Sein Abenteuer im Ausland könnte schon bald zu Ende sein!

Sechser Sven Köhler (27) wechselte im Sommer vom Zweitligisten VfL Osnabrück zum dänischen Erstligisten Odense BK. Im Zuge des Transfers floss eine Rekord-Ablöse von 750 000 Euro. So viel hatten die Niedersachsen zuvor noch nie für einen Spieler kassiert!

In Dänemark angekommen, fand sich Köhler auch schnell zurecht. Er gehört zu den Leistungsträgern, steht fast immer in der Startelf. Das Problem: Sein neuer Klub könnte nach dieser Saison den Gang in die zweite Liga antreten. Sie stecken mitten im Abstiegskampf.

BILD weiß: Durch eine Klausel wäre Köhler im Falle eines Abstiegs ablösefrei zu haben. Das macht ihn für viele Klubs interessant. Mehrere Zweitligisten haben ihn bereits auf dem Zettel.

Köhler zurück nach Deutschland?

Brisant: Im Sommer wäre er sogar fast in die Bundesliga gewechselt. Der Transfer nach Heidenheim, wohin auch sein Osnabrücker Team-Kollege Omar Traoré (26) wechselte, war eigentlich schon fix. Doch die Niedersachsen wollten Köhler nicht ziehen lassen.

Erst später gaben sie ihre Freigabe für den Wechsel nach Dänemark. Die Heidenheimer hatten dann schon andere Pläne.

Was ist denn hier los?Elfer-Wahnsinn in nur 2 Minuten

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Der damalige VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh sagte im Zuge des Wechsels: „Der Wechsel von Sven wurde von uns nicht forciert, wir hätten ihn gerne weiterhin als Teil des Teams in Osnabrück weiterentwickelt. Das Interesse am Spieler war aber sowohl national als auch von ausländischen Klubs hoch, sodass wir eine Lösung gefunden haben, die für alle Seiten zufriedenstellend ist.“

Die Osnabrücker haben Köhler viel zu verdanken. In 35 Partien steuerte er drei Tore sowie zwei Vorlagen bei und war somit ein wichtiger Teil der Aufstiegsmannschaft. Insgesamt streifte sich der Sechser in 98 Partien das Dress des VfL über, nachdem er 2019 vom SV Lippstadt an die Bremer Brücke gekommen war.