Neue Werder-Chance?: Deutliche Werner-Worte an Keïta

Bei den Olympischen Spielen für Guinea im Einsatz: Naby Keïta

Bei den Olympischen Spielen für Guinea im Einsatz: Naby Keïta

Foto: Kim Price/Zuma Press/dpa

Wie die drei EM-Fahrer Milos Veljkovic, Romano Schmid und Marco Grüll – die aktuell ihre Urlaube genießen – fehlte auch Naby Keïta (29) entschuldigt bei der ersten Werder-Einheit der neuen Saison. Der Mittelfeld-Mann hat die Freigabe fürs olympische Fußball-Turnier, wird sich mit den Team-Kollegen Guineas in Frankreich auf das Event vorbereiten.

Aber die entscheidende Frage bleibt: Wie geht es danach weiter?

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Werder-Trainer Ole Werner: „Es gibt die klare Absprache mit Naby und seiner Seite zu gucken, wie Olympia läuft und was im Sommer hereinkommt und für Möglichkeiten da sind. Es ist unser Ziel, eine Lösung zu finden, mit der alle gut leben können. Ich kann nichts ausschließen, aber es ist vorbelastet. Das ist logisch.“

Deutliche Werner-Worte an Keïta

Vorbelastet, weil Keïta im April vor der Partie in Leverkusen (0:5) streikte und Trainer sowie Teamkollegen im Stich ließ. Eine Aktion, die zur Suspendierung bis zum Saisonende führte und Werner nicht einfach zu den Akten legen kann.

Die Hoffnung bleibt, dass der Mittelfeld-Mann (kam ablösefrei aus Liverpool) sich durch gute Leistungen für andere Klubs empfiehlt oder nach völlig missratener erster Saison in Bremen (nur einmal in der Startelf) auf einem dann besseren Fitness-Level vielleicht doch noch mal für Werder interessant werden könnte.

Werner: „Wir schauen, wie er sich bei Olympia präsentiert. Andere gucken auch hin. Und dann werden wir nach Olympia eine Lösung finden.“

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