Erster Wolfsburg-Auftritt von Christiansen: Nur DIESE Frage beantwortet der neue Boss auf Deutsch

Am Mittwoch wurde Peter Christiansen als neuer Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg vorgestellt

Am Mittwoch wurde Peter Christiansen als neuer Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg vorgestellt

Foto: regios24

Erster Auftritt des neuen Wölfe-Bosses!

Am Mittwochmittag betrat Peter Christiansen (49) zwei Minuten vor dem Start seiner offiziellen Vorstellung um 13 Uhr beim VfL Wolfsburg zusammen mit Aufsichtsrats-Chef Frank Witter das Podium.

Gleich zu Beginn wurde klargestellt, dass Fragen auf Deutsch gestellt, diese vom Dänen aber auf Englisch beantwortet werden. So sollen Missverständnisse vermieden werden. Schon in naher Zukunft will er ausschließlich auf Deutsch kommunizieren. So verlief die PK zweisprachig – mit EINER Ausnahme.

Hier wechselt Christiansen die Sprache

Bei der BILD-Frage, wie er seine Freizeit verbringt und bei welchen Aktivitäten er abschalte, antwortet der einstige Profi-Verteidiger plötzlich auf Deutsch: „Ich habe keine freien Stunden.“

Diese wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeinte Antwort lässt trotzdem Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit zu. Der ehemalige Boss des FC Kopenhagen gilt in der Branche als harter Arbeiter, als Macher, Erfolgsbringer und Talente-Förderer. Bei Kopenhagen spielten teilweise sechs Spieler aus der eigenen Jugend. Das will Christiansen auch mit Wolfsburg erreichen.

„Ich weiß, dass es hier einiges zu tun gibt. Aber ich bringe viele Ideen mit“, erzählt der Familienvater nun wieder auf Englisch. „Wir wollen auch jungen Spielern eine Plattform bieten, sie voranbringen und besser machen.“

Und wie würde er sich selbst beschreiben? „Ich bin kein spezieller Typ. Ich bin ich“, betont Christiansen. „Ich sage, was ich will und bin direkt. Das erwarte ich auch von allen anderen.“

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Quelle: BILD / X:@Record_Portugal

Die Bundesliga habe er auch von Dänemark aus regelmäßig verfolgt. Kontakt zu seinem Vorgänger Marcel Schäfer (40/jetzt Geschäftsführer RB Leipzig) hatte er in jüngster Vergangenheit auch schon: „Marcel Schäfer hat mir eine sehr nette Nachricht geschrieben.“

Was erwartet er von seinen Mitarbeitern? „Harte Arbeit, Loyalität, Disziplin“, sagt Christiansen. All das lebt er vor, um das gemeinsame Ziel zu erreichen: die Rückkehr auf die internationale Bühne mit dem VfL Wolfsburg.

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