Club-Premiere der Sturmhoffnung: Klose: Vorsicht bei Tzimas

Stefanos Tzimas feierte beim Test in Ansbach (4:1) sein FCN-Debüt

Stefanos Tzimas feierte beim Test in Ansbach (4:1) sein FCN-Debüt

Foto: IMAGO/Zink

Er ging offensichtlich etwas gebremst in sein erstes Club-Spiel…

Nürnbergs neue Sturmhoffnung Stefanos Tzimas (18) trug eine Bandage über dem rechten Oberschenkel. Und war trotzdem gleich am ersten FCN-Tor beim Test in Ansbach (4:1) beteiligt. Tzimas spielte mit Torschütze Florian Pick (28) Doppelpass, ehe der Neuzugang aus Heidenheim zur Club-Führung vollstreckte.

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Quelle: BILD

Das griechische Sturmtalent ging selbst bei seinem 45-minütigen Einsatz trotz einiger guter Ansätze noch leer aus. Trainer Miro Klose (46): „Er hat Qualität, aber es geht auch darum, dass er die Fitness annehmen muss. Er ist das nicht gewohnt und hängt so ein bisschen hinterher. Deswegen müssen wir auch sehr, sehr vorsichtig mit ihm sein, weil ich nicht möchte, dass ihm etwas passiert.“

Trug der griechische U21-Nationalspieler deswegen etwa eine Bandage über dem Oberschenkel? Klose: „Es war für ihn, glaube ich, mehr Kopfsache als irgendetwas anderes. Ich will das auch nicht, dass ein Spieler so etwas dann auf ein mögliches schlechtes Spiel schiebt.“

Tzimas muss sich wohl noch an das höhere Tempo in Deutschland gewöhnen. Vergangene Saison spielte er erstmals in der 1. Liga Griechenlands, kam für PAOK Saloniki 15-mal zum Einsatz (drei Tore). Auch dabei stand er aber nie über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen, sondern wurde meist eingewechselt (nur dreimal Startelf). Nur zweimal spielte er länger als 45 Minuten. Beim Club wird kommende Saison viel mehr von ihm erwartet. Und dafür braucht es vor allem auch die nötige Fitness.

Beim ersten Test gegen Hersbruck kam Tzimas nach einer halben Woche im Training übrigens gar nicht zum Einsatz. Klose: „Er hatte schwere Beine. Deswegen haben wir ihn rausgenommen. Jetzt haben wir gesagt, mit einer Halbzeit gehen wir kein Risiko. Wir müssen die Spieler erst mal an die Belastung gewöhnen. Und da braucht jeder seine Zeit.“

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