„Unumgängliche OP“ bei Schmidt: Bundesliga-Trainer ins Krankenhaus!

Seit 2007 Cheftrainer in Heidenheim: Frank Schmidt

Seit 2007 Cheftrainer in Heidenheim: Frank Schmidt

Foto: Tom Weller/dpa

Ohne Cheftrainer ins letzte Spiel der Saison.

Der 1. FC Heidenheim 1846 muss beim Heimspiel am 34. Spieltag gegen den 1. FC Köln auf Trainer Frank Schmidt (50) verzichten. Das teilte der Verein heute mit.

Grund dafür sei ein schon länger geplanter operativer Eingriff am linken Sprunggelenk, der in der kommenden Woche durchgeführt wird und zu keinem anderen Termin am Ende der Saison durchgeführt werden kann, heißt es in der Mitteilung.

Nach der OP wird Schmidt mehrere Tage im Krankenhaus bleiben, anschließend eine Reha absolvieren.

So wird man ihn nie wiedersehenStreichs letztes Freiburg-Heimspiel im VIDEO!

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Der Trainer erklärt seinen Ausfall am letzten Spieltag: „Zu meiner Zeit als aktiver Spieler bei Alemannia Aachen hatte ich einen Knöchelbruch, woraufhin sich über die Jahre eine fortschreitende Arthrose mit immer stärker werdenden Schmerzen und Einschränkungen entwickelt hat. Eigentlich war dieser Eingriff daher bereits im letzten Jahr geplant gewesen. Durch unseren Aufstieg in die Bundesliga habe ich die OP damals aber verschoben. Jetzt ist der Eingriff unumgänglich, damit ich bei unserem Vorbereitungsstart am 1. Juli wieder dabei sein kann und damit auch in Zukunft ‚unkaputtbar‘ bleibe.“

Bei der Partie gegen Köln wird Frank Schmidt von Co-Trainer Bernhard Raab (58) vertreten.

Heidenheim-Boss Holger Sanwald (56): „Wir unterstützen diese Entscheidung von Frank voll und ganz – seine Gesundheit steht natürlich an erster Stelle. Er hat in den vergangenen Monaten, trotz großer Schmerzen, für unseren gemeinsamen Erfolg auf die Zähne gebissen und mit unserer Mannschaft unser großes Saisonziel, den Klassenerhalt in der Bundesliga, sogar vorzeitig erreicht.“

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