Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Allrounder-SUP Vergleich 2024

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Die besten Allrounder-SUPs sind in der Regel mindestens 2,9 m lang, um einen hohen Nutzungskomfort zu bieten.
  • Die meisten Allrounder-SUPs sind relativ rund und eignen sich für die meisten Gewässer.
  • Hochwertige Allrounder-SUPs liegen besonders stabil im Wasser und sind ideal für Einsteiger sowie die Nutzung durch mehrere Personen.

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Wollten Sie schon immer unbekannte Ufer ansteuern und wie schwerelos durchs Wasser gleiten? Mit einem Allrounder-SUP wird dieser Traum wahr. Wir von BILD.de verraten Ihnen, weshalb Sie bei einem SUP-Allrounder-Test auf Gewicht und Kippstabilität achten sollten. Zudem zeigen wir Ihnen, welche sportlichen Aktivitäten neben Paddeln noch möglich sind, wie beispielsweise Yoga oder Windsurfen.

1. Welche Sportarten sind auf einem Allrounder-SUP möglich?

Allrounder-SUPs als Einstieg in diverse Sportarten:

Als wahrer Allrounder können Sie mit einem SUP in diverse sportliche Möglichkeiten hineinschnuppern und gerade zu Beginn schnell Fortschritte erzielen. Falls Sie sich der Sportart zunehmend widmen möchten, kann es sinnvoll sein, gezielt Equipment zu kaufen. Beispielsweise sind aufblasbare Allrounder-SUP-Boards zum Windsurfen zwar geeignet, sollten aber nicht bei starkem Wind mit Stärken von 6 oder 7 zum Einsatz kommen.

Der Begriff “Allrounder-SUP” steht für Stand-up Paddle Board und bedeutet, dass Sie sich stehend mithilfe eines Paddels auf diesem Brett fortbewegen können. Ein SUP Stand-up Allrounder ermöglicht Ihnen neben dem Paddeln einer Vielzahl an Kategorien weiterer möglicher Sportarten. Hierzu zählen beispielsweise:

  • SUP Yoga: SUP Yoga kombiniert die jahrtausendealten Traditionen von Yoga mit dem modernen Stand-up-Paddling und dem Bedürfnis nach Wasser. Die Übungen auf dem Wasser werden zum wahren Balanceakt und fordern Körper und Geist auf besondere Weise. Zugleich können Sie Yoga an gänzlich neuen Orten, umgeben von der Natur absolvieren.
  • Touring: Touring Boards: Diese Modelle bieten sich für ausgedehnte sportliche Aktivitäten, beispielsweise mit Übernachtung an. Mit Ihrem Allround-SUP können Sie Gepäck sowie gegebenenfalls eine weite Person transportieren und das Abenteuer wagen. Um den Komfort zu erhöhen, gibt es spezielle SUP-Allrounder-Sitze, die meist bei Bedarf montiert werden können.
  • Racing: Race Boards sind besonders schnell, dabei aber instabil. Daher ist ein Allround-SUP die ideale erste Anlaufstelle, um herauszufinden, ob dieser Sport für Sie geeignet ist.
  • Wellenreiten: Dank des hohen Auftriebs gelingt es Einsteigern leicht, sich von einer Welle tragen zu lassen, auf dem SUP aufzustehen und zu balancieren. Das Paddel kann bei erfahreneren Surfern beim Gleiten in die ungebrochene Welle zum Einsatz kommen, während Anfänger ohne Paddel in der Brandung ihre ersten Surf-Versuche beginnen können.
  • Windsurfen mit Allround-SUP: Manche Allround-SUPs ermöglichen es Ihnen, Windsurfen auszuprobieren. Dabei ist es motivierend, bereits die Hälfte des Equipments parat zu haben. Für leichte Windstärken und einen Schnupperkurs bietet sich die Fahrt auf dem Allrounder an.
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Allrounder-SUPs sind meist aufblasbar. Beachten Sie daher, ob Sie eine entsprechende Pumpe benötigen oder diese im Lieferung enthalten ist.

2. Welche Vor- und Nachteile haben Allrounder-SUPs?

Bevor wir auf wichtige Kaufkriterien eingehen, beleuchten wir kurz die Vor- und Nachteile von Allrounder-SUPs:

    Vorteile
  • vereinen viele Möglichkeiten in einem einzigen Board
  • Allrounder-SUPs können Sie günstig kaufen und dann vielseitig nutzen
  • lassen sich platzsparend verstauen und transportieren
  • haben ein geringes Gewicht
  • kippstabil und verzeihen Fehler und ist relativ robust
  • diverse Farben, z.B. SUP-Allrounder in Pink, Blau, Weiß oder Orange
  • es gibt spezielle Allrounder-SUP für Anfänger
    Nachteile
  • sind nur bedingt für das professionelle Ausüben einzelner Sportarten geeignet
  • sind weniger stabil als Hartboards

3. Welche Anforderungen sollte ein Allrounder-SUP-Board erfüllen?

Hinsichtlich der Frage nach den Anforderungen, die ein Allrounder-SUP erfüllen muss, unterscheiden wir zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen. Lassen Sie uns die Anforderungen im Hinblick auf diese beiden Blickpunkte betrachten:

Ein Allrounder-SUP für Anfänger sollte ein relativ großes Volumen und Breite haben. Beides ermöglicht schnelle und gezielte Fortschritte und Sicherheit, da das SUP relativ kippsicher ist. Zudem bietet sich ein weiches Material an, falls Sie fallen.

