Das sollten Sie wissen
Zwar ist der Verkauf von Radarwarnern in Deutschland nicht verboten, dennoch herrscht bei der Nutzung Unklarheit. Die Mehrzahl der Apparate ist verboten. Die Polizei behält sich das Recht vor, die Modelle zu konfiszieren.
Verschiedene Typen der Radarwarner gehen mit unterschiedlichen Vorzügen einher. In einem Blitzer-Warner-Test können Sie sich vorab gut über die Modelle und ihre Eigenheiten informieren.
Bei den Radarwarngeräten unterscheiden sich mehrere Arten. Neben dem gängigen Radarwarner fürs Auto existieren die Blitzer-App, Navis mit Radiowarner und der POI-Warner. In der Kategorie der Radarwarngeräte machte sich der Hersteller Genovo One einen Namen. Ebenfalls erlangte das Unternehmen Escort Bekanntheit. Beide Firmen produzieren hochwertige Radarwarner zum Festeinbau.
Die handlichen Apparate beziehen ihre Energie durch das KFZ-Stromkabel und besitzen gleichzeitig einen Akku. Nach einer Aufladung funktioniert dieser für vier bis sechs Stunden. Um dabei einen zuverlässigen Halt zu gewährleisten, verfügen die Radarwarngeräte über eine Windschutzscheibenhalterung. Diese ermöglicht den Sichtkontakt, während Sie am Steuer sitzen.
Hochwertige Modelle sollten nicht nur Blitzerwarnungen für die Bundesrepublik preisgeben. Sie sollten auch auf mögliche feste und mobile Radarfallen in ganz Europa verweisen.
Bisher gab die Stiftung Warentest keinen Testbericht über Radarwarngeräte heraus. Um Ihren persönlichen Radarwarner-Testsieger zu ermitteln, bleiben neben unserer Kaufberatung auf BILD.de dennoch zahlreiche Radarwarner-Tests anderer Institutionen.
2.1. Blitzer-Apps fürs Smartphone erkennen Radarfallen
Neben dem klassischen Modell existieren Radarwarner-Apps für das Smartphone. Im Gegensatz zu einem Radarwarngerät, führen die Apps keine eigenständigen Messungen durch. Sie ermitteln weder die Radar-Frequenzen, noch die Laser-Bandbreiten. Stattdessen greifen Sie mittels WLAN auf Datenbanken und die GPS-Koordination zu. Dadurch funktionieren sie allerdings weniger zuverlässig als ein Radarwarner mit Laserwarnung.
Möchten Sie einen Radarwarner günstig erwerben, stellen die Apps dennoch gute Alternativen dar. Radarwarngerät-Tests belegen, dass die Technik gegen bekannte Radarstationen hilft.
Hinweis: Als Fahrer sollten Sie den Radarwarner fürs Handy nicht aktiv nutzen, da die Handynutzung am Steuer rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Überprüft der Beifahrer, ob Radarfallen drohen, brauchen Sie hingegen keine Strafe zu befürchten.
2.2. Radarwarner gibt es auch für das Navigationssystem
In einem Radarwarner-Vergleich zeigen sich die unterschiedlichen Formen der Warngeräte: Diese gibt es auch als zusätzliche Software für das Navigationsgerät. Zu den beliebten Modellen zählen der TomTom Radarwarner oder der Garmin Radarwarner.
Die kombinierten Apparate navigieren Sie zuverlässig zu Ihrem Ziel und bieten gleichzeitig Laserschutz. Um drohende Radarstationen zu ermitteln, empfehlen wir Ihnen auf BILD.de, regelmäßige Software-Aktualisierungen einzuplanen. Durch diese funktionieren die Artikel wie eine Blitzer-App. Allerdings: nur selten erkennt auch dieser Radarwarner mobile Blitzer.
Um Ihnen die Kaufentscheidung und die Wahl des für Sie besten Radarwarners zu erleichtern, zeigt die folgende Tabelle die grundlegenden Vorteile der einzelnen Varianten auf:
Radarwarngerät | Vorteil |
fester Radarwarner | - weist zuverlässig auf Radarstationen und mobile Radarfallen hin und stellt eigene Messungen an
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Blitzer-App | - benutzerfreundlich und im Smartphone immer griffbereit, häufig kostenlos
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Radarwarner im Navigationsgerät | - bietet gleichzeitige Navigation, lediglich mit geringen Kosten verbunden oder kostenlos
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