Jetzt startet Leipzigs größtes Juwel durch!

In den vergangenen Jahren holte RB mit Spielern wie Loïs Openda (24) oder Christoph Baumgartner (24) oft junge, aber auf Top-Niveau erfahrene Spieler. Assan Ouédraogo (18) ist aber wieder ein klassischer RB-Transfer: sehr jung, ganz großes Potenzial und bisher nur in einer unteren Liga aktiv.

Dieses Juwel will Leipzig selbst schleifen! Seit Montag trainiert der Zehn-Millionen-Euro-Zugang von Zweitligist Schalke am Cottaweg. Er ist gekommen, um zu bleiben. „Ich will mich hier durchsetzen. Ich bin mir der großen Herausforderung bewusst. Aber die möchte ich bestehen“, sagt Ouédraogu. Hintergrund: Auch der FC Bayern war am deutschen U17-Nationalspieler interessiert und hätte ihn wahrscheinlich direkt wieder verliehen.

Dafür sei er zwar nach wie vor offen. Aber BILD weiß: RB Leipzig will den offensiven Mittelfeldspieler schon in der kommenden Saison fest in seinen Bundesliga-Kader integrieren. Trainer Marco Rose (47) sagt: „Er ist ein junges Top-Talent. Ein Spieler, der Physis und eine technische Finesse hat, dynamisch ist. Von ihm versprechen wir uns, dass er sich hier sehr gut entwickelt und integriert. Da mache ich mir aber nach den ersten Eindrücken keinerlei Sorgen. Wir sind uns sicher, dass wir einen Superspieler dazu geholt haben.“

Dafür muss Ouédraogo nun viel lernen. Er sagt: „Es fällt mir im Training schon schwer. Wir spielen jetzt das komplette Gegenteil von dem, was ich in den vergangenen Jahren gespielt habe. Beim Pressing komplett durchzulaufen, kannte ich bisher so nicht.“

Was aber auffällt: Der in Mülheim an der Ruhr aufgewachsene und in Schalkes Knappenschmiede ausgebildete 1,91-Meter-Mann ist extrem bescheiden, fleißig und lernwillig. „Ich bin heiß!“

Sein Trainer sagt über ihn: „Assan ist ein mega interessanter Spieler, der sicherlich seine Zeit braucht. Die bekommt er, um sich an alles zu gewöhnen.“

Bierhoff-KritikDiesen Nagelsmann-Satz hätte ich nicht gesagt

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Um dann schnell durchzustarten. Denn Ouédraogos Ziele sind hoch. „Wie jeder träume auch ich von der A-Nationalmannschaft. Ich habe viele EM-Spiele gesehen, vier auch live im Stadion. Das ist das höchste Niveau, was man erreichen kann“, sagt der U17-Weltmeister ohne Endrunden-Einsatz. Denn als die DFB-Talente im vergangenen Herbst den Titel in Asien gewannen, musste er nach zwei Spielen verletzt abreisen.

Über Leipzig sollen nun noch größere Erfolge für das Juwel folgen…