Des Weiteren sollte das Board relativ robust sein, um bei dem Kontakt mit felsigem Untergrund oder einer Uferböschung keinen Schaden zu nehmen. Eine hohe maximale Belastung ist ideal, um das SUP mit der ganzen Familie oder einem Partner auszuprobieren.

Allerdings nimmt die Wendigkeit des Allrounder-SUP-Boards mit dessen Größe, Breite und Volumen ab. Fortgeschrittene wählen daher eher ein kleineres und schmaleres SUP, das sie allein nutzen können und dessen Form für den Schwerpunkt an den Sport angepasst ist, den sie präferieren. Dieses ist häufig leichter und wendiger. Durch den geringeren Auftrieb ist es allerdings auch wackeliger und erfordert mehr Kraft.

3.1. Allrounder-SUP sind auch für Kinder ideal

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Das Paddel eines Allrounder-SUPs besteht in der Regel aus Aluminium.

Kinder lernen spielend leicht und schneller als Erwachsene. Ein Kinder-Allrounder-SUP bietet sich daher für den Nachwuchs an.

Somit ist es als Familie möglich, gemeinsame Ausflüge zu unternehmen und zugleich die Koordination und Muskulatur des Nachwuchses zu stärken.

Da Kinder vielseitig interessiert sind, bietet ein Allrounder-SUP ihnen die besten Möglichkeiten, zu experimentieren. Somit müssen sie sich nicht direkt auf eine Sportart festlegen, sondern können Gymnastik ebenso wie Windsurfen auf einem Basis-Brett erlernen.

Tipp: Viele Allrounder-SUPs können 150 kg Gewicht tragen. Daher bietet es sich an, einen ersten Schnupper Ausflug gemeinsam mit Ihrem Kind zu absolvieren, bevor Sie diesem ein eigenes Allrounder-SUP kaufen.

3.2. In diesen Größen gibt es Allrounder-SUPs

Eine Vielzahl von Allrounder-SUPs sind aufblasbar. Daher stellen wir Ihnen die Maße bei der Nutzung des Paddle-Boards im Wasser vor. Sie werden feststellen, dass diese nicht unbedingt mit der maximalen Belastbarkeit korreliert:

Größe maximale Belastung
305 x 84 x 12 cm 120 kg
320 x 81 x 15 cm 150 kg
330 x 81 x 15 cm 150 kg
?300 x 76 x 15 cm 105 kg
274 x 76 x 12 cm 100 kg

4. Welche Kaufkriterien sollte ein Allrounder-SUP erfüllen?

sup standup allrounder

Achten Sie bei Allrounder-SUPs, die nicht aufgeblasen werden, unbedingt auf das Gesamtgewicht und die Abmessung für den Transport.

Die Stiftung Warentest hat bisher keinen SUP-Allrounder-Testsieger ernannt [Stand: September 2022]. Daher haben wir von BILD.de diverse SUP-Allrounder-Tests ausgewertet, um Ihnen eine Kaufberatung für das Jahr 2024 zu bieten. Beachten Sie bei der Auswahl folgende Punkte:

  • maximale Belastung: Viele SUP-Allrounder tragen 150 Kg. Beachten Sie, dass das Fahrverhalten mit zunehmender Tragelast eingeschränkt wird.
  • Breite: Die Breite ist besonders für sportliche Aktivitäten wie Yoga oder Windsurfen essenziell, um genügend Raum zur Verfügung zu haben. Grundsätzlich variiert die Breite der Boards je nach Marke zwischen 76 cm und 83 cm.
  • abgerundete Form: Die abgerundete Form der Allrounder lässt diese etwas langsamer werden, erhöht aber deren Wendigkeit.
  • Kippstabilität: Je größer das Volumen des SUPs ist, desto höher ist dessen Kippstabilität. Besonders bei Einsteigern, Yoga oder der Nutzung durch mehrere Personen ist dies vorteilhaft.
  • Farbe: Farben können individuell sein, aber auch eine Signalwirkung haben. So hebt sich beispielsweise ein SUP-Allrounder in Pink deutlich besser vom Wasser ab als eine blaue Version.
  • Zubehör: Eine Vielzahl der Allrounder-SUP-Tests zeigt, dass Zubehör wie eine Pumpe, das Paddel, eine Tragetasche sowie ein Reparaturset bei vielen Marken inklusive sind.

Tipp: Wenn Sie ein Allrounder-SUP günstig kaufen wollen, bietet sich die Nebensaison im Herbst oder Winter an. Zu dieser Zeit verkaufen namhafte Hersteller die überschüssige Ware mit guten Rabatten.

