Nach Probetraining: Kein Vertrag für Verteidiger von Lok Leipzig

Lok Leipzig stellt sich zur neuen Saison nahezu völlig neu auf

Lok Leipzig stellt sich zur neuen Saison nahezu völlig neu auf

Foto: Bild13

Es war nicht seine Saison bei Lok Leipzig.

Jesse Sierck (26) wurde letzten Sommer noch von Trainer Almedin Civa (inzwischen gefeuert) aus Bövinghausen zu Lok Leipzig geholt. Die Saison der Männer aus Probstheida war bescheiden, die von Sierck noch schlimmer.

Kein Vertrag für Lok Leipzig-Verteidiger

Ganze sechs Spiele (insgesamt 198 Minuten) durfte er nur in der Regionalliga ran. Sein Vertrag wurde nicht verlängert, weil Neu-Trainer Jochen Seitz und Sportdirektor Toni Wachsmuth andere Vorstellungen in der Defensive hatten.

Und weil Sierck aufgrund der geringen Einsatzzeit bei nicht wirklich vielen Klubs auf dem Zettel stand, muss er sich nun auch über Probetrainings anbieten. Beim Klub mit dem Gänsehaut-Namen SV Todesfelde (Kreise Segeberg, Schleswig-Holstein), der gerade in die 4. Liga aufgestiegen ist, absolvierte er ein Probetraining. Doch die Verpflichtung scheiterte letztlich.

Immerhin: Der Klub angelte sich mit Mirko Boland (37, einst Braunschweig) auch einen ehemaligen Bundesliga-Profi. Sierck muss nun weiter suchen. Wie übrigens auch noch viele andere ehemalige Spieler des FC Lok.

Mit Luca Sirch (Kaiserslautern), Jan Löhmannsröben (Halle), Jannis Held (Trier) und Julian Weigel (Chemie Leipzig) fanden erst vier der zehn Abgänge einen neuen Klub.

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