Für Neuzugang Martin Wasinski (20/kam Sporting Charleroi) ist Schalke-Sportdirektor Marc Wilmots (55) eine Legende!

Klar, beide sind Belgier und Wilmots (spielte von 1996 bis 2000 und von 2001 bis 2003 auf Schalke) ist eines der bekanntesten Fußball-Gesichter in unserem kleinen Nachbarland. Wasinski: „Ich habe großen Respekt vor ihm, darf nun mit ihm zusammenarbeiten.“

Den früheren Spitznamen „Kampfschwein“ von Eurofighter Wilmots kannte der Verteidiger bisher nicht. Diesen hatte sich Wilmots mit seiner Kompromisslosigkeit auf dem Platz und seiner harten Zweikampfführung verdient.

Wasinski gefällt die Idee, in die großen Wilmots-Fußstapfen zu treten: „Vielleicht werde ich ja das neue Kampfschwein, man wird sehen, was die Zukunft bringt.“

Der Belgier über seine Ziele und Stärken: „Ich bin ein absoluter Teamplayer, ich liebe es auch auf dem Platz um jeden Ball zu kämpfen. Ich habe für vier Jahre auf Schalke unterschrieben, möchte meine Chance hier nutzen und so viele Spielminuten wie möglich bekommen. Ich will allen beweisen und zeigen, was ich kann. Egal mit welcher Taktik der Coach spielen lässt – ich bin mit allem fein und kann alle Systeme spielen.“

Apropos Coach – für Trainer Karel Geraerts (42) hat er direkt ein Lob übrig: „Er ist ein junger Coach mit vielen guten Ideen.“

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In Schalke war Wasinski von der ersten Sekunde verliebt: „Als ich das erste Mal vor Ort war, war ich total begeistert und beeindruckt. Ich habe sofort gesagt: Wow, was für eine Arena, was für eine Trainingsareal – ich will unbedingt hierhin. Sie holen viele junge Talente und da sind sie auch auf mich gekommen, ich passe in ihr Profil. Das macht mich mächtig stolz.“

Wann genau sich Wasinski für den Titel „neues Kampfschwein“ empfehlen kann, steht übrigens noch in den Sternen. Das Belgien-Talent ist definitiv nicht für die erste Elf eingeplant, auch eine Ausleihe zu einem anderen Klub ist durchaus vorstellbar.