5. Welches Zubehör gibt es für Allrounder-SUPs?

Bei einem Allrounder-SUP-Test können Sie auf einen Blick sehen, welches Zubehör inklusive ist oder sich nachkaufen lässt. Wir von BILD.de geben Ihnen eine Übersicht:

Variante Hinweise
Allrounder-SUP-Paddel Das Allrounder-SUP-Paddel besteht meist aus leichtem und rostfreien Aluminium. Eine Alternative stellt PVC dar. In der Regel lässt sich das Paddel zusammenstecken oder wie ein Teleskop ein- und ausfahren. Somit können Sie eine ergonomische Größe finden.
Allrounder-SUP für Windsurf Wenn Sie Ihr Allrounder-SUP-Paddel zum Windsurfen nutzen möchten, benötigen Sie einen Mast und ein Segel sowie die notwendigen Vorrichtungen, um das Segel mit dem Board zu verbinden.
Allrounder-SUP mit Sitz Ein Allrounder-SUP mit Sitz bietet sich für lange Touren als Alternative zu einem Kajak an. Im Sitzen fällt es Anfängern zudem leichter, die Balance zu halten.
Allrounder-SUP mit Finnen Finnen beeinflussen Ihr Fahrverhalten enorm. Beispielsweise beim Windsurfen hilft Ihnen eine besonders lange Finne dabei, das Gleichgewicht zu halten.
Trockenanzug Mit diesem Kleidungsstück können Sie auch bei winterlichen Temperaturen unterwegs sein ohne zu frieren.
Dry-Bag Diese Trockenbeutel aus Kunststoff ermöglichen es Ihnen, diverse Gegenstände mit auf Ihr SUP zu nehmen, ohne dass diese nass werden.
Action-Cam-Halterung Mittels einer Actioncam können Sie Ihre diversen Unternehmungen festhalten und mit anderen teilen. Statt die Kamera und das Paddel in der Hand zu halten, ermöglicht Ihnen die Halterung eine Entlastung.
sup-allrounder mit sitz

Beachten Sie beim Kauf eines Allrounder-SUPs die maximale Tragkraft.

6. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Allrounder-SUP-Tests bzw. Vergleichen suchen

Die Wahl eines Allrounder-SUPs ist ein Balanceakt. Wir von BILD.de helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung, indem wir einige Fragen beantworten:

6.1. Wie schwer sollte ein Allrounder-SUP sein?

Das Gewicht eines Allrounder-SUPs variiert zwischen 7,8 kg und 15 kg. Dabei korreliert das Eigengewicht nicht mit der maximalen Belastung. Bedenken Sie beim Gewicht die Nutzungsfaktoren: Wenn Sie mehrtägige Ausflüge mit dem SUP planen, müssen Sie dieses häufig entlang unpassierbarer Strecken tragen.

Nutzen Sie das Allrounder-SUP allerdings nur ab und an bei einer Badestelle und fahren mit dem Auto zu dieser, ist ein höheres Gewicht nicht von großer Bedeutung.

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6.2. Welche bekannte Marke stellt Allrounder-SUPs her?

Mistral, Miweba, Expotrek und Bestway sind einige bekannte Hersteller von Allrounder-SUPs.

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6.3. Für welche Sportarten eignet sich ein Allrounder-SUP?

Dank seiner Größe und Kippstabilität eignet sich ein Allrounder-SUP unter anderem, um auf ihm Yoga zu machen. Dies stellt Ihre Koordination vor ganz neue Herausforderungen und ermöglicht eine Trainingsrunde in der Idylle inmitten eines stillen Sees.

sup-allrounder 150 kg

Viele Hersteller bieten ein Allrounder-SUP mit Zubehör wie beispielsweise einer Tragetasche oder eine Reparaturset an.

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6.4. Welches Gewicht kann ein Allrounder-SUP tragen?

Die maximale Belastung eines Allrounder-SUPs variiert je nach Art und Hersteller in diversen Allrounder-SUP-Tests zwischen 105 kg und 200 kg. Hierbei ist es sinnvoll, die Grenze nicht auszureizen, um das Material weniger zu beanspruchen. Zudem ist das Fahrverhalten bei geringerer Belastung deutlich besser und das Board liegt ruhiger im Wasser.

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6.5. Welches Allrounder-SUP ist das beste?

DAS beste Allrounder-SUP gibt es nicht. Welche Maße und Gewicht das Paddle-Board haben soll, hängt von ihren individuellen Bedürfnissen ab. Ein Allrounder-SUP-Vergleich bietet Ihnen eine gute Möglichkeit, um schnell das passende SUP-Allrounder-Board zu finden. Grundsätzlich ist dieser Typ der SUPs extra so konzipiert, dass es möglichst viele unterschiedliche Ansprüche vereint.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Allrounder-SUP

In diesem YouTube-Video dreht sich alles um das FunWater Inflatable Stand Up Paddle Board ISUP. Erfahre in einem spannenden Unpacking, was dich beim Öffnen der Verpackung erwartet. Begleite anschließend den Wassertest und entdecke, wie sich dieses beeindruckende SUP Board auf dem Wasser bewährt. Tauche ein in die Welt des FunWater ISUP und lasse dich von seinem vielseitigen Einsatz und dem angenehmen Fahrgefühl begeistern.