Unter einer Bedingung: Werder lässt Rapp ziehen

Nicolai Rapp (links) im Duell mit Hoffenheims Maximilian Beier

Nicolai Rapp (links) im Duell mit Hoffenheims Maximilian Beier

Foto: Marco Steinbrenner/DeFodi Images
Von: Markus Balczuweit

Haut Rapp ab?

Nicolai Rapp (27) ist neben Rafael Borré aktuell der heißeste Kandidat für einen Bremer Winter-Abgang. Zweitligist Karlsruhe will Werders Allzweckwaffe holen, die in dieser Saison nur auf einen Startelf-Einsatz gekommen ist. Bremen kann sich einen Transfer von Rapp (Marktwert: 700 000 Euro) vorstellen, benötigt aber Ersatz.

Fußball-Chef Clemens Fritz: „Das Interesse eines Zweitligisten an Rappo ist bei uns hinterlegt. Wir wissen aber auch um das Thema Breite in unserem Kader. Wir bräuchten Alternativen, bevor wir ihn abgeben.“

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Nur wenn Nachfolger da ist: Werder lässt Rapp ziehen

Trainer Ole Werner hatte in den letzten Wochen mehrfach öffentlich auf die arg dünne Personaldecke hingewiesen. Eine Situation wie in der vergangenen Saison, als Werder nach der Rapp-Leihe zu Kaiserslautern im Winter den Abgang wegen diverser Ausfälle bedauerte, soll sich nicht wiederholen.

Fritz über die Suche nach Winter-Zugängen: „Favorisiert ist, dass ein neuer Spieler gekauft wird, um einen Transfer-Wert zu schaffen. Ich will aber nicht zu viele Hoffnungen machen, dass im ersten Spiel in Bochum ein neuer Spieler auf dem Platz steht.“

Aktuell laboriert Rapp (Vertrag läuft im Sommer aus) noch an einer Fußverletzung. Zwei, drei Tage Reha sind geplant, dann soll der Defensiv-Mann wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Bei Werder oder in Karlsruhe?

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