen sind somit nicht dabei. Für die meisten Nutzer sind die Auswahlmöglichkeiten jedoch ausreichend.

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Avast VPN Test – Streaming

Mit Avast VPN bekommen wir einen schnellen und einfachen Überblick über Server, die sich gut für Streaming-Dienste und P2P eignen. 

US-Netflix streamen ist damit also kein Problem. Vorteilhaft ist vermutlich auch, dass Avast VPN (noch) nicht zu den großen und bekannteren VPN-Anbietern gehört. Somit wählen sich nicht massenhaft Leute gleichzeitig per VPN auf bestimmten Seiten ein, und der Dienst kann dadurch nicht so leicht erkannt werden. Hier muss noch erwähnt werden, dass der Streaming-Riese Netflix schwer daran arbeitet VPNs zu erkennen und diese zu blockieren. 

Netflix-Fans sind mit einem VPN von Avast somit gut beraten, denn der VPN-Anbieter umgeht das Geoblocking von Netflix mit Bravour.

Geoblocking in der EU: Seit dem 1. April 2018 gilt die sogenannte Portabilitätsverordnung. Demnach müssen Dienste wie Netflix, SkyGo, Spotify etc. in der gesamten EU ohne Mehrkosten funktionieren. Voraussetzung, der Aufenthalt im Ausland ist nur vorübergehend.

Avast VPN Test – Geschwindigkeit

Dass die Up- und Downloadgeschwindigkeit mit einem VPN gedrosselt ist, ist klar. Die Fragen die sich stellen sind nur: Um wie viel? Und merke ich das auch?

Hier fällt das Ergebnis bei Avast VPN eher mittelmäßig aus. Gerade die Downloadgeschwindigkeit ist um bis zu 11 Prozent geringer als ohne eine VPN-Verbindung. Der Upload gelingt schon ein bisschen schneller. Hier liegt der Unterschied bei etwa 2 bis 3 Prozent. Verbindungsabbrüche können leider auch vorkommen.

Avast VPN Test – Erfahrungen mit den Kundenservice

Seit unserem letzten Test hat Avast hier deutlich nachgebessert. Inzwischen ist die Supportseite sehr gut zu finden, nämlich auf der Startseite gleich oben rechts unter „Kundendienst“. Hier findet sich eine gut sortierte Seite, auf der Ratsuchende per Filterfragen schnell die passenden Anleitungen finden können.

Wer die Antwort auf seine Frage hier nicht findet kann das Support-Team kontaktieren. Leider kommen wir hier zunächst wieder nur auf ein Formular ohne direkte Kontaktmöglichkeit und eine Weiterleitung zu einem Hilfe-Forum. In Zeiten in denen Live-Chats schon bald zum Standard gehören, müssen wir Avast VPN hier leider einen Punkt abziehen.

Avast Testbericht: Fazit

Mit Avast VPN haben wir es mit einem grundsoliden VPN-Dienst zu tun. Preis, Support und Geschwindigkeit bekommen von uns mittelgute Noten. In Sachen Sicherheit sind wir da schon zufriedener. Ein großes Plus vergeben wir für die einfache und klare Benutzeroberfläche und dafür, dass Avast VPN eigene Streaming-Server ausweist. Damit geht unser größter Pluspunkt einher: Der VPN-Dienst entsperrt zuverlässig Netflix und Co.

Das Angebot, Avast VPN sieben Tage kostenlos zu testen finden wir super. Auch die 60 Tage Geld-zurück-Garantie sucht seinesgleichen.


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