Das nächste Talent verlässt St. Pauli: Marie stürmt nach Braunschweig

Max Marie (M.) im Profi-Training an der Seite von Maurides (l.) und unter Beobachtung von Trainer Fabian Hürzeler

Max Marie (M.) im Profi-Training an der Seite von Maurides (l.) und unter Beobachtung von Trainer Fabian Hürzeler

Foto: Oliver Ruhnke

Das nächste Talent geht!

Nachwuchs-Angreifer Max Marie (19) wechselt zur neuen Saison vov St. Pauli zu Eintracht Braunschweig. Beim abstiegsgefährdeten Zweitligisten unterschreibt er einen Liga-unabhängigen Vertrag bis Juni 2027.

Nach Innenverteidiger Tjark Scheller (22/SC Paderborn) der Nächste aus der Regionalliga-U23 des Kiezklubs, der sein Glück ab Sommer woanders sucht. Beide gehörten in dieser Saison regelmäßig zum Profi-Trainingskader von Trainer Fabian Hürzeler (31).

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Quelle: BILD

Scheller stand sogar achtmal im Spieltagskader und feierte gegen Hertha (2:0/10.3.) sein Profi-Debüt. Das peilt Marie jetzt in Braunschweig an.

„Es freut mich unglaublich, meinen ersten Profivertrag bei Eintracht Braunschweig unterschrieben zu haben. Die Gespräche waren äußerst positiv, ich bin absolut von dem Plan des Vereins und meiner Entscheidung überzeugt. Ich kann es kaum erwarten, im Eintracht-Stadion aufzulaufen“, sagt der Hamburger Jung.

Und ergänzt: „Für den Liga-Endspurt drücke ich den Löwen die Daumen.“ Da könnte die Eintracht nächste Woche dem FC St. Pauli helfen – und mit einem Sieg gegen den HSV einen Konkurrenten im Aufstiegskampf auf Distanz halten.

Beim HSV wurde Marie auch von 2012 bis 2021 ausgebildet, ehe er über den Eimsbütteler TV 2022 zum Kiez-Klub kam. In dieser Saison kommt er auf 24 Spiele in der Regionalliga Nord, zumeist als Linksaußen. Seine Bilanz: sieben Tore, zwei Vorlagen.

Eintrachts Sportdirektor Benjamin Kessel sagt über seinen ersten Sommer-Zugang. „Den Weg von Max verfolgen wir bereits seit zwei Jahren und haben seine Entwicklung in der aktuellen Saison sehr intensiv beobachtet. Mit seinen fußballerischen Fähigkeiten und seinem Entwicklungspotenzial passt er hervorragend in unsere künftige Kaderstruktur, in der wir auch großen Wert auf junge, hoch veranlagte Spieler legen werden.“

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