„Amir war ein Heißsporn“: Wie Hansas neuer Sportchef wirklich tickt

Amir Shapourzadeh muss für die 3. Liga eine schlagkräftige Mannschaft in Rostock zusammenstellen

Amir Shapourzadeh muss für die 3. Liga eine schlagkräftige Mannschaft in Rostock zusammenstellen

Foto: Bernd Wüstneck/dpa

Hansas Direktor Profifußball Amir Shapourzadeh (41) ist seit wenigen Tagen im Amt und muss mit dem neuen Trainer Bernd Hollerbach (54) schleunigst eine schlagkräftige Mannschaft formen.

Wie tickt der Deutsch-Iraner? BILD hakte bei seinen früheren Hansa-Mitspielern, mit denen er 2007 in die Bundesliga aufstieg, nach.

„Amir war ein Heißsporn“

Tim Sebastian (40), derzeit Nachwuchscoach bei RB Leipzig: „Ich schätze Amir sehr. Als Spieler war er sehr ehrgeizig und ging immer ans Limit.“ Auch Ex-Sturmkollege Marcel von Walsleben-Schied (40), der bis heute in der Kreisklasse beim FC-KSG Lalendorf kickt, erlebte den ihn emotional: „Amir war ein Heißsporn. Er wollte im Training und im Spiel immer gewinnen. Abseits des Platzes war er ein umgänglicher, witziger Typ.“

Dass Hansas Sportchef, der in der Branche als harter Verhandler gilt, auch in Rostock Erfolg haben wird, davon sind seine Weggefährten überzeugt. Von Walsleben-Schied: „Amir hat es in Österreich und Osnabrück nachgewiesen. Man sollte ihn in Ruhe arbeiten lassen. Du brauchst jetzt Spieler, die für Hansa durchs Feuer gehen.“ Sebastian fügt an: „Amir arbeitet akribisch und wird an vielen Rädchen drehen. Ich hoffe, dass er ein glückliches Händchen hat.“

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